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Deutschland und Ghettos...?

487 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ghettos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland und Ghettos...?

08.02.2013 um 15:11
@Scox

Wer ist Xatar oder Slimon? Muss man die kennen?

Die "Amis" sind nicht alle "krass psychotisch" übrigens, mein Vater ist Amerikaner. Also unterlass solche Pauschalisierungen bitte.

Und: Entweder heisst es "Kredibilität" oder "Credibility", aber das Wort "Credibilität" existiert in der deutschen Sprache nicht ;)


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Deutschland und Ghettos...?

08.02.2013 um 15:44
Zitat von ScoxScox schrieb:Das glaubst aber auch nur du.^^ Dazu hab ich oben schon genug gepostet, wiederholen tu ich mich ungern
Gangkriminalität beschreibt organisierte Kriminalität und keine Einzeltaten oder Kleinkriminelle, die irgendjemanden zusammenschlagen!
Zitat von ScoxScox schrieb:Das tun die oben genannten Gangs auch nicht.
Kolonie Boys? Haha...ja sicher...ist ne ganz große Gang...
Zitat von ScoxScox schrieb:Der erste Satz ist ja noch ok. Aber sag den letzten Satz mal einem Xatar oder einem Slaimon ins Gesicht.^^
Kann ich machen...und dann? Xatar kenn ich auch nur durch sein dämlich blöden Fluchtversuch...der Andere ist wahrscheinlich auch so ne Intelligenzbestie...
Ich weiß zwar nicht, warum ich darauf überhaupt noch eingehe, aber gut. So wie du es beschreibt, wird der Terminus "Ghetto" nicht definiert! Du beschreibst schon eher einen Slum. Ein Ghetto ist ein Viertel, in dem überwiegend ethnische Minderheiten leben und dadurch ein sozialer Brennpunkt entsteht. Mehr sagt das nicht aus. Und genau das trifft auf einige Plattenbausiedlungen nun mal zu, ähnlich wie das in Frankreich der Fall ist. Wenn du das nicht kapierst, dein Problem, aber verändere nicht die Definition von "Ghetto" nach deinen Gunsten und stell sie als allgemein gültig dar. Und BITTE, was wollt ihr Witzbolde eigentlich immer mit eurem USA-Vergleich? Den hab ich oben auch schon zerlegt, also lest doch mal richtig, bevor hier wieder von 0 an gepostet wird.
Ghetto war früher mal als isoliertes Viertel für Minderheiten definiert, heute ist es meistens als Kriminalitätschwerpunkt definiert...wir sprechen ja hier über die Definition, die heute die Jugendkultur hat!
Ein Slum ist übrigens ein informelles Viertel, wo es absolut keine Kontrolle gibt...das ist komplett was anderes als "Ghetto". Slums haben keine Strukturen!
In Frankreich gibt es ein komplett anderes Level, die Banlieues sind tatsächlich das, was die Rapper hier so besingen. War auch schon in B-Wedding oder in B-Neukölln, da kann man Problemlos nachts allein rumlaufen!
Es mag soziale Brennpunkte in Deutschland geben, allerdings sind diese weit von "Ghettos" entfernt!


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Deutschland und Ghettos...?

08.02.2013 um 17:53
@Scox
Nana, nur weil ich ein Bild wiedergegeben habe, das in vielen Köpfen nicht ohne Grund steckt, bin ich kein
Zitat von ScoxScox schrieb:"ihr Witzbolde"
:) Bin dann auch mal gespannt was bei der Diskussion zwischen @MrUncut und @Scox rauskommt. Le's get ready to rumble...

Was Bushido betrifft hast du auf jeden Fall Recht :) Glücklicherweise zwingt mich niemand, außer laute Handys in Bus und Bahn den DrecK, der von allen hier im Thread erwähnten Rappern produziert wird, zu hören. Rest folgt dann per PN.

@MrUncut
Die Beiträge von @Scox sind auf jeden Fall interessant und lesenswert, kanns dir nur empfehlen (habe bisher ähnlich gedacht wie du und wurde teilweise überzeugt).

Flaky


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08.02.2013 um 18:48
@Flaky

Werd ich mir mal durchlesen (also von Anfang an)...werd mich dann nochmal melden! ;)


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Deutschland und Ghettos...?

