Kennst du das Gefühl?

@AcidU

Schon klar; ich sags immer wieder:"DER WEG IST DAS ZIEL!"
Um diesen allerdings richtig gehen zu können muss man sich schon selbst gefunden haben. Aber am Ende steht doch das große Ziel, der Tod. Das ist dann der Sinn vom Ganzen. Die Rückkehr zum Schöpfer. ALL-EINS-SEIN

@lola6666

wechseln nicht, aber verlassen. Wenn ich die Möglichkeit hätte würd ichs wohl machen...

Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

@andychrist

Der Ziel ist doch nicht der Tod! Dann würde ich mich einfach jetzt umbringen und alles
wäre super. Oder nicht?
Das große Ziel, wie Du es nennst ist die Selbsterkenntnis und das damit verbundene
Erkennen des Ganzen. Dazu gehört auch, wie Du es nennst, Der Schöpfer.
Das Ziel ist also das Leben, das Erkennen, und der Weg. Deine eigene seelische und
geistige Weiterentwicklung ist damit verbunden. Das Ziel kann niemals der Tod sein.
Warum sollten wir denn sonst leben? Um zu sterben? Eigenartiger Sinn den man sich
da zurechtlegt.
Der Sinn vom Schenken besteht doch auch nicht darin zu erfahren was es heißt wenn
man etwas verliert. Sondern darin dem anderen eine Freude zu machen. Etwas von
Herzem zu geben. Deswegen ist doch auch das größte Geschenk, ein Teil seines
Herzens zu geben. Ohne Gegenleistung zu erwarten.

@AcidU

Ist vielleicht a weng falsch rüber gekommen, ich hab ja gesagt "DER WEG IST DAS ZIEL!" Aber jeder Weg ist auch mal zu Ende(Ziel). Wenn Du Dich selbst gefunden hast und DEINEN Weg gegangen bist wird das Ende des Weges Dein Ziel sein. Das ist dann das all-eins-sein mit dem Schöpfer. Das kannst Du jedoch nur sein wenn Du DEINEN EIGENEN Weg gegangen bist. Wenn nicht dann ist das Ende des Weges(Tod) DEIN neuer Anfang und Du hast nochmal die Chance DEINEN EIGENEN Weg zu finden um das "Ziel" zu erreichen.
Ich hoff Du kannst mir folgen...

Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

@andychrist

So kommt das schon besser und deckt sich ziemlich gut mit meiner Ansicht. Allerdings
kann man sich auch schon VOR dem Tod finden und erkennen. Das Ziel ist es mit
dieser Erkenntnis das Leben zu leben. Der Weg eines Lebens endet aber mit dem Tod.
Da gebe ich Dir recht. Und auch die Erkenntnisse die man sammelt bestimmen ob es
einen neuen Anfang oder ein Ende gibt.

@AcidU

Es gibt nichts "schlimmeres und schöneres" als mit der Erkenntnis das Leben zu leben.
Erkenntnis kann "Himmel und Hölle" gleichermaßen sein.......


Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

@andychrist

mmmh sehe ich etwas anderes. Die Erkenntnis über mich selber, wer und was ich bin
ermöglicht mir doch mit dem Herzen zu sehen. Wieso sollte das die Hölle sein? Versteh
mich nicht falsch. Das bedeutet nicht das ich jedem mein Herz ausschütte oder
ähnliches. Aber ich kann doch dann meinen mir bestimmten Weg gehen. Wieso sollte
das die Hölle sein? Ich behaupte auch nicht das dann alles Friede-Freude-Eierkuchen
ist. Es steckt viel Energie und Arbeit darin, aber die wird mir doch zurückgegeben.

Aber ich kann mir meine Hölle selber schaffen, indem ich mich verkenne und Masken
aufsetzte, und mich selber mit blende und verstecke. Das habe ich jahrelang gemacht.
Und, ja, das war die Hölle.

