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Spirituelle Erfahrungen

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spirituelle Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spirituelle Erfahrungen

11.08.2006 um 02:00
nagut, ich möchte ein paar posts von mir zitieren, die ich in den thread "es iststill"
gepostet habe:

ich hatte mal ein erlebniss...
nachts ging ichraus, die
strassen leer und doch belebter als sonst. die luft war so mit lebengefüllt. überall um
mich herum schien es lebendig zu sein. alles war viel nähergerückt und die atmosphäre
war geballt. die bäume schienen zu leben und bewegten sich,ohne das der wind sie
antrieb. es war eine bereichernde und nicht ausführlicher zubeschreibende situation.
einfach himmlich. alles war mit präsents erfüllt. allesschien zu leben und zu sprechen,
ohne das man auch nur ein ton hörte und es offenbartesich mir, nahm mich auf, in seiner
mitte.

am nächsten morgen, als die autoswieder führen, als die menschen wieder
ihrer wege gingen, da erschien mir der selbefleck erde, wie eine wüste, kahl und leer,
ohne leben. das hat mich nachdenklichgemacht.



Solche Erlebnisse
kenne ich, sie sind wunderbar, nicht?Als ob man trotz, oder vielleicht auch gerade wegen
der Ruhe, den Puls des Lebensselber spüren könnte

In solchen Momenten empfinde
ich großes Glück undFrieden.




ohja, es war so friedvoll und
schön....
was duda über den puls des lebens schreibst... ja, es war ein pulsieren
und was für eins.ich kann nur davon schwärmen. ich hab dies noch ein paar mal erlebt,
aber meist nichtso stark, wie in dieser nacht. es war auch so, als flossen die
schlagadern des lebensüber den himmel. phantastisch.




@
lesslow:
Hm, Da hastdu dein innerstes auf deine Umwelt reflektiert denke ich.





dabin ich mir nicht sicher. es war als sah ich das leben zum ersten
mal richtig. wie esatmet und wie es sich bewegt. es war so als wäre die starre hülle
gewichen und ichhätte die dinge auf andere weise erlebt. als hätte es mir eine seite
gezeigt, die essonst vor uns verbirgt.


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Spirituelle Erfahrungen

11.08.2006 um 18:53
ich denke viele spirituelle erfahrungen werden auch in der mediation gemacht, wenn mandem geist und nicht den dingen beachtung schenkt.


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Spirituelle Erfahrungen

12.08.2006 um 12:26
Der Meinung bin ich auch.
Im Prinzip das Umgehen materieller Gedanken - wobei mansich hier fragen muss was materielle Gedanken überhaupt sind... aber ich glaube, duweisst schon was ich damit sagen will.

Was wäre wenn wir in permanenterMeditation verharren würden?
Soll`s ja anscheinend geben...


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Spirituelle Erfahrungen

16.08.2006 um 19:49
ab einem gewissen punkt verwirklicht man die zustände, die man durch meditation erreichenmöchte, auch im alltag. samadhi ist der letzt angestrebten zustand, von dem esverschiedene grade und arten gibt.

Wikipedia: Samadhi

Samadhi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Samadhi (samādhi समाधि) heißt wörtlich „Fixieren,Festmachen“. Es bedeutet dabei:

Ein Bewusstseinszustand, der über Wachen,Träumen und Tiefschlaf hinausgeht und in dem das Denken aufhört. Es ist ein völligesAufgehen in dem Objekt, über das meditiert wurde (Rishi (Objekt), Devata(Objekt-Subjekt-Beziehung) und Chhanda (Subjekt)). Handelt es sich dabei um das Göttlicheoder das Absolute, erfolgt die Vereinigung mit diesem.
Ist der Körper einmal imSamadhi-zustand, so kann er nicht nur über Jahre, sondern - so behaupten die Gelehrten imHimalaya - über Jahrtausende hinweg konserviert werden, ohne dass die Person stirbt.ImSamadhi-Zustand befindet sich die Seele außerhalb des Körpers, ist jedoch durch dieSilberschnur mit dem physischen Körper verbunden.

