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Warum hat man Angst vor dem Tod?

395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Angst, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 19:49
hm... erstmal capy recht gibt und buddel ne schaufel überzieht.

angstvorm
tod... hat nicht jeder oder? weiss nicht, wenns ende is is es ende. und was istmit den
menschen die den freitot wählen... die haben auch keine angst oder? sterbenist kein
wunschkonzert...


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 19:50
Ich glaube das nur solche Angst vorm Tod haben die Grund zur Furch haben. Ein GläubigerMensch zum Beispiel hat keinen Anlass zur Furcht. Es sind eigtl immer nur die Atheistendie sich vor dem Tod fürchten, sie ersuchen ihr Leben so lange wie möglich zu verlängernund den Tod hinaus zu zögern. Aber das geht nicht, wir sind halt sterblich und unser Leibist vergänglich. Der Atheist sieht nur ein Grab und mehr nicht. Der Gläubige sieht mehr.Und darum fürchtet diese Menschen auch nicht den Tod, viele suchen ihn sogar…


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buddel Diskussionsleiter
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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 20:37
moin

sidhe, du doofe nuss ;)

ich hab den thread extra mit dem link zumgelöschten wiedereröffnet,
weil dieses thema im alten zugespamt wurde und ich es dochfür diskussionswürdig halte. mann!

haha, cap,
ich weiss nicht,
was du anmeiner ansicht so abwegig findest.
als todgeweihter will ich doch selbstverständlichwenigstens schmerzfrei nen abgang machen.
und wenn das ende absehbar und unabwendbarist, dann aber her mit den drogen
und nicht zu sparsam, bitteschön

buddel


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:03
buddel... lesen denken schreiben... solltest auch du in dieser reihenfolge beachten...


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:07
Ich glaube man hat Angst vor dem Tod, weil man nicht wunschlos ist.

Der Tod kannuns aber im Gegenteil ein guter Ratgeber sein um zu lernen, innerlich frei undunbeschwert zu leben.

Er sagt uns: "Ich nehme dir deinen Körper, zuerstStück für Stück (Alterungsprozess) und irgendwann ganz (Tod). Dann lächelt er: "Hehehe"

Wer denkt, nach dem Tode ist alles fertig, braucht hier nicht weiter zulesen, weil es ihn ja auch nicht juckt, sich dem Tod darzubieten. Wer aber spürt, ahntoder weiss, die Geschichte ist nicht zu Ende auf einer feinstofflichen Ebene, wird sichdiesen Fragen widmen können auf andere Weise.

Nun ist es so, die besteVorbereitung ist, lernen loszulassen. Denn alles was wir loslassen, bevor wir sterben,kann uns der Tod nicht wegnehmen, weil wir es schon vorher losgelassen haben. Es ist füreinen hellsichtigen Menschen zu sehen, wie viel leichter es jemand nach dem Tode hat,wenn er sich nicht zu stark in das körperliche und materielle Leben verstrickt hat.

Für den hellsichtigen Menschen ergibt sich folgendes Bild: Unsere Begierden, unserVerlangen, alle Lust und Unlust, unser Wollen und unser Streben sind Eigenschaften desfeinstofflichen Körpers (Seelenkleid / Astralkörper). Das Ausleben dieser Dinge durchEssen, Sex, Spazieren, Atmen, Schauen, Riechen, Fühlen, Schmecken ist stofflich und mitdem Körper erfahrbar (physischer Körper / Lebensleib).

Wenn also jemand stirbt,welcher dem Genuss des Essens verfallen war und sein Leben lang gierig und an nichtsanderes denkend, die Essensbefriedung an oberste Stelle gesetzt hat, wenn er stirbtgeschieht folgendes: Die Lust bleibt (Seeleneigenschaft) aber das Werkzeug (Geschmack,Gaumen, Zähne, Magen) fehlt. Somit er ständig in der unbefriedigenden Lust lebenmuss. Das ist auch das Fegefeuer, wo die Kirche davon schreibt. In Wirklichkeit istdies ein reinigendes und klärendes Feuer, welches jeder Mensch selber durch seine Gelüstein sich entfacht. Dieser Tote Essenssüchtige wird - keine Ahnung wie lange es dauert - solange leiden, wie in seiner Seele noch der Wunsch nach Ausleben des Essgenusses aufkeimt.Erst, wenn er diese Lust völlig losgelassen hat, wird seine Seele nun gelöst und leicht,wieder weiter ziehen können in ihrer vorbestimmten Bahn.

Unsere Vorbereitung aufden Tod wäre also, dass wir jederzeit alles geniessen und erleben aber eben jederzeitalles auch loslassen können und nichts davon festhalten. Somit das Leben in vollen Zügenzu fühlen, aber nicht von den Dingen, welche uns Freude und Vergnügen bereiten abhängigwerden. Das ist die Kunst des Lebens und wenn wir das können, wird der Tod an uns garnichts haben, er hat dann keinen Spass, weil er uns nichts wegnehmen kann - symbolischgesprochen.

Ich habe herausgefunden, je mehr ich loslassen kann, desto wenigerkönnen Ängste und Schweregefühle überhaupt von mir Besitz ergreifen oder wenn, dannverschwinden sie schnell wieder, weil ich ihnen keine Nahrung gebe. Wenn ich allesgeniessen kann ohne es aber zu wollen, wenn es einmal nicht so ist, dann fühle ich michderart frei, dass sogar der Tod überhaupt nichts besonderes mehr ist und ich überhauptkeine Bedenken mehr deswegen habe, denn er kann mir nichts nehmen, ich habe auf der einenSeite, bereits alles erlebt in irgendeiner Form und auf der anderen keinen Bedarf nachendloser Wiederholung aller Lebensgenüsse.

