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Seinen eigenen Weg gehen

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Weg, Entscheidungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 17:54
@AcidU
Habe auch den Alchemisten gelesen vor etwa einem Jahr aber seine Geschichte konnte mich nicht überzeugen, da ich weiterhin der meinung bin das jeder mensch seinen eigenen Weg errichtet, wenn ich es mal so ausdrücken darf.

Zum Thema Versatnd und Herz bin ich der Meinung das beides in gewisser Konkurrenz zueinander stehen, denn mein Herz sagt mir ich sollte eine Beziehung eingehen aber der Verstand sagt mir das ich für eine Beziehung keine Zeit habe. Worauf soll man hören? Das ist ja das schwierige wenn man selber eine Entscheidung treffen soll.

Selbstdiziplin ist der wahre Weg zu sich selbst.


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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 18:02
@wintrow

Genau. Jeder Mensch errichtet seinen eigenen Weg. Aber es gibt trotzdem einen der
vorherbestimmt ist. Ob ich ihn gehe liegt doch an mir. Was ist so schwer daran zu
verstehen? Es ist meine ureigenste Entscheidung welchen Weg ich gehe.

Nein, die Konkurenz findet nur in Dir statt. Wenn Dein Herz eine Beziehung will dann
wird Dein Verstand einen Weg finden die Zeit zu haben. Wenn Du keine Beziehung
willst aus Angst keine Zeit zu haben, dann will Dein Herz auch keine Beziehung haben.
Dann bist Du nicht bereit dafür.
Entscheidungen sind immer schwer egal um was es geht. Aber wenn man in sich
hineinhört und sich selbst zuhört, dann wird man wissen welche die Richtige ist. und
wenn man auf Zeichen achtet dann wird einem geholfen diese Entscheidungen zu
fällen.
Klingt unglaublich ich weiß. Und ich bin selber dabei das alles zu entdecken, aber es
stimmt. Das schwierigste ist es diese Zeichen zu erkennen.


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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 18:12
@wintrow
Herz und Verstand .... damit hast Du den Grundkonflikt des Menschen erkannt.
Ob Du sie wirklich so gut unterscheiden kannst?
Grundsätzlich gibt es nämlich nur eine richtige Entscheidung und die ist es, Deinem Empfinden zu folgen - der Verstand ist nur das Werkzeug, das den Weg dazu ebnen soll.
So ist es eigentlich eingerichtet und nur so findest Du zum Glück.
Mach Dir mal Gedanken darüber, wer der "kompetentere" von beiden ist, wenn es um Dein Glück geht.
Was ist denn Glück für Dich?
Eine Sache des Verstandes oder eines der Empfindung?
Verstand will nur Erfolg und Macht und das hat nichts mit Glück zu tun.

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 18:13
@AcidU
jetzt verstehen wir uns :-)
Es gibt einen Weg aber diesen erlege ich mir nur selbst auf!!! Ich bin für mein handeln selbst verantwortlich genauso wie für meinen Weg!!! Daran ist kein Zweifel. Die einzige Kritik die ich stelle ist, dass es keinen Weg der mir vorbestimmt ist!! Wer sollte ihn vorbestimmen?? Hierbei sind wir an der Frage nach Gott angelangt und genau deshalb sage ich dass es diese vorbestimmung nicht gibt!!

lg neo

Und er sah, dass es gut war


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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 18:18
@neo_19
Wenn Du sagt, Gott gibt es nicht, dann entspricht das zwar Deinem eigenen momentanen Erkenntnisstand, heißt aber nicht, daß andere da nicht schon weiter sind als Du und zu ganz anderen Erkenntnissen gekommen sind.

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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19.02.2004 um 18:20
@neo_19

Es gibt viele Namen dafür woher der Weg kommt und wer ihn macht. Es ist nicht
wichtig die Namen zu kennen. Wenn Du Deinen Weg findest, wirst Du ihn gehen.
Wichtig ist Dir selbst treu zu bleiben. Dann braucht es auch die Frage nach Gott,
Kismet, Schicksal oder irgendetwas anderem nicht. Dann ist es Dein Herz und Dein
Verstand. Und wer die gemacht hat mußt Du für Dich selber herausfinden ;)


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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 18:24
@AcidU
Ich hab das Gefühl, daß Du irgendwie ein ganzes Stück gewachsen bist.
Womit ich aber nicht schmälern will, was und wie Du vorher warst.