Überbewusstsein, Eins-sein desGeistes (8. Yoga-Stufe)
Es gibt verschiedene Samadhi-Stufen. Die höchste istNirvikalpa-Samadhi, das kosmische Bewusstsein, der formlose Zustand, wo es keineUnterscheidung zwischen Subjekt und Objekt mehr gibt (Samhita); Einheit mit Brahman.Auch: kontemplative Versenkung, bei der jede Tätigkeit der Sinne und Gedanken aufgehobenist.
Mahasamadhi (großer Samadhi) ist das Hindi Wort für das bewusste Verlassen desphysischen Körpers eines selbst-verwirklichten Yogi bei seinem Tod.


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Spirituelle Erfahrungen

16.08.2006 um 20:12
*lach* genau das Wort hab ich gesucht!!

Also wenn man diesen Zustand des Samadhierreicht, ist es so, dass der Mensch mit der Welt sozusagen verschmilzt; eins wird. Seheich das richtig?

Aber das braucht bestimmt jahrelanges Training in derMeditation...
... ein Opfer, das nicht unbedingt jeder bringen will, oder?


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Spirituelle Erfahrungen

16.08.2006 um 20:28
ich würde es anders nennen: der mensch verschmilzt dann mit seinem wahren selbst, seinemwesenskern. die inder nennen es atman.

Atman
aus Wikipedia, der freienEnzyklopädie
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Atman (Sanskrit, n.,आत्मन्, ātman, Pali: atta, urspr.: Lebenshauch,Atem) ist ein Begriff aus der indischen Philosophie. Er bezeichnet das individuelleSelbst, die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes und wird häufig als Seele übersetzt.Nach Auffassung der Advaita Vedanta Philosophie ist Atman in seinem Wesenskern identischmit dem kosmischen Selbst, Brahman ("Weltseele"). Dieses 'reine Bewusstsein' ist demnachdas wahre Selbst des Menschen, das bei allen Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlenunverändert bleibt. Da Atman und Brahman nicht als zwei, sondern als ein einziges Prinzipbetrachtet werden, bezeichnet man den Advaita-Vedanta als eine monistische Philosophie.

Im Zeitalter der Upanishaden (750-500 v.Chr.) werden die Weltenseele Brahman unddas individuelle Selbst, Atman, als Wesenseinheit begriffen, die das wahre Wesen der Weltrepräsentiert. Dieses Eine werde im Kosmos als Brahman, im Einzelnen als Atman erkennbar.Als Ziel des Lebens gilt es hier, die Einheit von Atman und Brahman zu erkennen. Jedochsei Atman ständig existent und nie von der kosmischen Kraft, dem Brahman, getrennt. Atmanverändere sich nicht.

Während Anhänger des Advaita Vedanta den Atman alsidentisch mit der Weltseele sehen, frei von allen Attributen, sehen andere, insbesondereVaishnavas (die Gott als Vishnu verehren) den Atman mit tranzendenten Eigenschaften. RupaGoswami, ein Schüler des wichtigen vishnuitischen Philosophen Chaitanya, beschrieb dieseausführlich in seinem Werk Bhakti-rasamrita-sindhu: demnach besitzt der Atman sat, Sein,ewige Identität, er ist erfüllt von Bewusstheit, Wissen, cit, sowie ananda,Glückseligkeit. In Vaikuntha, der spirituellen Welt, hat er eine ewige spirituelle Form,rupa. Die Gestalt des Atman ähnelt nach dieser Auffassung der männlichen Gestalt Gottesoder Gottes Liebeskraft in weiblichen Formen wie etwa die von Radha, Sita oder Lakshmi.Hierbei handelt es sich um eine monotheistische Sicht.

Ein Mensch, den man alseine großartige Persönlichkeit respektiert, wird "Mahatma", "Große Seele" genannt, wieetwa Mahatma Gandhi .