Das Alter und der Alterungsprozessist im Normalfall selber ein langsames und stückweise Ablösen von der irdischenSinneswelt. Im Idealfall reift bei zunehmendem Alter eine innere Fülle und eine innerereiche Gefühls- und Gedankenwelt, welche uns immer unabhängiger von der Aussenwelt machenund so uns auch nicht mehr festklammern an äusseren Genüssen und aus uns selber leben undschöpfen können.



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buddel Diskussionsleiter
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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:07
moin

starke vorwürfe, myself

hältst du meine meinung für undurchdacht ?

buddel


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:08
haha, cap,
ich weiss nicht,
was du an meiner ansicht so abwegig findest.
alstodgeweihter will ich doch selbstverständlich wenigstens schmerzfrei nen abgang machen.
und wenn das ende absehbar und unabwendbar ist, dann aber her mit den drogen
undnicht zu sparsam, bitteschön

Schön das du noch lachen kannst, warum sich aufden Krebstot freuen wenn man schon so vollgedröhnt vom PC sitzen kann,dies nun auch nochzu erklären und zu rechtfertigen wirkt eher ärmlich als berechtigt.


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:09
Aber denk drann:"krebstod muss geil sein"


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:11
sollte nichte als vorwurf rüberkommen, sorry. ich halte deine meinung sehr undurchdacht,ja.
hat mehrere gründe...
grob geschrieben:
1. ich denke nicht das man inwürde stirbt wenn man vollgepumpt mit medikamenten ist und keine ahnung hat wer nebeneinem steht.
2. wer sagt das man schmerzlos durch diese medikamente stirbt? sindviele trotzdem mit großen schmerzen gestorben...
3. hier hat jedes mitglied negeschichte... ich fand deine ausdrucksweise etwas unsensibel... wenn man einen menschenverloren hat, der einem nah stand, ist das schlimm, wenn man dann zusätzlich liest dasein anderer es wohl "geil" oder "erstrebenswert" findet auf diese art und weise zusterben... naja, ich weiss nicht ob das so prickelnd ist. vielleicht ist ein krebstodalles andere als erstrebenswert...
MySelf


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:12
dickes sorry für meine geniale ausdrucksweise...


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buddel Diskussionsleiter
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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:14
moin

cap,
auch dir :
wieso machst du mich persönlich an ?
ich habekeinen krebs (noch nicht),
nur mein vater und mein grossvater sind daran gestorben.
denen hab ich jeden schuss morphium gegönnt.

seien sie nun breit gewesen wiebahnhofsstricher,
die angst vor dem tod war ihnen genommen.

eher hatte diesemassive drogenzugabe noch den glauben und die hoffnung gestärkt, auf eine psychedelischeweiterwelt

buddel


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yajoi ehemaliges Mitglied

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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:15
Ich habe keine Angst vor dem Tod selbst, sondern vor dem, was ich in Trümmern zurücklasse... meine Familie, Freunde... mein Kind :(...

Und davor, dass es schmerzt,wenn ich gehe...

und davor, dass es danach doch nix gibt...

und davordass wenn es was gibt, dass es qualvoll ist!

und davor... dass ich dann nocheinmal leben muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!<- größte Angst


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buddel Diskussionsleiter
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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:17
moin

kein normaler mensch hat angst vor dem tod,
jeder hat angst vor einemqualvollen abgang

buddel


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:17
moin

cap,
auch dir :
wieso machst du mich persönlich an ?

Habe ich nicht, Schuhe zieht man sich doch selbst an


ich habekeinen krebs (noch nicht),
nur mein vater und mein grossvater sind daran gestorben.
denen hab ich jeden schuss morphium gegönnt.


Dies nun alsLegitimierung?


seien sie nun breit gewesen wie bahnhofsstricher,
die angst vor dem tod war ihnen genommen.

eher hatte diese massivedrogenzugabe noch den glauben und die hoffnung gestärkt, auf eine psychedelischeweiterwelt

buddel



Du redest drumm herum :"krebstod mussgeil sein", lass dir das nochmal durch den Kopf gehen!



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buddel Diskussionsleiter
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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:18
moin

yajoi,
lebensangst ist ja noch viel fataler als todesangst

buddel


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:20
Ich finde die Aussage Krebstod sei geil unter aller Sau.
Egal ob man auf Drogen istoder nicht man fängt an zu
verwesen obwohl man noch lebt.
Man stirbt qualvolldahin sowas ist einfach nicht
wünscheswert und erst recht nicht geil.


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yajoi ehemaliges Mitglied

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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:20
was habt ihr denn für ein Problem... das ist ja mal echt zum *"sterben"...


*um net zu spamen


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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:20
capy komplett recht gibt...


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yajoi ehemaliges Mitglied

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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:21
ja...buddel...

da hast du recht, ich habe ja nicht angst davor zu leben... abernochmal solche Kämpfe zu führen... wie eben in diesem Leben...


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buddel Diskussionsleiter
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Warum hat man Angst vor dem Tod?

29.06.2006 um 21:25
moin

cap,
wir haben scheinbar (offensichtlich) differente lebens- undsterbephilosophien.
und sicher hast du es nicht verstanden, hinter den sinn meinerworte zu kommen.
passiert mir auch ständig.

als krebs- oder anderweitigunheilbarer patient bestehe ich schmerzbefreiung.
und da gilt bei mir die devise,lieber breit und schmerzfrei als klaren verstandes und quälerei

buddel


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