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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19.02.2004 um 19:38
@isis
ich habe niemals gesagt dass es keinen gott gibt!! Die bedeutung meiner worte bezog sich darauf, dass ich keinen zusammenhang zwischen einem gott und einem vorbestimmten weg sehe!!!
wie kannst du außerdem sagen dass du weiter bist wie ich?? was soll das für eine bewertung sein?? keine sehr konstruktive auf jeden fall!! es gibt auf unseren wegen kein "weiter", da eben jeder seinen eigenen geht!! hast du auch schon mal gedanken darüber gemacht dass ich vielleicht weiter sein könnte als du? diese aussagen sind alle nur machtgesteuert und "Macht" ist eine Verblendung die unseren weg beirrt und nicht unterstützt weil wir unsere erkenntnisse nicht anderen auferlegen dürfen weil es jedem selbst in der verantwortung liegt Erkenntnisse zu gewinnen! Zu welchen resultaten diese führen, obliegt ebenfalls jedem selbst, deshalb gibt es die individualität!! MIch aufgrund anderer Erkenntnisse als minderwertig anzusehen ist nicht fair und zeugt sicher nicht davon, dass du schon sehr viel "weiter" bist als andere!! Ganz ehrlich!!! vielleicht könntest du dir ja auch ein besseres bild machen von mir, wenn du dir "reflektionen" und "konzentration als ursprung" durchlesen würdest!! das sind 2 threads die ich für mich persönlich sehr wichtige erkenntnisse widerspiegeln. Du kannst dir danach gerne selbst ein bild machen, wie "weit" ich bin!! ich bitte dich nur darum mich nicht aufgrund einer Aussage zu beurteilen!! Bewahre Neutralität

@AcidU
das ist klar!! Man muss gar nichts beim namen nennen, denn Worte sind eine erfindung der Gesellschaft zu kommunizieren! Um in mich selbst zu finden braucht es keine worte, es braucht nur konzentration und freiheit!! :-)

lg neo

Und er sah, dass es gut war


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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 19:46
@neo_19
Ich hab nie gesagt, daß ich weiter bin als Du.
Ich hatte Dich so verstanden, daß Du nicht an Gott glaubst und in diesem Fall bin ich
schon der Ansicht, daß Menschen mit Gotterkenntnis weiter sind als andere.

Hier der betreffende Satz:

Hierbei sind wir an der Frage nach Gott angelangt und genau deshalb sage ich dass
es diese vorbestimmung nicht gibt!!



Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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19.02.2004 um 19:58
@isis
nun, was ich damit wirklich meinte habe ich dir schon mitgeteilt!
Ich glaube nicht dass, das was wir gott nennen eine einfluss hat darauf wie wir unseren Weg beschreiten! vielleicht ist er zu beginn ein Faktor, wahrscheinlich auch am Ende!! Was Gott für mich ist, entspricht sicher nicht deiner Vorstellung! Davon bin ich überzeugt, deshalb kann ich nicht sagen, was es für dich bedeutet wenn ich nicht davon ausgehe, dass es zwischen ihm und der vorbestimmung keinen zusammenhang gbit!!! Gott ist für mich ein "zentraler" gedanke dessen emanation so stark ist, dass sie alles schaffen kann was es aus allen sichtweisen gibt!! schaffen nicht im sinne von materialisation sondern schaffen von gedanken und bewusstsein in einer Form der entwicklung die wir uns mit unserem begrenzten materiellem gehirn nicht einmal zu erträumen wagen! Gott ist das Ende vom Anfang und der Anfang vom Ende einer geistigen Vorstellung!!! Ich für mich habe "gott" erkannt und für mich verstanden was er bedeutet!!! Da wir auch aus physikalischen Gründen an einen Ursprung appellieren ist es nur logisch dass es einen zentralen ursprung gibt!! Leider verstehen sehr viele Menschen nicht was gott wirklich ist, weil sie glauben es sitzt jemand im himmel und wartet darauf, dass sie in die kirche gehen um danach in das paradies zu gelangen. Das ist für mich eine Verblendung und eine verkennung von dem gedanken was ein gott sein könnte!!! mich würde interessieren was "gott" für dich ist??? vielleicht es nicht der richtige thread, aber darüber müssen wir nun hinweg sehen!!!!