Die indogermanische Sprachwurzel von Atman ist imdeutschen Wort "Atem" wiedererkennbar.

Wikipedia: Atman



das atman, das wahre selbst aller lebewesen ist eine wiederspiegelung vonbrahman:


Brahman (Philosophie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Brahman (Sanskrit, n.,ब्रह्मन, brahman) bezeichnet in der indischenPhilosophie die kosmische Weltenseele. Im Rigveda bedeutet Brahman noch Kraft, in derUpanishaden-Zeit wandelt sich die Bedeutung in kosmische Kraft.

Im Zeitalter derUpanishaden (750-500 v.Chr.) werden Brahman und Atman als Wesenseinheit begriffen, diedas wahre Wesen der Welt repräsentiert. Dieses Eine wird im Weltall als Brahman, imEinzelnen als Atman erkannt. So heißt es in der Chandogya-Upanishad (3.14) : Dieser istmein Atman im inneren Herzen, kleiner als Reiskorn oder Gerstenkorn oder Hirsekorn odereines Hirsekornes Kern. Dieser ist mein Atman im inneren Herzen größer als die Erde,größer als der Himmel, größer als die Welten. Der Allwirkende, Allwünschende,Allriechende, Allschmeckende, dies All in sich Fassende, Wortlose, Achtlose, dieser istmeine Seele im inneren Herzen, dieser ist das Brahman, zu dem werde ich, von hierabscheidend eingehen. Wem solches ward, fürwahr, für den gibt es keinen Zweifel.

Ein zentraler Satz lautet: Tat tvam asi, das bist du. Dies bedeutet, dass der Menscherkennen sollte, dass Brahman als Atman auch in ihm ist.

Brahman ist einunpersönliches Konzept vom Göttlichen, da es keinen Schöpfer, keinen Lenker beinhaltet.Es ist ein Urgrund des Seins, ohne Anfang und ohne Ende. Brahman ist nicht definierbar inRaum und Zeit. Obwohl attributlos wird es doch als Sat-Chit-Ananda(Sein-Bewusstsein-Glückseligkeit) beschrieben. Es ist die Kraft, die Göttliches mit demMenschen verbindet. Brahman ist auch das Unsterbliche, das über den Göttern steht.

Im Brahmanismus (dem Vorläufer des Hinduismus) spielte die Brahman-Atman Lehre diezentrale Rolle. Im Vedanta wurde dies später weiterentwickelt.

Eine beliebte undhistorisch eminent wichtige Verwechslung ist die zwischen Brahman (n.) und Brahma (m.).In der Literatur kommt es zu vielerlei irreführenden Behauptungen nur auf Grund dieserVerwechslung, zumal diese unterschiedlichen Begriffe im Sanskrit auch noch ähnlichdekliniert werden.

Wikipedia: Brahman (Philosophie)


das versinken in samdhi, kann als die spirituelle erfahrung überhaupt gelten. esbedarf aber wohl mehr, als praxis der meditation. es geht in der regel einher mit einerlebensänderung. etwa ist dies, die letzte stufe des yoga.



Der RajaYoga besteht aus acht „Stufen“ oder acht „Gliedern“, die aufeinander aufbauen:

Yama - die 5 Enthaltungen
Niyama - die 5 Verhaltensregeln
Asana -Zusammenführung von Körper und Geist durch Yoga-Asanas, die rechte Meditationshaltung
Pranayama - Zusammenführung von Körper und Geist durch die Atmung
Pratyahara -das Zurückziehen der Sinne von der Außenwelt
Dharana - Konzentration auf nur einenGedanken
Dhyana - Meditation
Samadhi - die völlige Ruhe des Geistes


man kann sagen, das etwa jesus und andere meister, selbstverwirklichung erreichthaben. den zustand samadhi gelebt haben.



interessant hierzu ist auchdie sicht, der inder über jesus


Hinduismus [Bearbeiten]
Jesusbilder imreligiös sehr heterogenen Kulturbereich Indiens (meist unter dem Oberbegriff Hinduismuszusammengefasst) sind vor allem von drei Hauptfaktoren bestimmt:

der uraltenvedischen, später brahmanistischen Philosophie
der traditionellen polytheistischenToleranz der Religionen Asiens
der Erfahrung mit westlicher Kolonialherrschaft undimperialistischer Missionsgeschichte.

