Enttäuschungen...
26.07.2006 um 15:41"Basiert jeglicher Schmerz auf Enttäuschung??"
Nicht wirklich, denkeich.. die
Erwartung/ das Wissen über den Verlauf mancher Dinge schmerzt auch und ist imdiesem
Sinne nicht einmal zwingend eine Enttäuschung, aber das nur am Rande...
Man kann
sich auchc nicht unbedingt aussuchen, ob man jemandem vertraut odernicht.. es gibt
durchaus Situationen, in denen man immer erst viel zu spät bemerkt,wie weit man einer
Person bereits vertraut, ohne je bewusst darauf geachtet zu haben.Alles in allem macht
es das Leben aber wirklich schmerzfreier, auf Vertrauen zuverzichten.
Allerdings
befindet man sich dadurch ständig in einer leichtangespannten Situation, ist immer und
bei jeder Kleinigkeit vllt. sogar übervorsichtigund -ängstlich, weil der andere einen ja
hintergehen könnte.
Außerdem sollteman abwägen, ob es einem der fehlende
Schmerz wirklich wert ist, so zu leben.Schließlich gibt es mehr als genug angenehme
Momente, die man nur auf einerVertrauensbasis mit jemandem wirklich komplett genießen
kann.
Und wo Vertrauenherrscht, da ist es auch leichter, jemandem Dinge zu
verzeihen, die man vllt. nichtvon ihm erwartet hat, die aber an sich keinen böswiligen
Vertrauensbruch darstellen -man lernt den anderen und auch sich selbst, die eigenen
(vllt. unterbewussten)Erwartungen, besser kennen und einschätzen.
Jede
ernsthafte Enttäuschung tutweh, aber je mehr man davon erlebt, umso kürzer dauert der
Schmerz an (kommt mirjedenfalls so vor). Das Traurige daran ist, dass man nur aus Situs,
in denen man starkgelitten hat, wirklich eine bleibende Lehre erhält - ich frage mich,
ob dieserLehreffekt irgendwann verloren geht, nur weil man es schon zu sehr gewöhnt ist,
einereingewürgt zu bekommen.
Nicht wirklich, denkeich.. die
Erwartung/ das Wissen über den Verlauf mancher Dinge schmerzt auch und ist imdiesem
Sinne nicht einmal zwingend eine Enttäuschung, aber das nur am Rande...
Man kann
sich auchc nicht unbedingt aussuchen, ob man jemandem vertraut odernicht.. es gibt
durchaus Situationen, in denen man immer erst viel zu spät bemerkt,wie weit man einer
Person bereits vertraut, ohne je bewusst darauf geachtet zu haben.Alles in allem macht
es das Leben aber wirklich schmerzfreier, auf Vertrauen zuverzichten.
Allerdings
befindet man sich dadurch ständig in einer leichtangespannten Situation, ist immer und
bei jeder Kleinigkeit vllt. sogar übervorsichtigund -ängstlich, weil der andere einen ja
hintergehen könnte.
Außerdem sollteman abwägen, ob es einem der fehlende
Schmerz wirklich wert ist, so zu leben.Schließlich gibt es mehr als genug angenehme
Momente, die man nur auf einerVertrauensbasis mit jemandem wirklich komplett genießen
kann.
Und wo Vertrauenherrscht, da ist es auch leichter, jemandem Dinge zu
verzeihen, die man vllt. nichtvon ihm erwartet hat, die aber an sich keinen böswiligen
Vertrauensbruch darstellen -man lernt den anderen und auch sich selbst, die eigenen
(vllt. unterbewussten)Erwartungen, besser kennen und einschätzen.
Jede
ernsthafte Enttäuschung tutweh, aber je mehr man davon erlebt, umso kürzer dauert der
Schmerz an (kommt mirjedenfalls so vor). Das Traurige daran ist, dass man nur aus Situs,
in denen man starkgelitten hat, wirklich eine bleibende Lehre erhält - ich frage mich,
ob dieserLehreffekt irgendwann verloren geht, nur weil man es schon zu sehr gewöhnt ist,
einereingewürgt zu bekommen.