08.02.2013 um 19:00
@Scox

Scheint's ziemlich viel Ahnung zu haben ;) Quellen aus erster Hand oder lebst du dort.
Die Leute die ich kenne meinen Hamburg oder Berlin sind übel. München werde bald auch so. Die scheinen an ''erster Front'' zu sein. Ich formuliere es mal so.
Wobei ich nie in die Richtung gegangen bin, sprich mit den Leuten habe ich kaum Kontakt. Mehr Bekanntschaften als Freunde. Aber schliesse mich auch den anderen an. Die Beiträge bringen weiter.
Wegen des Inhalts.


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Deutschland und Ghettos...?

08.02.2013 um 19:41
@Flaky
Nana, nur weil ich ein Bild wiedergegeben habe, das in vielen Köpfen nicht ohne Grund steckt, bin ich kein "Witzbold"
Sry, ich wollte nicht dich explizit ansprechen. Der USA-Vergleich wird einfach IMMER und überall gebracht und irgendwann nervt das nur noch. Aber das scheint, wie du schon schriebst, eine verbreitete Denkrichtung oder sowas zu sein.

@rudi555
Zitat von rudi555rudi555 schrieb:Wer ist Xatar oder Slimon? Muss man die kennen?
Xatar ist ein deutscher Gangsta-Rapper, der momentan im Knast sitzt, weil er nen Goldtransporter überfallen hat. Egal, ob's Fake war oder nicht, er saß wegen eines tätlichen Angriffs auf einer Hugh Hefner-Party im Pacific County Jail, kennt also auch amerikanische Gefängnisverhältnisse. Es gibt außerdem keinen deutschen Rapper, der ein Album komplett im Knast produzieren ließ. In der Hinsicht auch ein Novum. Und der Typ ist sone Kante, wenn du zu dem "halbes Hemd" sagst, der klatscht dir mit seinen Fingern Gesichts-Canyons. Angesichts dieser Vorgeschichte würd ich mir das nochmal überlegen, ob hier in DL alle Rapper nur Sell-Out sind. ;) Slaimon ist in HH recht bekannt, afghanischer Drogendealer, der jetzt angefangen hat zu rappen. Er kann es nicht aber er ist real. Und es gibt noch andere wirkliche Gangsta-Rapper in DL, weit ab von den ganzen Bushidos und Kollegahs.
Zitat von rudi555rudi555 schrieb:Die "Amis" sind nicht alle "krass psychotisch" übrigens, mein Vater ist Amerikaner. Also unterlass solche Pauschalisierungen bitte.
Ach echt? Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass mein Vater seine Kindheit in Virginia verbrachte und diese Worte genau aus seinem Mund kommen? Doof, ne?
Zitat von rudi555rudi555 schrieb:Und: Entweder heisst es "Kredibilität" oder "Credibility", aber das Wort "Credibilität" existiert in der deutschen Sprache nicht ;)
Ich glaube nicht, dass du mich in der deutschen Sprache belehren musst. ;) Es freut mich aber ungemein, dass du die Bedeutung des Begriffs soweit verstanden zu haben scheinst, dass du mit Orthografie-Verbesserungen um die Ecke kommen kannst. Chapeau! :)


@MrUncut
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Gangkriminalität beschreibt organisierte Kriminalität und keine Einzeltaten oder Kleinkriminelle, die irgendjemanden zusammenschlagen!
Ja und? Was sagt das jetzt aus? OK (Organisierte Kriminalität) ist ein Terminus, der oft in Zusammenhang mit mafiösen Strukturen fällt. Das würde auf diverse Rockerbanden oder arabische Clans zutreffen. Trifft das nun auch auf kleine herumlungernde Straßengangs rum, die 2 Straßen weiter schon mit der nächsten Gang verfeindet sind, selbst aber nicht so viel Einfluss haben, dass es städteweit relevant ist? Wenn letzteres da ist, ist es dann OK, wenn die Gangmitglieder zusammen Einbrüche tätigen oder ein paar Leute mit Ott versorgen oder gilt das erst, wenn sie einen ganzen Bezirk versorgen? Ist es OK, wenn sie das NICHT machen aber einfach nur rumhängen und ein paar Messerstechereien anzetteln? Wenn das dann keine OK ist, sind das dann keine Gangs und ist das Problem dann somit nicht nennenswert? Aha.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Kolonie Boys? Haha...ja sicher...ist ne ganz große Gang...
Nö, isse nicht. Aber ist das relevant? S. oben, "Gang" =! Mafia.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Kann ich machen...und dann?
Dann würd ich dir empfehlen, trainierte Beinmuskeln zu haben.^^
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:der Andere ist wahrscheinlich auch so ne Intelligenzbestie...
Was hat'n die Intelligenz mit kriminellem Potenzial zu tun?
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Ghetto war früher mal als isoliertes Viertel für Minderheiten definiert,
Sicher, die Juden galten damals als Minderheit.^^
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:heute ist es meistens als Kriminalitätschwerpunkt definiert.
Quatsch.
Bedeutungen:

[1] zumeist abwertend: von einer (meist diskriminierten) Minderheit bewohnter Bezirk beziehungsweise bewohntes Viertel einer Stadt, besonders:

[2] ursprünglich, geschichtlich, besonders in Europa: von der jüdischen Bevölkerung (anfänglich freiwillig, später zwangsweise) bewohntes, von den übrigen Stadtvierteln (meist durch Mauern oder Ähnlichem) abgetrenntes Viertel
[3] in den Vereinigten Staaten: von Afroamerikaner bewohntes Viertel einer Stadt
[4] von einer anderen Gruppe (zum Beispiel Studenten oder Schwulen) bewohnter Bezirk beziehungsweise bewohntes Viertel einer Stadt
Quelle: Wiktionary.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Ein Slum ist übrigens ein informelles Viertel, wo es absolut keine Kontrolle gibt...das ist komplett was anderes als "Ghetto". Slums haben keine Strukturen!
Was ist denn ein "informelles" Viertel?^^ Und was komplett anderes ist es nicht, es ist nur die Steigerung. Ein Ghetto ist die Vorstufe zu einem Slum. Und ein Ghetto HAT noch Strukturen, kann aber verfallen und zu einem Slum werden. ;) Und Slums gibt es (noch) nicht in DL, that's right. Es gibt aber Gegenden, die von Verslummung bedroht sind.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:In Frankreich gibt es ein komplett anderes Level, die Banlieues sind tatsächlich das, was die Rapper hier so besingen.
Nö. Die Banlieues sind dann genauso wenig Ghettos nach deiner Definition wie die deutschen Problembezirke. Denn auch die Banlieues haben Strukturen, das sind überwiegend ganz normale Städte, nur dass an den Rändern ein paar Blöcke rumstehen, wo praktisch nur Migranten leben. Solche Gegenden gibt es in DL auch und selbst wenn es in Frankreich mit der Verslummungstendenz deutlich schlimmer ist, dann nur, weil den Kommunen die Viertel egal sind, wohingegen in DL alles saniert wird, damit's wenigstens von außen toll aussieht. Aktuell geht DL aber ganz deutlich in eine Entwicklung, die zu Banlieues führen wird, wenn die Politik keinen Riegel davorschiebt.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb: War auch schon in B-Wedding oder in B-Neukölln, da kann man Problemlos nachts allein rumlaufen!
Ja Wedding ist ja nicht gleich Wedding und Neukölln nicht gleich Neukölln. In Neukölln ist das Problemviertel nur der Norden, speziell die Gegend um die Rollbergstraße. Und du kannst sagen, was du willst, ich war schon in Nord-Neukölln und diese Gegend ist einfach abgefuckt. Ab einer bestimmten Zeit siehst du nur noch Kanaken-Cliquen auf der Sonnenallee und Umgebung rumlaufen. Von High-Deck-Siedlung etc. will ich gar nicht reden, da die eins der Hauptproblemgebiete der Stadt Berlin ist. Die Quartiersmanagements können da nichts mehr retten, wenn dank Gentrifizierung & Co. das Problem im Gegenzug weiter verschärft wird. In Wedding und Gesundbrunnen ist es wahrscheinlich sogar noch schlimmer.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Es mag soziale Brennpunkte in Deutschland geben, allerdings sind diese weit von "Ghettos" entfernt!
Da Ghetto = sozialer Brennpunkt mit vielen Migranten, relativiert sich deine Aussage ganz von allein.

@brucelee
Zitat von bruceleebrucelee schrieb:Scheint's ziemlich viel Ahnung zu haben
Danke. Ich hatte früher viel Kontakt zu kriminellen Leuten und bekam dadurch sehr viele Sachen mit, die ich sonst nie mitbekommen hätte. Das ist einfach eine Parallelwelt, die dem "gewöhnlichen Bürger" verborgen bleibt.


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Deutschland und Ghettos...?

