Liebe - das schlimmste Gefühl was einem geschenkt wurde
26.01.2011 um 23:25
Nun, bei den vielen verschiedenen Formen der Liebe an sich, dem mannigfaltigen Objekten
dieser starken Zuneigung, geht es hier wohl allgemein um die partnerschaftliche Liebe.
Wo Freude ist, das ist auch Trauer: wo Glück ist das ist auch Unglück und Leid, wo Reichtum ist, das ist auch Armut und wo Liebe ist zu einem Menschen, das kann dieses Gefühl aus welchem Grund auch immer durch starke Abneigung und Mißgunst, bis hin zum Hass ersetzt werden.
In der dualistischen Welt konkurrieren Gegensätze, eben auch bei den Gefühlen. Kann man einem Gefühl nicht mehr entsprechen, kehrt es sich um und es wird zusehends nicht mehr greifbar, immer fremder, das Gefühl verändert sich in der Intensität.
Man verliert das Gefühl und hat vielleicht keine Hoffnung mehr, es wieder zu finden. Enttäuschung und Zweifel im Bezug auf die Liebe machen sich Luft, suchen ein Ventil.
Aber Liebe ist kein Geschenk in der Art einer von außen herbeigeführten Gabe. Die partnerschaftliche, wahre Liebe übersteigt den materiellen Wert einer Beziehung und
gibt ihr die eingentliche Erfüllung.
Oft aber ist es so, dass die Liebe in einer Beziehung aufgrund mangelnder Pflege und sorgfältiger
Nährung dieser Pfalnze erkaltet, die Liebe am Ende nur noch an dem materiellen Nutzen
einer Beziehung erkannt und verwechselt wird, man sitzt einer Täuschung auf, wo man ggf.
aber den Kopromiss eines Arrangement auf anderem Niveau eingeht, - ohne Liebe, man lebt nur noch nebenher, nebeneinander, nicht im Anderen und ist trotdem räumlich nicht allein, - denkt man. Die Traurigkeit einer solchen Beziehung lässt sich nur durch den Betrug an sich selber vertuschen, - Verdrängung durch Ablenkung und Konsum gehört nicht selten dazu. Man sucht sich eine Ersatzbefriedigung. Trotzdem entsteht eine innere Leere, welche man gewillt ist als gegeben zu akzeptieren. Langfinstig erfüllt es nicht wirklich.
Liebe jedoch ist von grundauf als Potential und höchster Wert im Menschen angelegt und ohne sie wird er krank, mit ihr blüht der Mensch geradezu auf. Das sind die realen Gegensätze und die Folgen einer Schwingung mit oben- und untenliegenden Amplituden. Alles bewegt sich im Fluß und bleibt nicht statisch.
Was wir sind durch die Schöpfungskraft der Liebe und unseren Geist durch Liebe, wollen wir
reflektieren auf einen anderen Menschen, ein beseeltes Wesen mit Geist auf der Suche nach Sinn, dem Kern unseres Daseins.
Menschen werden durch die Gesellschaft verwirrt, getäuscht und vom materiell nicht gewinnbringenden Faktor der Liebe abgebracht, so dass einem erst ein Licht auf geht,
wenn man erkannt hat, einer Verwechslung aufgesessen zu sein und nicht Teil seines Partners ist, sondern sein Ego eine Beziehung mit starken Gefühlne für den Partner auf gegenseitiger Basis unmöglich macht.
Zu einer Liebesbeziehnung reicht es nicht aus, wenn der eine Parner die Liebe entdeckt hat und der andere sie nicht wirklich kennt.
Fazit: Liebe ist Lebensnotwendig. Partneschaftliche Liebe bedarf der Erkenntnis zweier Menschen. Trotzdem ist die Liebe das stärkste, größte und erbauenste Gabe des Menschen, die er im Universum wiederfindet und die alleine Sinn gibt.
Die wahre partneschafliche Liebe baut auf einem Fundament und das ist die Geistesverwandschaft, die für sich bereits erfüllend und kost-bar ist.
Durch die Kost der wahren partnerschaftlichen Liebe findet der Mensch nach Hause und nichts ist erstrebenswerter. Liebe verliert im Kern nicht den Deut an Kraft, selbst wenn sie verkannt, oder enttäuscht wird. Liebe ist immer da und steht nicht zur Disposition. Sie gibt uns alles. Liebe ist Licht und sie fördert das geistige Wachstum des Menschen, weil man den Grund des Lebens gefunden hat, denn ohne die Gabe der Liebe, wäre alles sinnlos