Hinter dem Horizont...

@ mastermind

Ein wunderbares Beispiel für den, der es versteht




q.

@quentin:

*lol* :)

Meine Glaube war so fest - es war neurotisch - dennich wusste eigentlich, dass das kein Schimmel war, die Logik war da.
Das Brot warnicht alt - es hätte gar nicht schimmeln können.

So übertrage ich das auf dieReligionen:
Es sind Zwangsgedanken.
Man MUSS an Gott oder an die Götter glauben.
Auch wenn es die Logik noch so verbietet.

Ich meine dies allerdings bezogenauf das Verständnis von Gott, wie es die Religionen wie Christentum und Islam usw. haben.
Nicht die innere Religion, sondern die von außen aufgezwungene.

An einen Gott oder die Götter glaub ich auch nicht, das ist mal wieder so ein erfundenerGlaube der Menschheit um sich an etwas festhalten zu können, wenn ihnen nichts mehrbleibt oder wenn sie keinen mehr haben dem sie Vorwürfe machen können.

eine hellsichtige frau hat mir mal gesagt, das bevor wir geboren werden feststeht wielange wir in diesem leben bleiben! wenn wir uns vorher umbringen meinte sie, dann bleibenwir die restlichen jahre die wir noch auf erden gewesen wären in einer zwischenebenezwischen leben und tod...
das sind dann die spuckgeister oder diejenigen die beimgläserrücken erscheinen..

naja das halte ich jetzt aber für ziemlich weit hergeholt!

wüsstest du nicht das das universum unendlich ist dann würdest du es auch für weithergeholt halten wenn dir jemand sagt das universum ist unendlich!

der film is voll geil! wollt ich nur mal loswerden! LG

Selbstmord ist nie eine Lösung. Man kann dadurch versuchen wegzulaufen, aber man kannsich nicht vor sich selbst verstecken. Niemand bringt sich um, weil er gerade gut draufist und Bock darauf hat, es sind immer extrem negative und verzweifelte Impulse dazunötig. So der Tod nicht das endgültige Nichts bedeutet wird sich diese negativeEinstellung auch weiterhin fortsetzen = schlechte Karten.

Der Film ist ganznett, transportiert aber eine typisch amerikanisch-christlich-romantische Einstellung.Nicht mein Ding.

Gruß,
Q.

der film ist genial.ich und mein mann lieben diesen film.
ich persönlich finde dengedanken sehr gut umgesetzt, das man durch eine kaputte seele nicht den frieden findenkann um in "glückseelige" jenseits kann, naja so ungefähr hab ich wohl ausgedückt, wasich meine, ist eh ein schwieriges thema seele und was danach kommt.

Mir stellt sich immer wieder die Frage, wie Menschen auch nur ansatzweise auf die Ideekommen, Hoffnung zu tragen, dass es irgendetwas "danach" geben wird.
Für gewöhnlicherkläre ich mir das auf zwei Weisen:
1. Der Verstand ist nicht sonderlich ausgeprägt,unterliegt Hollywooddramatik und wird alltäglich mit der Bildzeitung gefüttert
2. DerMensch ist in seiner aktuellen Situation so dermaßen unzufrieden, dass ihm kein andererAusweg bleibt, als zu "hoffen" dass es bald besser wird und wenn nicht hier, dann ineinem anderen Leben.

Es gibt viele Religionen, die auf ein Leben danachtriggern. Und warum?
Religionen verbieten eigentständiges Denken. ErklärenUnerklärtes mit Konfusem und Mysteriösem. Verleugnen Wissenschaften und derenErkenntnisse. Lassen einfach nicht zu, über ihren Gott hinaus, irgendwas herrschen zulassen. Und warum? Um die Macht zu behalten. Seit bestehen von Religionen wurden diesefür 2 Dinge genutzt:
1. Erklären von Unerklärlichem.. in damaliger Zeit durchaus wasSchönes. Damit hatte man einfach mal ebenso schnell ne Antwort auf ALLE Fragen.
DieMenschen damals trauten sich nicht nachzufragen und hatten auch nicht die Bildung dazu.
2. Diese Gegebenheit machten sich die Religionsoberhäupter zunutze. Denn mit demUnwissen ihrer Gläubiger und ihrer Ehrfurcht, bekamen sie Macht. Menschen, die naiv allesglauben, was man ihnen sagt, sind eine gute Armee.. wie wir heute nur zu gut gelernthaben.

Also frage ich mich, wie kommst du auf die Idee, dass irgendwer bestraftwird, wenn er Selbstmord begeht? Wer soll dich bestrafen? Der liebe Gott? Allah? Buddah?Oder ist es ethisch einfach nicht vertretbar und man nutzt wieder das Unwissen und dieGutgläubigkeit der Menschen, um sie an solchen Dingen zu hindern?

