Spirituelle Erfahrungen

ja, ich finde auch, dass es nicht das passende wort ist. aber beschreibt doch auchdas
zugrund liegende gefühl, des sich über andere stellen: "intelligenter, als jemandanderes
sein"

du hast recht, in dem falle hat es nichts mit spiritualität zutun.

Sich intelligenter als andere fühlen... nicht unbedingt eine Tugend.
Stimmt, es sindbestimmte Eigenschaften wie Arroganz und Hochmut, die daraus resultieren!

Ichfrage mich trotzdem: Was zählt denn nun als spirituelle Erfahrung?

Lebenserfahrung?
Eine sehr positive Erfahrung?
Eine, die die Augen öffnenkann?

Es gäbe noch so viele Unterteilungen... aber allgemein gültig gibt`s wohlfür jeden eine andere Erklärung... (bitte nichts mehr von Wiki *lach*)

(bitte nichts mehr von Wiki *lach*)

lol ist gut, nur muss man wissen wasmanche sachen sind, wenn man erfahren möchte, ob sie in uns stecken ;)

Bitte nicht Wiki weil die Seite bei mir nicht richtig funzt... :(

Ich würdewirklich gerne wissen ob solche Dinge in mir stecken. Es gibt Andeutungen, aber sie sinddoch eher phasenweise mehr oder weniger ausgeprägt.

Aber ich kann mir durchausvorstellen dass diese "Begabungen" und Erfahrungen sehr viel damit zu tun haben ob mandies zulässt.

das müsstest du näher erleutern, damit ich verstehe, wie du es meinst

Was jetzt? ;)

Begabung in dem Sinne Dinge wahrzunehmen, die anderen scheinbarverborgen bleiben...
Begabung aber auch im Sinne davon, dass man offen und bereit istErfahrungen in Spiritueller Hinsicht zu machen.

Ach, oops, sorry...

Andeutungen: Damit meine ich eher das Wahrnehmen...

ja, ich denke schon, dass es darauf ankommt, inwieweit wir uns dem öffnen, es zulassenund wie wir uns darauf einstellen. in gewisser weise müssen wir eben daran glauben,darauf vertrauen und es einfach geschehen lassen.

es ist schwer zu erklären,warum manche menschen solche dinge wahrnehmen und andere nicht, aber ich denke, die diees nicht wahrnehmen, haben durchaus dieses potenzial, verschließen sich dem nur.

Hmm, der Meinung bin ich auch...
Da kann ich meinen Bruder ganz gut als Beispielheranziehen.

Aber nur am Rande die Erläuterung ;) :
Mein Bruder schläft inseinem Zimmer herrlich...
Meine Tante geht runter (ist auch geistige Heilerin), sagtam anderen Tag in dem Zimmer "sei richtig viel Leben".
Und ich halte es dort garnicht erst aus...

Vielleicht passieren auch diesen "verschlossenen" Menschenbestimmte Dinge die auf diese Begabung hindeuten. Aber aufgrund dessen dass sie nichtdaran glauben verwerfen sie jeglichen Gedanken daran, dass es doch mehr war als einDummer Zufall.

ja, solche dinge kann man nicht messen, wir selbst sind sozusagen das messinstrumentdafür, deshalb liegt es auch an uns, ob wir sie wahrnehmen (wollen) oder nicht.

An dieser Stelle frage ich mich jedoch ob dies überhaupt bewusst geschieht, also diesesVerdrängen.
Es scheint mir nämlich in den meisten Fällen so zu sein.

Odervielleicht dass die Angst vor solchen Ereignissen sozusagen als Schutzfunktion dient; werAngst hat, an den kommen solche Erfahrungen nicht ran.

ja, angst ist das gegenteil von liebe, sie trennt uns von etwas ab, während die liebe unsmit etwas verbindet. das meine ich mit schwer, wenn man versucht zu beschreiben, warum esso ist, das einige es wahrnehmen und andere nicht. es ist womöglich eine unbewussteentscheidung, es bewusst zu erfahren der nicht.

Unbewusste Entscheidung um bewusst zu erfahren... Darf ich den Satz in mein Profilaufnehmen? Eine einfache, aber doch sehr wahre Aussage!!

Also wäre es im Prinzipso, als müsste man Liebe verspüren um richtig wahrnehmen zu können.

... aber dasscheint mir dann doch wieder zu einfach zu sein.

lol meine worte stehen jedem zur verfügung ;)
mach damit was du möchtest :)

liebe ist vielschichtig. manche scheinen mir von einer liebe zu erzählen, die flachist, die schmerzt oder sich durch keine vollkommenen atribute auszeichnet. ich denke eskommt sich darauf an, wie viel masken man vor dem selbst aufgebart hat. wie frei esliegt. wie stark das innere leuchten ist bzw wie nah man diesem ist.