Wenn Du von der Erkenntnis des Universums und seinem dasein, und meiner Stellung
darin sprichst, also dem erkennen "ich bin nur ein kleines Würmchen", da bin ich
vollkommen beruhigt. Denn jeder hat seinen Stellenwert. Und der ist nicht größer oder
kleiner als der eines jeden anderen. Und Unbedeutend sind wir nie, nie gewesen.

@AcidU

Ich hab ja nicht gesagt daß die Erkenntnis für mich die Hölle ist. Es kommt eben drauf an was man draus macht. Ich denke daß jeder Mensch sein eigener Gott sein kann und sich sein Leben so formen kann wie er es sich wünscht. Dazu bedarf es allerdings der Erkenntnis!

Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

@andychrist

Sein eigener Gott? Mmh nein das finde ich übertrieben. Sein eigener Herr. Das ja. Und
damit kann er sich sein Leben auch in gewisser Weise formen. Das kann er natürlich
auch ohne der Erkennnis seiner selbst. Nur meist eiert er dabei durch die Gegend immer
mit der Frage ob das jetzt richtig war oder nicht. Mit der Erkenntnis bzw. dem kennen
seiner selbst kann ich meinen Weg selber gestalten weil ich weiß was ich will.

"Wenn man etwas wirklich will, dann wird das Schicksal einem dabei helfen es zu
bekommen" Paulo Coelho, Der Alchimist.
Einer der stärksten Worte die ich momentan kenne. Darin geht es nicht um das Besitzen
wollen von etwas (Auto, Geld, Macht, Frau). Sondern um das Ziel das man will. Das
man erreichen möchte.

@AcidU

Stimmt.
Mit der Erkenntnis führt man ein viel bewussteres Leben. Das ist es doch worum es eigentlich geht, BEWUSST-SEIN!
Ohne die Erkenntnis ist man sich nicht seiner SELBST-BEWUSST.
Das BEWUSST-SEIN ist es was den Menschen stark macht seine Ziele zu erreichen.


Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

@andychrist

Genau. Sich seiner selbst bewußt sein, sich selbst kennen und erkennen. Der Rest
kommt meist von selbst *g*

Kann es sein, das manche von euch zuviel mit Psychodrogen rumexperimentieren??
(vom hundertsten ins tausendste zu kommen und sich selber nicht mehr richtig definieren können?)

Vielleicht wäre mal eine längere Pause angesagt ;)

Mfg.....Grobschnitt

Ich kannte früher mal jemanden der hatte mal einen Joint geraucht..... ;)
Aber ich hab mit Drogen nichts am Hut!!!!!

Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

Das soll nicht persönlich gemeint sein. Ich war lange Zeit mit so etwas beschäftigt.(oller Althippie) und ich bin Gott begegnet. Daher diese Annahme.

Sich zu verwandeln, war damals irgendwie mein Liebligsspiel. Ob ich jetzt barfuss durch die Wälder streifte(durch Dornen und so, mit dem Gefühl, ein Wolf zu sein) oder als Heiliger, der die Erleuchtung fand, oder mich in Personen verwandelte, die ich aus Romanen kannte, die ich früher gelesen habe...
Alles war irgendwie wirklich. Das war für mich das wahre Abenteuer und es gefiel mir.

Erst heute ist mir bewusst, das ich ein grosses Glück hatte, das es damals nicht schief gegangen ist und ich nicht hängengeblieben bin. Aber das war meine Welt. Und ich war in ihr zuhause und es war ein Teil meines Seins. Ich erinnere mich gerne daran. Heute spiel ich solche Spiele nicht mehr, da ich mich doch zu alt für solche Spässe fühle und ich nicht mehr die Power habe, nochmal darin einzusteigen. Und ausserdem weiss ich nicht, was das für ein Müll ist, den ich mir heute andrehen lassen muss.

Egal...wie es ihr macht, müsst ihr selbst rausfinden.

