@all,
was mir nochmals wichtig ist aufzuzeigen, viele meiner "Kolleginnen" habensich über die Tätigkeit als Hure ihre Zukunft aufgebaut, haben sich ihr Studium oderFortbildungen damit finanziert. Ich fand es schon immer erstaunlich, wieviele davon danntatsächlich im alternativen medizinischen und therapeutischen Bereich sich späterwiederfinden liessen. Egal ob nun "esoterische" Lebensberatung oder sogar Altenpflegerin,die Schar der Frauen, die diesen Weg einschlugen ist höher als so mancher festgefahreneMoralist denken mag. Ohne die Schule der Menschenkentnis, die in dieser Tätigkeit sointensiv und facettenreich kennen zu lernen ist, wie sonst in keinem anderen "sozialen"Beruf, wäre ich heute nicht der Mensch, der ich bin (viele sprechen ihre Probleme sogarlieber bei einer käuflichen Dame an, als zum Psychologen zu gehen, oder sogar glech mitder/dem Partner/in zu besprechen). Sicherlich wir haben keinen Eid in dem Sinne was dasSchweigen über die Dinge anbelangt was man uns sagt, oder was unsere "Kunden" bi unserhalten, aber wir sind häufig eben doch mehr als nur Lustabladeplatz oder Spielplatz derPerversion.
Ich hatte Kunden, die trotz Ehe sehr einsam waren, weiche Männer,die nur nach aussen hin stark waren und sich um nicht´s in der Welt die Blöse hättengeben wollen sich vor ihren Frauen zu offenbaren, vielen dieser Männer fehlt der Mut sichihren Frauen wirklich anzuvertrauen. Eine Ehe konnte ich damals sogar retten, weil ichdiesem Herren klar auf den Kopf zugsagt hatte (er hatte mir weinend ein Bild seiner Frauund dem ca. einjährigen Kind gezeigt), dass er doch versuchen soll sich seiner Frauanzuvertrauen, erst nachdem er in unserem Gespräch verstanden hatte dass ich ihm dasnicht geben kann wonach er im eigendlichen Sinne sucht, fand er zu seiner kleinen Familiezurück. Wir hatten noch lange danach telefonischen Kontakt und soviel ich weiss lebt erheute glücklich und zufrieden und geht auch nichtmehr in´s Freudenhaus !
Es gibteben nichtnur die Frauen die ihren Freiern das Geld aus der Tasche leiern...