Spirituelle Erfahrungen kann nur jemand machen, der nicht vollkommen in der Materieerstarrt ist. Jemand, der vollkommen durch die Zwänge innerhalb und um die Materiegefangen ist, verschliesst sich förmlich vor den tieferen Wahrnehmungen seiner Selbst.Selbst die Liebe innerhalb der Materie wird in den meisten Fällen auf materielleBedingungen gestellt (Ich liebe Dich, weil Du so aussiehst und weil Du so denkst, oderweil Du dieses und jenes hast...)
Wahre Liebe ist bedingungslos und somit nicht andie Materie gebunden.
Den meisten Menschen kommt gerne das materielle Ego dazwischen,sobald sich spirituelle Andeutungen zeigen. Das materielle Ego verneint,Systemprogrammtechnisch bedingt, alle Erfahrungen ausserhalb der Materie. Es ist vomSystem nicht erwünscht, dass der Mensch zu begreifen beginnt, dass er mehr ist, als nurein Bündel zusammengepappter Zellen, das so zu agieren hat, wie es die Führer des Systemssich wünschen.
Doch mittlerweile merken immer mehr Menschen, dass an dem System etwasnicht stimmt. Sie suchen nach Auswegen, nach dem wahren Sinn des Lebens. Und dieErkenntnisse bei der Suche nach dem Sinn des Lebens führen automatisch in erweiterteBereiche, die, je weiter der Suchende voranschreitet, immer feinere Energienpräsentieren, die sich in erweitertem Bewusstseinszustand (ohne oder mit Drogen, ich ratejedoch: Finger weg von den Drogen, das ist ein Ding für Schamanen) immer besserwahrnehmen lassen.
Spirituelle Erfahrungen sind individuell und können nicht aufKnopfdruck abgerufen werden. Der Mensch muss in sich soweit bereit sein, dass er solcheErfahrungen annehmen kann, dass er sie zulässt ohne gleich mit dem Ego Bewertungen überdie gemachten Erfahrungen machen zu wollen. Die meisten spirituellen Erfahrungen sindsolcher Art, dass sie materiell gesehen, nicht gemessen oder repliziert werden können, inder Form wie sie erfahren worden sind. Das Leben ist eine Schule, spirituelle Erfahrungenkönnen unsere Lehrer sein und diese spirituellen Lehrer zeigen einen Weg aus derBredouille hinaus, in die wir uns bei unserer kompletten Verstrickung in die Materiegeritten haben.

So endlich auf Seite 3 - wird´s mal etwas "spiritueller! -gg*

Ehrlich - bisjetzt war nicht die geringste Veranlassung diesen Thread nach Religion/Spiritualität zuverschieben - er passte bei Mensch/Psyche hervorragend rein. Denn meist wurde sich hiernur über Wahrnehmungen ausgetauscht, die veränderte Bewusstseinszustände beschrieben, wiesie immer wieder mal auftreten und nicht unbedingt was mit spirituellen Erfahrungen zutun haben müssen.

<"aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitetvon Spirituell)
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Spiritualität (v. lat.:spiritus = Geist, Hauch) bezeichnet die Annahme, dass das Bewusstsein und das darausresultierende Handeln einer Seele / der Geist den Ursprung einer göttlichen odertranszendenten Instanz verdankt oder in Beziehung zu einer absoluten höheren Wirklichkeitsteht. Sie ist die besondere, nicht notwendig im konfessionellen Sinne verstandenereligiöse Lebenseinstellung eines Menschen, der sich auf das transzendente oder immanentegöttliche Sein konzentriert bzw. auf das Prinzip der transzendenten, impersonalen letztenWahrheit oder höchsten Wirklichkeit.">

Gefragt wären hier doch eher Erlebnisse, die mit der Definition von Spiritualität was zutun haben. Und derartiges habe ich nur in Einzelfällen gelesen.

In unserem alltäglichen Leben innerhalb der gewohnten Materie agieren wir normalerweiseauf einer der Materie bedingten Bewusstseinsbene (Wahrnehmungsebene). Selbst aber da kannes sein, dass sich das Bewusstsein öffnet, sich förmlich aus der `Gefangenheit innerhalbder Materie` ausklinkt und sich uns erweiterte Wahrnehmungsebenen erschliessen. Sei esbei einer Schrecksekunde, sei es bei Erfahren von Schmerzen, Notsituationen etc.
Wirkönnen uns dieser verschiedenen Wahrnehmungsebenen bewusst werden, wenn wir in einenanderen Zustand der Wahrnehmung wechseln. Träumen ist ein solcher Wechsel (sieheEEG-Resultate ). Im Traum sehen wir eine wirkliche Welt. Nach dem Aufwachen ist dieseWelt nicht weniger real, wir sind lediglich in einen Zustand der Wahrnehmungübergewechselt, wo die Traumebene nicht mehr erfasst werden kann.