08.02.2013 um 22:49
Zitat von ScoxScox schrieb:Ja und? Was sagt das jetzt aus? OK (Organisierte Kriminalität) ist ein Terminus, der oft in Zusammenhang mit mafiösen Strukturen fällt. Das würde auf diverse Rockerbanden oder arabische Clans zutreffen. Trifft das nun auch auf kleine herumlungernde Straßengangs rum, die 2 Straßen weiter schon mit der nächsten Gang verfeindet sind, selbst aber nicht so viel Einfluss haben, dass es städteweit relevant ist? Wenn letzteres da ist, ist es dann OK, wenn die Gangmitglieder zusammen Einbrüche tätigen oder ein paar Leute mit Ott versorgen oder gilt das erst, wenn sie einen ganzen Bezirk versorgen? Ist es OK, wenn sie das NICHT machen aber einfach nur rumhängen und ein paar Messerstechereien anzetteln? Wenn das dann keine OK ist, sind das dann keine Gangs und ist das Problem dann somit nicht nennenswert? Aha.
OK beschreibt sich durch hohe Mitgliederzahl, hierarchische Strukturen, bestimmten Regeln (Codex) und der Notwendigkeit, dass man Interessen notfalls mit Morden/Einschüchterung durchsetzt (wobei das wohl eher bei Straßengangs gilt). Es muss eine klare Struktur vorhanden sein, mit dem Ziel, zu wirtschaften und Geschäftszweige zu verteidigen...in Deutschland gibts das bei der italienischen Mafia (besonders Süddeutschland im Raum Mannheim), Hells Angels und Banditos...im Moment gibt es nichts anderes, was diesen Gruppierungen ins Handwerk pfuschen könnte (wobei es auch in einigen Bereichen osteuropäische Gruppierungen Fuss fassen)
Zitat von ScoxScox schrieb:Nö, isse nicht. Aber ist das relevant? S. oben, "Gang" =! Mafia.
Die Gang kontrolliert vlt ein paar Pottdealer...das macht daraus aber noch lange keine OK!
Zitat von ScoxScox schrieb:Dann würd ich dir empfehlen, trainierte Beinmuskeln zu haben.^^
Und warum gehst du davon aus, ich könnte mich nicht verteidigen?
Zitat von ScoxScox schrieb:Was ist denn ein "informelles" Viertel?^^ Und was komplett anderes ist es nicht, es ist nur die Steigerung. Ein Ghetto ist die Vorstufe zu einem Slum. Und ein Ghetto HAT noch Strukturen, kann aber verfallen und zu einem Slum werden. ;) Und Slums gibt es (noch) nicht in DL, that's right. Es gibt aber Gegenden, die von Verslummung bedroht sind.
Ein informelles Viertel ist ein Viertel, in dem keine eine Baugenehmigung existiert...was soviel heißt, dass der Staat dafür nicht aukommt! Ein Ghetto wird nicht einfach zum Slum, ein Slum beschreibt ein Gebiet, in dem absolut nichts existiert außer extrem dichter und minimalistsicher Bebauung, die auf den Papieren überhaupt nich auftaucht...deswegen werden sie auch auch ohne großes Trara plattgemacht...sie haben keine Existenzberechtigung! Es ist also keine Steigerung vom "Ghetto", sondern eine illegale Siedlung!
Zitat von ScoxScox schrieb:Nö. Die Banlieues sind dann genauso wenig Ghettos nach deiner Definition wie die deutschen Problembezirke. Denn auch die Banlieues haben Strukturen, das sind überwiegend ganz normale Städte, nur dass an den Rändern ein paar Blöcke rumstehen, wo praktisch nur Migranten leben. Solche Gegenden gibt es in DL auch und selbst wenn es in Frankreich mit der Verslummungstendenz deutlich schlimmer ist, dann nur, weil den Kommunen die Viertel egal sind, wohingegen in DL alles saniert wird, damit's wenigstens von außen toll aussieht. Aktuell geht DL aber ganz deutlich in eine Entwicklung, die zu Banlieues führen wird, wenn die Politik keinen Riegel davorschiebt.
Tja, das solltest du dir nochmals genauer anschauen! Wie gesagt, eine total andere Dimension! Die Banlieues sind wesentlich größer und gleichzeitig noch viel isolierter! Um die kümmert sich garkeiner, in Deutschland werden den Immigranten glücklicherweise Cahncen geboten, die in FR nicht existieren!