lg neo


Und er sah, dass es gut war


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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 20:14
Leider verstehen sehr viele Menschen nicht was gott wirklich ist, weil sie glauben
es sitzt jemand im himmel und wartet darauf, dass sie in die kirche gehen um danach in
das paradies zu gelangen. Das ist für mich eine Verblendung und eine verkennung von
dem gedanken was ein gott sein könnte!!!


Das ist er jedenfalls nicht.
Nicht der Gott der Kirchen und nicht der des blinden Glaubens.
Er ist nicht materiell, er ist Wille und Kraft.
Der Schöpfer, aber nicht Vater in dem Sinne, daß wir Teil von ihm sind, wie soviele es
gerne glauben möchten - in ihrem Wahn selbst einen Teil göttliches in sich zu tragen.

Um nochmal auf "den Weg" zu kommen.
Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, daß wir sehr wohl ein Schicksal haben.
Es obliegt allerdings unserem freien Willen ob wir diesem auch folgen.
Wir können uns entscheiden - zum Beispiel, ob wir dem Verstand oder dem Herzen
folgen.
Der Verstand ist rein materiell ausgerichtet und kann somit nicht den richtigen Weg
zeigen, um zum Glück zu gelangen.
Während das Herz .. unsere Empfindungen und auch Intuitionen uns - über den
Verstand hinaus, Entscheidungen zu treffen helfen.
Diese sind mit dem Verstand nicht erklärbar, wenn man drüber nachdenkt, warum man
sich so und so entscheiden sollte (laut Empfindung), dann kommt man zu keinem
Schluß.
Das Resultat aber wird zeigen, daß es richtig war, der Empfindung zu folgen, anstelle
des Verstandes - wenn man es denn "gewagt" hat.
Das Schicksal geht manchmal Umwege und das liegt an unseren Entscheidungen, so
mancher Weg führt in die falsche Richtung und wird später korrigiert, manch einer
kommt allerdings nie ans Ziel oder vielleicht an ein anderes - selbstgestecktes.
Vergleich das mal mit einem Schienennetz.
Das Ziel ist ein bestimmter Bahnhof, aber es gibt neben der direkten Strecke auch eine
Unmenge Nebenstrecken und tote Gleise, wie Du nun fährst, liegt bei Dir.
Du stellst Deine eigenen Weichen.



Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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19.02.2004 um 20:33
@isis
Es ist wohl ein Wahn, anzunehmen, göttliches in sich zu tragen, wenn man an einem Glauben festhält, der solch einen wie von mir beschriebenen Gott impliziert :-)

Der Weg ist das Ziel an sich. Dies darf man niemals vergessen. Arbeiten wir mit dem Verstand, hinterfragen wir die Empfindungen unseres Herzens. Arbeiten wir mit dem Herzen gibt es keine Grenze! Der Verstand kann sich keiner Erkenntnis hingeben, die er nicht versteht oder deren Grundsubstanz er nich zu erläutern im Stande ist! Das Herz, welches, wie du selbst geschrieben hast, nach Empfindungen und Intuitionen! Deshalb ist es eine unumgängliche Tatsache, dass nur ein Konsens aus Verstand und Herz eine für uns richtige Handlung zum Vorschein bringt! Wiedereinmal sind wir einem Dualismus verpflichtet! Handeln wir nur aus einem Extrem, kann keine konforme Handlung zustande kommen! Wir wären mit uns unzufrieden und würden in Selbstmittleid ersticken! Ein Ziel ist immer von uns selbst gesteckt! Darin unterscheiden sich unsere Ausführungen, begründet durch die Individualität! Erreichen können wir dieses Ziel nur wenn wir Handeln! Handlung aus dem Konsens von Herz und Verstand! Erreichen wir das Ziel nicht, handelten wir nicht "richtig"! Ein weiterer Dualismus erschließt sich dadurch! Richtig und Falsch! Falsches Handeln ist bequem! Diese Faulheit ist von mir schon oft beschrieben worden und immer wieder kann ich nur sagen, dass sie der Grund all unserer Probleme ist! Diese Bequemlichkeit ist immer bezogen auf den Materialisums und natürlich auch die Gedankenwelt, denn ein Handeln ist schwierig zu beurteilen!! Aber wir müssen unter diesen Bedingungen beurteilen sonst erfahren wir nur Leid und das Glück/Erleuchtung/Ziel (was auch immer) bleibt ein Traum dessen Realisierung nur durch gravierende änderung möglich ist. Änderung im Denken der Gedanken.