Wie kommt manauf die Idee, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wenn es nicht gerade von einerReligion so aufgetischt wurde? Medizinisch spricht alles dagegen! Es liegen keine Faktenvor, weder für die eine, noch für die andere Seite der Medaille, warum glaubt man dannnicht das naheliegenste? Nämlich, dass es kein Leben nach dem Tod gibt? Aber da spieltwohl die Hoffnung wieder die entscheidende Rolle...

@leilin

Es geht hier um Glauben, nicht um Wissen (im naturwissenschaftlicheSinne). Die wenigsten Menschen werden sich mit einer streng materialistischen Auslegungnicht zufrieden geben, dafür ist der Tod zu mysteriös. Und auch für die Materialistengilt: wer könnte darüber Auskunft geben, ob mit dem Tod alles zuende ist? Also auch nureine Annahme und daher nicht sehr weit von Glauben verschieden.

Gruß,
Q.

Ooops.
...werden sich mit einer materialistischen Auslegung zufrieden geben...
sollte es heissen.

Ich will damit sagen, dass die Menschen einfach blind glauben, weil sie hoffen!
Eswar früher so.. sie konnten sich einiges nicht erklären, also suchten sie die Erklärungin etwas übermächtigem.
Dann plötzlich klärten sich viele Dinge durch Fakten derWissenschaft. Die meisten Menschen verschliessen und verschlossen auch davor die Augen,denn es ist einfacher sich mit einer "hoffnungsvollen" Antwort abzufinden.
Heute istdas nicht anders. Für all das, was noch nicht wissenschaftlich erklärt wurde, nehmen dieMenschen immernoch die Erklärung des Übermächtigen. Obwohl die Erfahrung gezeigt hat,dass die Wissenschaft immer mehr.. und immer wieder.. und für alle Zeiten.. nach undnach.. alles widerlegt und eine Antwort findet. Genau das wird auch mit dem Leben nachdem Tod passieren. Es wird dafür irgendwann eine Wissenschaft geben.. auf Faktenbasierende Beweise. Aber bis dahin, wird nicht geschaut, was wahrscheinlicher ist, bisdahin wird lieber weiter auf das Übermächtige gehofft.
(Was durchaus nicht schädlichist. Im Gegenteil. Es gibt Studien, dass Menschen mit Religion und naivem Glaubenglücklicher sind, da sie eben für alles gleich eine Erklärung haben und sobald etwasschief läuft, sagen können "das war von Gott so gewollt" ohne die Fehler bei sich selbstzu suchen. Hoffnung ist gesund)

Hinter dem Horizont...
Einer der Besten Filme.
Herrlich gemacht.

Hab malgehört das man in eine zwischenwelt kommt wenn man Suizid macht.
Dort muss man wartenbis...........tja weiß net. Hehehehe

Falls jemand den Film nicht kennt und ihn gerne sehen würde: Samstag 17.06.06 auf RTL220.15 Uhr.
Lohnt sich wirklich den zu sehen.


Liebe Grüße

Holly

@leilin:

Ich glaube bestimmt nicht "blind".
Ich folge auch keiner Religion,die mir etwas vorschreibt.
Ich folge nur mir selbst, und wenn es mir gefällt, folgeich auch den Wegen der anderen...auch wenn sie manchmal unsicher erscheinen.
Aber manmuss erst Licht ins Dunkel bringen, bevor man erkennt.

Der Film ist zwar gut, aber nur eine Fiktion eines guten Buchautors .... mehr sehe ichdahinter nicht !!

Ist immer eine Frage der Umsetzung,man kann ja die für sich positiven Dinge herausziehenund für sich selbst umsetzen.

Also mir gefällt der Film auch sehr gut, wie bis jetzt alle mit Robbie Williams.Allerdings glaube ich nicht, dass die Selbstmörder bestraft werden, wenn dann bestraffenSie sich selbst und das auch nach dem Tod. Allerdings denke ich, dass Ihnen dann vonlieben Angehörigen, Freunden oder sogar Engeln in einer Zwischenwelt geholfen wird. Odersie finden später ein besseres Leben.

Wenn jemand vor seinen Problemen wegläuftist dass keine Süde, sondern Schwäche, die kann geheilt werden und ich denke auch dassagt der Film aus.

Liebe Grüße

Sicher .. aber das kann man aus jedem Film.

Ich sehe in dem Film auf jeden Fallkeine Erklärung darüber was nach dem Tod passiert, auch wenn es plastisch gut umgesetztwurde - ist halt meine Meinung !