Zitat von ScoxScox schrieb:Ja Wedding ist ja nicht gleich Wedding und Neukölln nicht gleich Neukölln. In Neukölln ist das Problemviertel nur der Norden, speziell die Gegend um die Rollbergstraße. Und du kannst sagen, was du willst, ich war schon in Nord-Neukölln und diese Gegend ist einfach abgefuckt. Ab einer bestimmten Zeit siehst du nur noch Kanaken-Cliquen auf der Sonnenallee und Umgebung rumlaufen. Von High-Deck-Siedlung etc. will ich gar nicht reden, da die eins der Hauptproblemgebiete der Stadt Berlin ist. Die Quartiersmanagements können da nichts mehr retten, wenn dank Gentrifizierung & Co. das Problem im Gegenzug weiter verschärft wird. In Wedding und Gesundbrunnen ist es wahrscheinlich sogar noch schlimmer.
Das Rollbergviertel östlich vom Airport? Genau da war ich 2008! Da ham sie irgenwann mal Häuser zugemauerrt, weil sich da libanesische Clans eingenistet haben, aber nicht lange...das Viertel ist genauso sicher wie alle anderen!

Vlt seh ich das anders, ich war in den Staaten, in Ciudad Juarez (bei El Paso, TX), Manila (ganz schlimm), Jakarta und in anderen Orten...der einzigste Ort, wo ich mich noch sicherer gefühlt habe war Japan und Singapur! NIEMAND braucht sich einzureden, dass wir in Deutschland Ghettos oder der gleichen haben! Das ist totaler Schwachsinn, eine Parallelwelt der Kriminalität existiert überall, es kommt aber auf die Ausprägung an und die ist hier unbedeutend! Hätten wir hier richtige Ausprägungen der OK, dann sähe die Krimnalstatistik wesentlich anders aus...in Berlin gibt es im Schnit ca 50 Morde im Jahr, was für eine Stadt mit 3,4 Millionen Einwohner quasi ein Topwert ist (positiv).
Eines muss man bedenken: Hat jemand eine (illegale) Einkunftsquelle gefunden, so wird irgendwann ein Zweiter versuchen, diese streitig zu machen...und wenn das niemand tut, dann ist es wohl unrentabel...es sei denn, man hat ein Monopol! Dafür muss man aber absolute Kontrolle ausüben, was in Deutschalnd fast unmöglich ist!

Ich weiß nicht, zu wem du mal Kontakt hattest, aber zu organisierter Kriminalität sicherlich nicht, dann da kommste nicht einfach so weg, entweder du bist dabei oder du verschwindest...nochmal, wir reden hier über OK, nicht über Kleinkriminelle, die Drogen dealen!

Und ich möchste mal anmerken, dass mir die Diskussion Spass macht, man merkt, dass man hier nicht mit einem Schwachkopp diskutiert! ;)


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 01:59
Ok, dann wollen wir mal:
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:nochmal, wir reden hier über OK, nicht über Kleinkriminelle, die Drogen dealen!
Ja momentan vllt., das war aber nicht die Diskussionsgrundlage! Die Diskussionsgrundlage war, ob es in DL Ghettos gibt und Ghettos werden nicht von OK geprägt, jedenfalls nicht zwangsläufig. Das sind also wieder 2 verschiedene Paar Schuhe. Aber wir halten fest, dass unter OK alle großen mafiösen Vereine fallen, die auch international agieren und mehr als nur einen Bezirk oder in einer Stadt ein Kriminalitätsfeld kontrollieren. Darunter fallen:

- Hell's Angels

- Bandidos

- Italienische Mafia ('Ndrangheta, Camorra...)

- Russische Mafia (inkl. Diebe im Gesetz)
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:in Deutschland gibts das bei der italienischen Mafia (besonders Süddeutschland im Raum Mannheim), Hells Angels und Banditos...im Moment gibt es nichts anderes, was diesen Gruppierungen ins Handwerk pfuschen könnte (wobei es auch in einigen Bereichen osteuropäische Gruppierungen Fuss fassen)
Was du vergessen hast:

- Black Jackets (wurden in DL gegründet als informelle Gruppe von Jugendlichen und sind jetzt weltweit unterwegs und gewinnen immer mehr an Einfluss)

- Vietnamesische Mafia, die in Erfurt Prostitution und in Berlin Zigarettenschmuggel kontrolliert

- Kurden vs. Nordafrikaner im Security-Bereich

- Albanische Mafia im Rotlichtmilieu (speziell HH)

- Arabische Großfamilien à la Miri-Clan.