lg neo

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19.02.2004 um 20:40
@ neo

mit "konsens" ist aber nicht gesagt,was von beiden denn nun die priorität haben sollte bzw wem von beiden sie zustehen sollte .

und genau hierin ist die lösung des problems zu suchen.denn eine harmonie auf gleicher ebene ist zwischen beiden nicht denkbar.

was also ist das zentrum und was das instrument bzw das nach aussen hin ausführende organ ?
die antwort überlasse ich dir.....

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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19.02.2004 um 20:44
@neo
Wiedereinmal sind wir einem Dualismus verpflichtet! Handeln wir nur aus einem
Extrem, kann keine konforme Handlung zustande kommen! Wir wären mit uns
unzufrieden und würden in Selbstmittleid ersticken!


Verpflichtet sind wir dem ganz sicher nicht - es ist vielmehr unsere Aufgabe, uns zu
entscheiden.

Ich schließe mich tao´s Frage an.

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auf dieser dunklen Erde.



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Seinen eigenen Weg gehen

19.02.2004 um 21:02
@tao
wenn du schreibst ein Konsens sei nicht denkbar, dann frage ich mich als erstes, ob du diese Tatsache nun aus dem rationalen Verstand oder aus dem Herzen in dem Raum stellst?
Warum sollte es keinen Konsens auf gleicher Ebene geben?

Natürlich agieren wir manchmal mit unterschiedlichen Gewichten! Sprich: einmal mehr mit Herz als mit Verstand aber genauso umgekehrt! ich kann mir vorstellen dass du meinst, dass beide Teile unserer Handlungen so fundamental unterschiedlich angelegt sind, dass kein Konsens mögich ist, aber dann frage ich mich warum man überhaupt ein Gefühl wie Liebe empfinden kann?? Dies ist nicht nur eine Sache des Herzens sondern dem Partner gegenüber auch mit Verstand zu betrachten!

Das was du als Instrument bezeichnest, verstehe ich als Individualität! Ich bin kein Instrument meines Verstandes oder meines Herzens!! Meine Individualität ist eben ein Konsens aus Gedanken, Bewusstsein, Verstand und Herz uvm.
Auch als "nach außen hin ausführendes Organ" würde ich mich nicht bezeichnen, wenn ich von einer "Kommunikation" oder einem Bewusstsein auf geistiger Ebene schreibe. Ich bin auch Individuum wenn ich nicht in meinem Körper existiere! Ich handle und agiere auch dann! Darum sind wir wieder einem Dualismus "ausgesetzt" (ist wirklich besser als verpflichtet) zwischen dem inneren Handeln und dem das wir nach außenhin geben! Durch Meditation handle ich für mich selbst. Durch Geben oder Nehmen handle ich nach außen mit der Gesellschaft! Als muss man differenzieren!