Auf diesem Hintergrund ist Jesu Rezeptionin einigen Zügen deutlich anders als im Judentum, Islam und westlichen Atheismus. Ich undder Vater sind eins (Jh. 10, 30): Gerade mit Jesu Göttlichkeit und Inkarnation habenHindus meist kein Problem. Sie sehen ihn oft wie selbstverständlich als volleManifestation des Krishna- oder Buddha-Wesens, das in Menschengestalt auf die Erde„herabgestiegen“ (Avatara) sei, um den Menschen ihr eigenstes Wesen zu offenbaren, damitsie werden können, was sie von Ewigkeit her sind (Sri Aurobindo). Auch seine Armut, seinLeiden und Sterben werden als totale Hingabe an Gott und Selbsterniedrigung, die GottesWesen entspricht, gewürdigt und akzeptiert.

Damit erkennen Hindus Jesus abernicht als einzige Gestalt des Göttlichen an. Das wäre nach ihrem Verständnis eineeigenmächtige Verzerrung (Haschananda):

Gott ist größer als Jesus ... Würde Gottsich auf eine einzige Inkarnation festlegen, dann würden wir Gott begrenzen und verfügbarmachen. Gott ist grenzenlos. Wer könnte diesen Ozean ausschöpfen?

DieMenschwerdung Gottes dient der Gottwerdung des Menschen. Darum ist Jesu Menschsein fürHindus kein vergangenes Ereignis, sondern findet in jeder Menschenseele statt, die sichdem Göttlichen (Brahman oder Atman) öffnet. Hier steht Jesus als Mensch mit jedem Guru,Weisheitslehrer oder Heiligen auf einer Ebene und erhält keine besondere universaleErlöserrolle. Seine Versuchung in der Wüste, seine Gleichnisse und Wunder, sein Gebet inGetsemani werden als meditative Wahrheiten aufgenommen; sonstige Details seinerhistorischen Existenz (z.B. die Tora-Auslegung, das Ehescheidungsverbot u.a.) werdendagegen als unwesentlich erachtet. Oft wird jedoch gegenüber westlicher Vereinnahmungseine asiatische Herkunft betont.

Während die westliche Theologie im 19. und 20.Jahrhundert oft nicht mehr wagte, von Gottes Offenbarung in Christus zu reden, ihn zumVorbild allgemeiner Religiosität und Humanität machte und Christentum mit gerade modernenpolitischen Ideologien eng verknüpfte, hielten Inder gerade die theologische Dimensiondes „Heiligen“ (Rudolf Otto) und des „Geheimnisses“ (Eberhard Jüngel), die sich allemmenschlichen Begreifen entzieht, fest. So schrieb der indische DichterphilosophRabindranath Tagore schon vor 1936 - als es noch kaum Religionsdialoge gab - in Jesus,die große Seele:

Offenbarung Gottes mitten unter den Menschen! Die Lehre Jesuist keine Wahrheit, die man in einen Vers der Heiligen Schrift einschließen kann, sondernsie zeigt sich als Wahrheit seines Lebens. Bis heute blieb sie lebendig wie einimmergrüner Feigenbaum, der immer neue Zweige hervortreibt.


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Spirituelle Erfahrungen

31.08.2006 um 08:06
ich denke jede spirituelle erfahrung ist gleichbedeutend, egal wodurch sie erlangt wurde.viele sagen, dass spirituelle erfahrungen, die wir etwa durch drogen oder der gleichenerlangen, keine echten sind, oder nicht gelten dürften. das halte ich aber fürschwachsinn. ich möchte damit keinen gebrauch von drogen verherrlichen, aber mir geht esdarum, das die erfahrung und daraus resultierend, die erkenntniss gleich echt undbedeutend sind, egal was nun die ursache war. man kann durch gute und negative ursachenechte spirituelle erfahrungen machen.