Das sind dann doch schon ne ganze Menge. Auch noch ne nette Zusammenfassung:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kriminalitaet-geheim-und-unsichtbar/1020726.html
In Deutschland gibts es [...] keine Jugendgangs...
Ach nicht? Dann gab es die 36 Boys also gar nicht? Und die Black Panthers gibt's auch nicht? Und die ganzen anderen kleinen Banden in Berlin oder Hamburg sind dann auch Erfindungen der bösen Medien? Ähem...
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Gangkriminalität beschränkt sich bei uns auf den Hintergrund (z.b. Rockerbanden, Wettbetrug usw.).
Wenn Gangkriminalität = Organisierte Kriminalität ist, dann ja. Und was für eine Kriminalität ist es dann, wenn jugendliche Gruppen sich gegenseitig wegen Drogenhandels um Bezirke oder Straßen bekriegen? Und wenn sie dabei so auffällig sind, dass Unbeteiligte das mitkriegen? Also nix mit Hintergrund. Und ist das keine Gangkriminalität? Du setzt Gangkriminalität mit OK gleich und das ist einfach falsch, wenn Gangkriminalität per definitionem eine Form der Kriminalität ist, die entweder in einer Gang oder mit einer Gang (schietegal mit wievielen Personen) ausgeübt wird. Q.e.d.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:OK beschreibt sich durch hohe Mitgliederzahl, hierarchische Strukturen, bestimmten Regeln (Codex) und der Notwendigkeit, dass man Interessen notfalls mit Morden/Einschüchterung durchsetzt (wobei das wohl eher bei Straßengangs gilt). Es muss eine klare Struktur vorhanden sein, mit dem Ziel, zu wirtschaften und Geschäftszweige zu verteidigen...
So, damit hast du wunderbar "Organisierte Kriminalität" oder bandenmäßige Kriminalität (Gangkriminalität) im großen Stil erklärt. Meine Frage war nun, ob der Begriff "OK" auf die Machenschaften von Jugendgangs projizierbar wäre. Diese Frage kann nun also (auch gemäß deiner obigen Definition) verneint werden. Das Problem ist aber diese Frage:

"Wenn das dann keine OK ist, sind das dann keine Gangs und ist das Problem dann somit nicht nennenswert? "

Da eine Gang nicht zwingend durch OK definiert wird, kann man also nicht sagen, dass wenn eine Gang definitionsgemäß keine OK betreibt, sie keine Gang ist oder sie nicht existiert. ;) Auf einfach: Du kannst nicht sagen, dass es keine Jugendgangs gibt, nur weil sie keine OK ausüben. Du kannst überhaupt nicht das Gang-Phänomen auf OK beschränken, weil es eben nicht dasselbe ist. Und deshalb ist auch OK hier nicht das grundlegende Thema, weil diese eben nur ein TEIL des Ghetto-Problems sein KANN. ;) Deshalb hast du folgerichtig gesagt:
Die Gang (Kolonie Boys) kontrolliert vlt ein paar Pottdealer...das macht daraus aber noch lange keine OK!
Hier zweifelst du aber nicht mehr an, wie zu anfangs, dass es überhaupt Jugendgangs in DL gibt, sondern gehst nur einen Schritt weiter (ja, ok, es gibt zwar Jugendgangs aber was kümmert das schon, die sind ja keine OK...) Klar soweit, das Problem verschwindet nicht, nur weil die Messlatte für Probleme jetzt hochgeschoben wird ("alles unter OK ist uninteressant...").
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Und warum gehst du davon aus, ich könnte mich nicht verteidigen?
Anders gefragt: Warum solltest du dich gegen jemanden verteidigen wollen, bei dem die Gefahr groß ist, am Ende den Kürzeren zu ziehen, sei es durch dessen Beziehungen oder eben durch dessen (potenziell) größere Skrupellosigkeit? Du kannst kräftemäßig überlegen sein aber du musst ab dann immer damit rechnen, nochmal überfallen zu werden u. dann nicht mehr so glimpflich davonzukommen. Es wäre also klüger zu laufen.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Ein informelles Viertel ist ein Viertel, in dem keine eine Baugenehmigung existiert...was soviel heißt, dass der Staat dafür nicht aukommt!
Ok, ich habe mich mal informiert, weil ich den Begriff nicht kannte. Da damit also Siedlungen bezeichnet werden, deren Grundbesitz nicht geklärt ist, fallen darunter auch Wagenplätze und die gibt es in DL also gibt es somit auch in DL informelle Siedlungen. So viel erstmal dazu.

