Um mal die Diskussion dezent wieder ein wenig aufs Thema zurückzuführen *g* :
Ich werd ja selber mal Psychotherapeut sein wenn ich das verdammte Studium mal durchhab und die Ausbildung danach, und meine Ansicht ist und war schon immer :
Man musssich auf jeden einzelnen Menschen von neuem einstellen. Es gibt keine generell gültigeAntwort wie man mit Suizidgefährdeten (als Therapeut) umzugehen hat, es gibt nurRichtlinien. Die genaue Vorgehensweise muss man sich von Fall zu Fall selbst erarbeiten.Wenn ein Therapeut den Ratschlag gibt, man soll Suizidgefährdete gewissermaßen mitgrotesken Antworten abschrecken und auf die angebliche Irrationalität ihrer Wünschehinzuweisen, muss ich einwenden das ich so einen Ratschlag für mindestens aus der Luftgegriffen (da wohl nur bei wenigen Personen hilfreich, sicher jedoch niemals bei allen)und sogar für enorm gefährlich (für manche könnte das auch geradezu eine Herausforderungdarstellen, da es von absolut keinem Einfühlungsvermögen zeugt, was ja eines derwichtigsten Dinge für jeden Therapeuten ist !).
@Mammon,
"Ps: Für sowas gibtes keine Experten."
Erhält meine vollste Zustimmung
;)