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Spirituelle Erfahrungen

31.08.2006 um 08:12
ich weiß gar nicht, worums jetzt hier so geht, hab nur den letzten post vom lesslowgelesen und will dazu mal stellung nehmen:

ich seh das genau so *g*

haluzigene drogen katapultieren einen in eine andere wahrnehmung bzw andere realität.dass die, die keine drogen nehmen, das nicht nachvollziehen können ist klar. also muss esnatürlich schlecht sein, weil man es ja in der regel nicht mit einem klaren kopferreichen kann, man braucht drogen, die von der gesellschaft ja eh schon verrufen sind.

ich denke einfach, dass auch die erfahrungen sind, die man nicht minderbewertensoll, nur weil die breite masse sagt, dass dies im rausch erfundene dinge sind, die mandort hört, sieht, fühlt, etc.


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31.08.2006 um 08:23
das ganze leben ist eine grosse spirituelle erfahrung...


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31.08.2006 um 08:36
das ganze leben ist eine grosse spirituelle erfahrung...

ja, das sehe ichgenauso und habs so irgendwann am anfang des threads gesagt.


oft wird daswort halluzination eingeworfen und das in einem nagativen kontext. als wort zur erfüllungdes zwecks, menschen oder zustände zu diskreditieren. dabei sagt das wort nicht viel aus,so wie das wort zufall etwa, einfach ein schlagwort, um gewisse sachen nicht hinterfragenzu müssen. so wie eine blockade oder abwehrmaßnahme


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Spirituelle Erfahrungen

31.08.2006 um 10:14
@ Lesslow: Das ganze Leben ist eine grosse Droge :)
Nein, jetzt im Ernst: Da kann ichebenfalls nur zustimmen!! Denn schlussendlich sind diese Drogenerfahrungen auchErfahrungen, die man mit dem eigenen Geist und Körper erlebt.


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31.08.2006 um 13:35
wenn mich eine drogenerfahrung zB lehrt, das in allen dingen leben steckt, worinunterscheidet sie sich dann, von der selben erfahrung, die man zB durch trance oderandere erfahrungen gemacht hat? ich denke da ist kein unterschied in der erkenntniss,lediglich im "wie" und im "einsatz", aber letztendlich ist und bleibt die erfahrunggleich. der eine macht vielleicht eine spirituelle erfahrung, durch einen unfall, derandere durch seine schandtaten. ein andere vielleicht durch entkräftigung, der anderedurch einen euphorischen zustand...


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31.08.2006 um 16:55
Dito!!
Nun ja, wie man die Erfahrung macht spielt scheinbar keine grosse Rolle.Trotzdem sollte man bei Drogen auch bedacht sein, dass andere womöglich glauben könnten,dass sie spirituelle Erfahrungen ebenfalls durch Drogen machen können - und leider eineschlechte Erinnerung davon tragen werden.


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31.08.2006 um 17:01
ja, man muss selbstverständlich gut informiert sein und alle vorkehrungen treffen, wennman es denn überhaupt dazu kommen lässt. das schlimmste ist, nicht aufgeklärt zu sein,was das angeht.


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31.08.2006 um 17:58
Vorkehrungen treffen um spirituelle Erfahrungen zu machen??
Das würde ich da schonein bisschen anders sehen; dass sie nämlich kommen und gehen wann immer sie wollen.


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Spirituelle Erfahrungen

31.08.2006 um 18:29
@Lithium,

denke mal lesslow ging von bewusst gewünschten spirituellenerfahrungen aus, die z.B. in der Meditation erlebbar werden.