Die Bezeichnung "Slum" wird nur umgangssprachlich AUCH für informelle Siedlungen benutzt. Eigentlich bezeichnet "Slum" aber nur einfach eine runtergekommene Wohngegend ohne Infrastruktur. Das Wohn- und Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen "UN-HABITAT" definiert
den Begriff "Slum" als „Siedlung, in der mehr als die Hälfte der Einwohner in unzumutbaren Unterkünften ohne grundlegende Versorgungseinrichtungen leben“. Slumbewohner leben demnach „ohne Eigentumsrechte, Zugang zu sauberem Wasser, Zugang zu sanitären Einrichtungen und ohne ausreichenden Wohnraum“.
+
Im modernen Sprachgebrauch wird der Begriff Ghetto als Wort für soziale Brennpunkte verwendet. Aus einem Ghetto kann bei hoher Armut unter Umständen ein Slum entstehen.
Quelle der Einfachheit halber: Wikipedia.

Der Darmstädter Soziologie-Professor Michael Hartmann stellte fest:
„Wir haben Ansätze von Slumbildung in deutschen Städten.“
...
Armut: „Slumbildung in Deutschland“ - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/armut_aid_117504.html
Also kann "Slum" sehr wohl die Steigerung von "Ghetto" sein. Nämlich dann, wenn das Ghetto komplett verwahrlost und jegliche Infrastruktur zugrunde gegangen und Bausubstanz total abgetragen ist. Es entwickelt sich eine völlig unwürdige Wohnsituation, ein Slum.

Das Ghetto stellt also nur die Primärform eines gekippten Stadtteils dar, dessen Merkmale eine hohe Konzentration von sozialen und/oder ethnischen Randgruppen (also Hartz-IV-Empfänger und Migranten), hohe Arbeitslosigkeit und evtl. (aber nicht zwingend) eine hohe Kriminalitätsrate sind. Ob und wieviele Leute pro Monat da gekillt werden, ist also nicht von Belang, um ein Viertel als Ghetto zu kategorisieren. Sozialer Brennpunkt (mit vielen Migranten) also = Ghetto, Punkt!
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Das Rollbergviertel östlich vom Airport? Genau da war ich 2008! Da ham sie irgenwann mal Häuser zugemauerrt, weil sich da libanesische Clans eingenistet haben, aber nicht lange...das Viertel ist genauso sicher wie alle anderen!
Ich war 2006 jemanden in Polen besuchen, in der Nähe von Bytom in einem Vorort. Der Taxifahrer wollte uns da gar nicht hinbringen, weil er meinte, dass die Gegend die soziale Müllkippe der ganzen Städteregion sei und man da normalerweise eher nicht hingeht.

Ich ging zu Fuß durch die Siedlung und das war wirklich verslumt, da gab es nicht mal Asphalt auf den Straßen, Häuser ohne Fensterscheiben etc. Die Kinder da haben alle keine Zähne mehr aber mir passierte nichts (obwohl ich dort nicht mit den billigsten Klamotten rumlief) weder am Nachmittag, noch am Abend auf dem Rückweg. Soll ich jetzt sagen, dass das Viertel genauso sicher ist, wie alle anderen? Warum hatte der Taxifahrer dann diese Paras? Hat Polen eigtl. eine höhere Mordrate als DL? Wenn nicht, hieße das dann, dass es dort keine Elendsviertel gibt?
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Vlt seh ich das anders, ich war in den Staaten, in Ciudad Juarez (bei El Paso, TX), Manila (ganz schlimm), Jakarta und in anderen Orten...
Ja. Das kann man auch alles total mit DL oder gar Europa vergleichen... *Ironie Off* Dass es da hinten schlimmer ist, sollte sonnenklar sein.

