Innere Dialoge, ich rede mit mir selbst...
22.06.2006 um 12:31@halöb
Niemand hat seine Gedanken unter Kontrolle. Gedanken haben einfachdie
Eigentschaft nicht greifbar zu sein, auch nicht im eigenen Kopf. Das kommt schonviel
daher, dass sie sich unterbewusst manifestieren können und dies auch tun. Werkennt es
nicht... man ist nervös. Man kommt in irgendeine Situation und die Händewerden feucht,
der Herzschlag und der Puls werden etwas schneller... wer kann von sichbehaupten, dass
er das einfach so plötzlich abstellen kann, in jeder x-beliebigenSituation? Niemand.
Ganz einfach deswegen, weil der Verstand die Situation alsGefahrensituation (egal jetzt
welche Art von Gefahr) bzw. als Stresssituation erkennt.Das ist ein Gedanke, den man
nicht kontrollieren kann - zumindest nicht so sehr, dassman von Kontrolle über diesen
Gedanken sprechen könnte.
Das ist ja dasProblem, das so viele Menschen haben..
ihre eigenen Gedanken machen sie so runter,dass sie depressiv werden. Das ist ja nicht
ihr eigener Wille, sondern eine krankhaftErscheinung, die unbedingt eine Therapie
bedarf. Das ist sicherlich jedem bewusst -aber man muss auch die Konsequenzen daraus
ziehen und diese lautet, dass man seineGedanken nicht kontrollieren kann. Man kann sie
bestenfalls besser zu deuten undverstehen lernen, aber sicherlich nicht, diese zu
kontrollieren.
@monkey12
"weil man immer reich ist, und man immer tolle
sachen da draussen entdecken kann,und wenn man das tut, ist man glücklich...
obwohl
man nicht weiss, warum genau.. "
Dir ist vielleicht nicht bewusst, worüber du dich
gerade freust, aber 100%igversichere ich dir, dass es einen Anlass hat. Ich habe ja auch
Freude nicht anmaterielle Reichtümer gebunden. Alles andere bestätigt aber meine These
nur noch mehr.Das wertvollste Gut auf der Welt überhaupt ist die Erkenntnis. Man kann
sich darüberwahnsinnig freuen.. aber woher kommt die Erkenntnis wohl?! ;)
@DieSache
Ich sehe den inneren Dialog in gewisser Hinsicht als Gebet an. Ob man
dabei nunGott als Gesprächspartner einsetzen will oder nicht, bleibt ja jedemselbst
überlassen. Das ist reine Geschmackssache. Gebete sind für mich ein Denkprozessbei dem
man seine Prioritäten ordnet. Was erwartet man vom Leben? Was will man dafürtun? Das
sind doch die Hauptpunkte in Gebeten, und direkt wird einem klar, dass esnicht mehr als
ein innerer Dialog ist, mit dem der Betende versucht sich auf dieZukunft vorzubereiten.
Niemand hat seine Gedanken unter Kontrolle. Gedanken haben einfachdie
Eigentschaft nicht greifbar zu sein, auch nicht im eigenen Kopf. Das kommt schonviel
daher, dass sie sich unterbewusst manifestieren können und dies auch tun. Werkennt es
nicht... man ist nervös. Man kommt in irgendeine Situation und die Händewerden feucht,
der Herzschlag und der Puls werden etwas schneller... wer kann von sichbehaupten, dass
er das einfach so plötzlich abstellen kann, in jeder x-beliebigenSituation? Niemand.
Ganz einfach deswegen, weil der Verstand die Situation alsGefahrensituation (egal jetzt
welche Art von Gefahr) bzw. als Stresssituation erkennt.Das ist ein Gedanke, den man
nicht kontrollieren kann - zumindest nicht so sehr, dassman von Kontrolle über diesen
Gedanken sprechen könnte.
Das ist ja dasProblem, das so viele Menschen haben..
ihre eigenen Gedanken machen sie so runter,dass sie depressiv werden. Das ist ja nicht
ihr eigener Wille, sondern eine krankhaftErscheinung, die unbedingt eine Therapie
bedarf. Das ist sicherlich jedem bewusst -aber man muss auch die Konsequenzen daraus
ziehen und diese lautet, dass man seineGedanken nicht kontrollieren kann. Man kann sie
bestenfalls besser zu deuten undverstehen lernen, aber sicherlich nicht, diese zu
kontrollieren.
@monkey12
"weil man immer reich ist, und man immer tolle
sachen da draussen entdecken kann,und wenn man das tut, ist man glücklich...
obwohl
man nicht weiss, warum genau.. "
Dir ist vielleicht nicht bewusst, worüber du dich
gerade freust, aber 100%igversichere ich dir, dass es einen Anlass hat. Ich habe ja auch
Freude nicht anmaterielle Reichtümer gebunden. Alles andere bestätigt aber meine These
nur noch mehr.Das wertvollste Gut auf der Welt überhaupt ist die Erkenntnis. Man kann
sich darüberwahnsinnig freuen.. aber woher kommt die Erkenntnis wohl?! ;)
@DieSache
Ich sehe den inneren Dialog in gewisser Hinsicht als Gebet an. Ob man
dabei nunGott als Gesprächspartner einsetzen will oder nicht, bleibt ja jedemselbst
überlassen. Das ist reine Geschmackssache. Gebete sind für mich ein Denkprozessbei dem
man seine Prioritäten ordnet. Was erwartet man vom Leben? Was will man dafürtun? Das
sind doch die Hauptpunkte in Gebeten, und direkt wird einem klar, dass esnicht mehr als
ein innerer Dialog ist, mit dem der Betende versucht sich auf dieZukunft vorzubereiten.