@The.SecretThe.Secret schrieb:Im Falle eines Rechtsbruches den ein Vergewalitger begangen hat ist das Kind halt von dem Verbrechen der "Nutznießer". Ob die Frau dies halt hinnimmt und bereit ist 9 Monate lang die aufgrund eines Verbrechens entstandene Bürde zu tragen sollte man dann halt aufjedenfall ihr überlassen
Ja
Ich wuerde die abtreibung immer noch fuer die falsche Entscheidung halten.
In dem Fall wuerde ich aber auch diese respektieren, und die Frau auch nicht unaufgefordert mit meinen moralischen Bedenken behelligen.
Man muss nicht umbedingt auf Leuten rumtrammpeln die bereits am Boden sind.
The.Secret schrieb:Das mit Afrika ist ein gutes Beispiel. Da spende ich lieber 100€ und rette damit eine Existenz als Ausgleich behalte ich meine Organe.
Sicher wenn man helfen will hilft man logischerweise so dass der eigene schaden dabei minimal ist.
Aber die Frage was die "richtige" Entscheidung ist ist ja erst mal unabhaenig davon ob man das "richtige" auch tun muss oder von einem Menschen verlangen oder auch nur erwarten kann.
The.Secret schrieb: Das du es tolerierst reicht mir schon vollkommen aus.
Was bleibt mir auch anderes uebrig.
Es ist ja nicht meine Entscheidung.
Und ein Gesetzliches Verbot ist inakzpeptabel, weil viel Frauen ja zwingende Gruende(zumindest fuer sie zwingend) fuer die Abtreibung haben und sich an das Verbot von Abtreibungen nicht halten wuerden...
Und eine illegale Abtreibung ist allein wegen des Gesundheitsrisikos noch viel schlimmer als eine legale...
Es gibt Laender auf der Welt da sind illegale Abtreibungen die haeufigste Todesursache von Frauen zwischen 15 und 30....(schauder)
Selbst wenn ich wollte ich koennte mich nicht eimischen ohne alles nur noch schlimmer zu machen.
Aus diesem Grund wuerde ich jedem Abtreibungsgegner zu denen ich mich ja auch selbst zaehle raten ,wenn eine Frau aus eurem Umfeld abtreiben will bietet ihr fuer den Fall dass sie es nicht tut jede moegliche Hilfe an.
Wenn man sich in etwas einmischt, dass nicht die eigene Entscheidung, ist dann bitte konstruktiv.
Wenn man tolle moralische Entscheidungen trifft und andere die Konsequenzen tragen muessen hat das weniger mit Rechtschaffenheit als mit Selbstgerechtigkeit zu tun.