Bzgl. Banlieues. Ich war da noch nicht aber du kannst mit Street View da durchlaufen und auch durch die Plattenbaugegenden. Schau dir mal La Courneuve oder Clichy-sous-bois an, da grenzen bürgerliche Wohnsiedlungen an Blocks. Und die Blocks sind da auch nicht kilometerweit durchgezogen, sondern auch nur in kleinen Ballungsräumen. Ansonsten sieht das da zwar stellenweise ärmlich aber nicht völlig absolut unrettbar kaputt aus. Zumindest vom Optischen her hätte ich es mir nach den ständig verzählten Horrorgeschichten wesentlich schlimmer und größer vorgestellt.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Um die kümmert sich garkeiner, in Deutschland werden den Immigranten glücklicherweise Cahncen geboten, die in FR nicht existieren!
Nana, auch in Frankreich existiert ein Sozialstaat! :cool: (s. z.B. http://www.forumwhu.com/blog/eine-kleine-einfuehrung-in-das-wirtschafts-und-sozialsystem-frankreichs/)). Die Sozialleistungen betrugen vor einigen Jahren mit über 30% des BIPs sogar mehr als in DL. Und Kernproblem von migrantischen Jugendlichen ist immer dasselbe, nämlich dass allein die Herkunft darüber entscheiden kann, ob du den Job bekommst oder nicht. Wenn ein Arbeitssuchender aus Köln-Chorweiler überall abgelehnt wird, weil die Arbeitgeber keine "Ghetto-Kiddies" in ihrem Betriebsumfeld wollen, so hat dieser Arbeitssuchende genau die gleichen schlechten Chancen wie sein Leidensgenosse aus Clichy-sous-bois. Dass die Banlieues tatsächlich ein paar Jährchen weiter sind als die sozialen Brennpunkte in DL, liegt v.a. an der fatalen Einwanderungs- und Siedlungspolitik Frankreichs. Genau dieser Segregationsprozess ist aber gerade in DL in vollem Gang und das liegt überwiegend an der Gentrifikation ganzer Stadtteile.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Ich weiß nicht, zu wem du mal Kontakt hattest, aber zu organisierter Kriminalität sicherlich nicht, dann da kommste nicht einfach so weg, entweder du bist dabei oder du verschwindest..
Nein, nicht zu OK. Aber zu genug gestörten Leuten.
Zitat von MrUncutMrUncut schrieb:Und ich möchste mal anmerken, dass mir die Diskussion Spass macht, man merkt, dass man hier nicht mit einem Schwachkopp diskutiert! ;)
Thx, geb ich gern zurück. ;)


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 02:37
Haha da hat aber jemand viel Zeit..ja, in der Tat doof :)
Aber mach mal weiter so, Kollege :)
Vielleicht erlangst du dann irgendwann deine "Credibilität" (kannst ja dann deinen Vater danach fragen, der kann das ja gut beurteilen, weil er irgendwann mal in Virginia gelebt hat :) ) lol


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 03:03
Naja..ob an hier in Deutschland von Ghetto oder gar von Slums reden kann? Hier bezeichnet man ja Plattenbausiedlung als Ghettos. Und wenn man das mit Ghettos in anderen Ländern vergleicht z.b England oder Frankreich haben wir es noch gut. Berlin Marzahn Platten werden z.b regelmäßig saniert und renoviert, was in London oder Paris nicht so der Fall ist und viele Platten dort vergammeln und dadurch wirklich Ghettos entstehen.


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 03:19
Von Slums kann in Deutschland nicht die Rede sein. Auch vom Gebrauch des Begriffs "Ghetto" würde ich eher abraten. In Betracht kämen etwa Viertel mit ghettoähnlichen Verhältnissen.


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09.02.2013 um 03:22
Finde solche Typen, die vom Ghetto erzählen, einfach peinlich. Labern einen vom Ghetto, leben aber in einer tollen Wohnung mit Mama und Papa und haben sogar ein eigenes Zimmer mit Bodenheizung und all so 'nen High-Tech Zeug..., rappen dann aber von Ghettos und hartem Leben, LOL Sorry aber das ist super lächerlich.


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 08:37
Ghettos findet man in den USA, in Lateinamerika, Afrika und Asien. Aber garantiert nicht in Deutschland.


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09.02.2013 um 10:12
@killimini

Noch nicht :D


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09.02.2013 um 10:17
@MrsDizz
es wird nie passieren.


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09.02.2013 um 10:34
@killimini

Ach,und was genau macht Dich da so sicher???


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 10:35
@MrsDizz
ist unter den gegebenen Umständen gar nicht möglich.


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09.02.2013 um 10:36
@killimini

Alles ist möglich...
und das es hier immer mehr arme Menschen gibt ist Dir entgangen?


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09.02.2013 um 10:37
@MrsDizz
für ein ghetto benötigt es mehr als bloss armut.


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Deutschland und Ghettos...?

09.02.2013 um 10:38
Das was sonst noch dafür benötigt wird,
bringt die Armut mit sich ;)


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