Es gibt vieleverschiedene Wahrnehmungsebenen und ebenso viele Möglichkeiten des Wechselns. DieSchamanen haben Methoden entwickelt, die diese Übergänge ermöglichen, wie etwa monotonesSingen, Rezitation, Trommeln, wiederholte Bewegungen, Körperhaltungen, Musik, und die alsBestandteil von Ritualen in den traditionellen Religionen von Ost und West überlebthaben.
Der Mensch muss jedoch kein Schamane sein, will er spirituelle Erfahrungenmachen. Spirituelle Erfahrungen können sich zeigen während intensiven Betens oder währendeiner Meditation.
Während des Meditierens schlaten wir unser Bewusstsein von der unsumgebenden Umwelt ab, werden aber gleichzeitig bewusster für andere Wahrnehmungsebenen.So kann es vorkommen, dass zB. innerhalb eines geschlossenen Raumes, in dem absoluteLuftbewegungsstille herrscht, eine Art von kaltem aber nich unangenehmen Lufthauch aufder Haut verspürt werden kann. Ebenso können Farbe, stoboskopartige Bilder oder ganze`Filme` vor unserem inneren Auge erscheinen, fast wie beim träumen in der Nacht. Währenddes meditierens werden die feineren Gefühlsebenen angesprochen, diejenigen die währenddes normalen Alltagsbewusstseins so gut wie ausgeschaltet sind. Ist man sich diesererweiterten Ebenen einmal bewusst geworden, kann man sie mittels gezielter Meditationimmerwieder betreten und die Erfahrungen vertiefern und erweitern. Es ist so etwas wiedas anschliessen und anzapfen der Quelle des All-Einen-Bewusstseins. Wir können so demhöheren, hinter allem stehenden Bewusstsein gewahr werden und uns direkt mitInformationen aus der Quelle versorgen.

Der indische Philosoph und Yogaspezialist Yogananda schreibt: "Wenn man sich einerschonungslosen Selbstprüfung unterzieht und seine eigenen Gedanken ununterbrochenbetrachtet, wird das eigene Selbstbewußtsein in seinen Grundfesten erschüttert. Doch einesolch ehrliche Selbstanalyse bringt mit mathematischer Sicherheit echte Seher hervor."(Yogananda 1995, S. 55)

In östlichen Kulturen ist Meditation eine Methodespiritueller Schulung mit jahrtausendealter Tradition. Sensitivität wird alsBegleiterscheinung von Meditation betrachtet (vgl. Greenwell 2000, S. 48-53; Wilber 1990,S. 114; Harding 1963; S. 24; Jung 1994, S. 250-251). Meditation wird in östlichenRegionen und Religionen meist unter Anleitung eines Lehrers praktiziert, derEntwicklungsstadien und auch eventuell auftretende Probleme kennt. Ein Fundamentspiritueller Schulung mit meditativen Techniken ist kontinuierliche Arbeit an Charakterund Persönlichkeit. Meditation kann alte verdrängte und auch noch nicht wahrgenommeneInhalte hochbringen. Es geschieht auf körperlicher, seelischer und/oder geistiger Ebene.Es ist wichtiger Teil von Schulungen, diese aufzuarbeiten und loszulassen. In derwestlichen Kultur meditieren viele Menschen ohne Kenntnis der Begleiterscheinungen, derrechten Maße von Übungen, ohne Lehrer und auch oft ohne Bereitschaft, an sich zuarbeiten. Zum Großteil hat sie Hobby- und Entspannungsstatus. Dem liegt oft die irrigeVorstellung zugrunde, Meditation bedeute reine Entspannung und würde nur Angenehmeshervorbringen. Daß es Mittel zur Selbstentwicklung ist und In-sich-gehen auch Arbeitbedeutet, akzeptieren Viele nicht. Es ist möglich, daß sowohl allmählich undintegrierbar, als auch plötzlich und unvorbereitet Sensitivität auftritt, je nachdem, wieoft, verantwortlich und mit welcher Kenntnis meditiert wird. (vgl. Greenwell, S. 100-103;Sanella 1989, S. 89-96) Orloff führt den Fall eines Mannes an, der ohne Vorbereitung undnähere Kenntnis drei Monate ca. zwei Stunden Transzendentale Meditation betrieb. Er hattein diesem Zeitraum zwei Präkognitionen, die sich auf Unfälle und Krankheit nahstehenderMenschen bezogen, worüber er sehr erschrak. "Durch das innere Versenken war Jeffunabsichtlich medial geworden." (Orloff 1997, S. 268) Inneres Versenkens kann auch durchrituelle Tänze, konzentrierte Arbeitsrituale und Naturerleben herbeigeführt werden. (vgl.Murphy 1992, S. 67-68)
Als Auslöser gilt auch spirituelles Sehnen: die Sehnsucht nachTransformation, Vollkommenheit, der Verbindung mit etwas, in dem das persönliche Ich alsTeil von etwas Größerem, Weiseren erlebt wird, nach Ganzheit, sowie (spontane)spirituelle Erfahrungen, wie das von tiefem Frieden begleitete Gefühl, mit allemverbunden zu sein. Oft geht eine spirituelle Erfahrung mit dem Auslösen von Sensitivitäteinher, und beides kann einen starken bis lebensumwälzenden Einfluß auf den Betreffendenausüben. Es kann Gelegenheit zu persönlichem Wachstum sein und gleichzeitig zu mehrSensitivität führen.

Link: www.weltinnenraum.de (extern) (Archiv-Version vom 05.02.2006)

Ein interessantes Interview mit Eckhart Tolle:
-http://www.weltinnenraum.de/informationen/tolle_interview.html