Anderst verhält essich bei den Ereignissen, die in verschieden Kulturen auch als Visionen oderErscheinungen bezeichnet bzw erklärt werden, auf die hat man nicht immer Einfluss und aufdie kann man sich auch nicht vorbereiten, sie treffen wie ein Sommerregen aufausgetrockneten Boden, da bleibt nur die Vorbereitung, dass man wieder mehr aufspirituelle Bedürfnisse der Kinder eingeht, ihnen also eine andere "Leitung" in ihrerEntwicklung zukommen lässt, als dies bisher hier geschah. Mit Leitung meine ich aber keinkrampfhaftes verbiegen des Kindes durch zu einseitige Moral und Dogmen !


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Spirituelle Erfahrungen

01.09.2006 um 10:41
danke, aber in dem letzten post ging es um drogen-erfahrungen ^^
immer schöninformieren, besser noch, bleiben lassen ^^

spirituelle erfahrungen lassen sichaber herbeiführen, das stimmt. es gibt verschiedenste techniken. von mediitation, überschärfung des bewusstseins, oder in, wie in der transpersonalen psychotherapie, über dasholotrope atmen.


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Spirituelle Erfahrungen

01.09.2006 um 10:59
@DieSache: Könnte mir vorstellen, dass Kinder durch ihren Aufmerksamkeitssinn für allesauch mehr spirituelle Erfahrungen machen als ein Erwachsener...

@ Lesslow:Holotroper Atem? (Sorry, Wiki funzt bei mir nicht...)
Konzentration auf Atem undextrem langsames Atmen? Kann das sein? Wie soll man dabei spirituelle Erfahrungen machen?Sozusagen Geistesblitze oder eher ein Hineinhören in den eigenen Körper und dadurch eineneue Erkenntnis zu finden?


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Spirituelle Erfahrungen

01.09.2006 um 11:07
nun, das holotrope atmen wurde von stanislav grof entwickelt, im zuge der arbeit, in dertranspersonalen psychotherapie. wie genau diese technik funktioniert weiß ich leider auchnicht, wurde erst diese tage darauf angesprochen. jedoch steigert es die konzentration ansauerstoff im blut, wie ich glaube zu wissen, und dies kann eben auch zu transpersonalenereignissen führen.


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01.09.2006 um 11:09
http://www.andritzky-online.de/6.html

Holotrope Atemarbeit
Was ist holotrope Atemarbeit?

Holotrope Atemarbeitist eine Form intensiver Selbsterfahrung und integriert die Erkenntnisse der modernenBewusstseinsforschung, der Tiefen- und Transpersonalen Psychologie sowie östlicherspiritueller Praktiken und mystischer Traditionen. Der Begriff holotrop bedeutet‚ "sichin Richtung Ganzheit bewegend" (von griech.: holos=ganz und trepein=bewegen).

Eine Schlüsselstellung nehmen vorgeburtliche Erfahrungen und Geschehnisse ein, diemit der Geburt in Zusammenhang stehen. Sie leiten häufig eine Öffnung zur spiri-tuellenund transpersonalen Sphäre hin ein, sind gleichzeitig prägende Traumata, welche unsereLebens- und Gedankenmuster, unsere Gefühlswelt und alltägliches Befinden mitbestimmen.

In den Sitzungen werden einfache Methoden angewandt: intensivierte Atmung beigeschlossenen Augen und evokativer Musik, um einen erweiterten Bewusstseinszustand zuerreichen. Damit werden natürliche innere Heilprozesse aktiviert, die für den Atmereinzigartig und individuell sind.
Körperarbeit, Mandalamalen oder eine anderen Formvon kreativem Ausdruck. Vor- und Nachgepräch dienen der Integration der Erfahrung.

Oftmals löst Holotrope Atemarbeit auch Blockaden bei längeren psychotherapeutischenProzessen oder führt bei chronischen Schmerzzuständen und psychosomatischen Störungen zuüberraschenden Wandlungen.


http://www.andritzky-online.de/6.html


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