@lola

"hallo ihr
eigentlich ist es ja unwichtig weil wir den körper ja nicht wechseln können ja aber auch ich fühle mich manschmal unwohl nicht wgen den aussehen oder so nein einfach kommisch aber das kann ich nicht erklären.
aber mal ne frage würdet ihr den wechseln wenn ihr könntet?

lola"

du hast verstanden was ich meinte :)...einfach komisch, und man kann es nicht erklären...
ich weiß nicht, aber ich glaube ich würde ihn trotzdem nicht wechseln...*g*

Die Zukunft wirst du nie erleben, denn in dem Moment da du meinst die Zukunft zu erleben ist diese bereits lebhafte Gegenwart um sich dann in unnahbare Vergangenheit zu wandeln.

@grobschnitt

Warum sollen immer Drogen im Spiel sein, wenn man versucht sich selbst zu erkennen?
Ich finde das ein ziemlich Klischeebehaftetes Bild und extrem schade wenn man
entweder als Drugaddict, Sektierer, Möchte-gern-Guru oder ähnlichem beschimpft wird,
bloß weil keiner versteht, um was es geht. Mir gehts nicht darum irgendwelche alter
egos auszupacken, sondern zu wissen wer ich bin. Zu wissen was mein Herz sagt. Mich
zu verstehen. Und das finde ich persönlich absolut un-esoterisch und funktioniert
sowieso nur wenn man KEINE Drogen nimmt.

Habe ich geschumpfen ??

War nur so ins Blaue hinein gefragt.

Mein Alter hat nie Drogen benutzt, und war auf dem selben Trip des Daseins. Wir fanden die selben Antworten.
Er halt auf seine Weise und ich auf meine.
Seine Lieblingsbeschäftigung war das Studium religiöser Bücher undt tägliche, stundenlange Meditation(darunter hat meine Mutter sehr gelitten, da sie eigentlich gerne mit einem ganz normalen Mann verheiratet sein wollte).

Also bitte nicht persönlich nehmen.

....Grobi

@grobschnitt

Nein, habe ich nicht persönlich genommen, aber ich mag so klischeé orientiertes über
einen Kamm scheren nicht. Ich mache nicht mal Meditationen. Habe ich mal,
zugegeben, und ZEN würde ich immer noch machen, wenn ich mehr Zeit dafür hätte
*g* Und ich lese auch keine Religösen Texte. Zumindest nicht in dem Zusammenhang.
Für mich sind das eher philosophische Gedanken die mit Sicherheit zu einer Art
Religiösität umgebaut werden könnten wenn sich einer die Mühe machen würde. Mein
Ansatz dabei ist sein Leben zu leben, in und auf sich selbst zu hören, sein Herz zu
fragen und mit offenen Augen und Geist durch das Leben zu gehen.
Du hast Gott gefunden. Ich hatte ihn schon gefunden und versuche jetzt mich zu
finden. Was kann schöner sein als beides zusammen?

@AcidU

Gott zu finden heißt sich selbst zu finden!
Musst Dich selbst nur noch erfahren...

Hast echt schon Erfahrungen mit Zen gemacht?
Hats Dir was gebracht?
Hab heute Abend nen Zen-workshop, bin schon gespannt!

Der Wissende lernt durch Erfahrung,
der Gläubige lernt die Erfahrung an sein Weltbild anzupassen.
Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken,
da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.

@andychrist

Hab schon Erfahrung mit Zen gemacht. Hat auch etwas gebracht. Ich konnte lernen
einfach nichts anderes zu tun als das was ich tue. Und nicht an die nächsten zwei Jahre
zu denken. Und es gab mir Ruhe nach einem stressigen Tag.

Ich muß mich selber kennen lernen. Ich habe zuviel von mir versteckt. Läßt sich
schlecht erklären, aber ich bin ein Typ der mit seinen Gefühlen anderen gegenüber sehr
haushält. Und ddadurch habe ich einen großteil von mir verloren, wenn Du verstehst
was ich damit meine. Und das muß und will ich wiederfinden. Das meine ich damit.

Du bist noch in der Pupertät.Warte noch ein paar Jahre und dann gibt sich das.