@isis
Zu entscheiden ist das wichtigste! Aber für und vorallem von uns selbst muss diese Entscheidung getroffen werden! Nicht durch einen von "außen" ob durch die Gesellschaft oder "Gott" auflergten Weg! Denn durch unsere Individualität und geistige Freiheit haben wir diese Möglichkeit, derer wir uns nicht versagen dürfen

lg neo

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19.02.2004 um 21:14
@ neo

du weichst aus ...
ich habe nicht gesagt daß du das instrument bist sondern daß "herz" bzw verstand zueinander nur in einer gewissen rangfolge interagieren können.
dies kann jeder an sich selbst beobachten.
du als mensch mußt herausfinden welches von beiden deinem wahren und fundamentalen "ich" entspricht
und genau das ist es was man schlechthin als den selbstfindungsprozess bezeichnen könnte.
allerdings muß ich dazu sagen ,daß ich mit "verstand" ausschließlich den rationalen denkprozess des gehirns meine.
also etwas was weit davon entfernt ist die glück oder harmonie vermitteln zu können......zumindest dauerhaft nicht.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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19.02.2004 um 21:14
Dieser Weg kommt nicht von außen, es ist Deine Sache, den für Dich besten Weg zu
erkennen.
Es ist nur die Frage, wem oder was Du folgst - Herz oder Verstand.
Das eine für tatsächliches Glück, das andere für´s materielle.
Die Frage ist, was willst Du?
Persönliches Glück - etwa in der Liebe oder Ruhm, Karriere, Geld?

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
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19.02.2004 um 21:30
@tao
genau, das ist es was ich meine!! Warum diese Rangfolge? Mir ist klar dass weder das eine (Verstand) aber auch nicht das andere (herz) alleine, mir ein erfülltes Erden-Leben geben können!! Darum ist für mich ein Konsens aus beidem so unverzichtbar! Ich sage, dass nicht weil es in das System von Dualität passt sondern weil es unumgänglich ist beide "Argumente" zu analysieren, sowohl im Herzen als auch im Verstand! Nur dann erfahre ich, was wahres handeln aus meinem Selbst heraus bedeutet!!! In diesem Zusammenhang verwende ich gerne das Wort Neutralität obwohl es hierbei mehr um den Konsens geht! Aber trotzdem trifft es den Kern der Sache!
PS es freut mich zu sehen, dass wir das Wort "verstand" annähernd gleich interpretieren! Nicht weil ich mich dadurch besser fühle, sondern ich mir denke dass du erahnst was ich meine!!!

@isis
Ganz genau, endlich sind wir beide auf dem selben Verständnis angelangt! Den weg erkenne ich selbst, dass ist der Schlüssel! Du bist immer nur davon ausgegangen dass der Weg uns von Gott vorgegeben ist! Wem ich folge? Die Antwort ist klar! Beidem mit gleichem Respekt! Ich will mich nicht zu sehr von einer Seite leiten lassen! denn sie würde mich verblenden! Ich versuche immer aus einem Konsens zu agieren!! Dies ist möglich, wenn man sich die Vorstellung verinnerlicht hat! Bei mir fand ein Erkenntnisprozess statt. Dabei wurde mir bewusst, dass der Konsens aus den Dualität ein Weg ist der zu meiner "Erleuchtung" als unumgängliches mittel eingesetzt werden muss. Erleuchtung natürlich unter anführungsstrichen, weil ich etwas anderes im sinn habe als du jetzt wahrscheinlich denkst :-)
Auch das "persönliche glück" hängt damit zusammen!! Denn hast du "glück" wenn du nur auf dein Herz hörst?? Oder hast du nur erfolg wenn du auf deinen Verstand hörst?? Nein, deshalb musst du immer von beiden seiten agieren!!

lg neo

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Seinen eigenen Weg gehen

01.03.2004 um 08:50
jeder mensch geht seinen eigenen weg.

manchmal begleiten ihn andere, manchmal begleitet er andere.

das heisst treffen, kennenlernen, abschiednehmen.
freud und leid mit anderen teilen - das ist, was deinen weg ausmacht.


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Seinen eigenen Weg gehen

27.11.2013 um 17:34
Seinen eigenen Weg gehen - eine meiner Meinung nach vorbildliche und mutige Lebensweise die die eigene Individualität fördert.
Ich denke es wichtig keine Hemmung zu haben, um eigene Entscheidungen zu treffen und persönliche Fehler zu machen um schließlich daraus zu lernen.
Das ist ein Lebenslanger Prozess.


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