@A.DarkoEs ging mir doch vor allem darum, daß ich nicht nachvollziehen kann, was so toll daran sein soll, erst dann wirklich Spaß haben oder sich öffnen zu können, wenn ich mir was hinter die Binde kippe. Wenn ich die richtigen Menschen um mich habe, dann geht das ganz von alleine, ansonsten verzichte ich drauf.
Es hat einfach keinen Wert, wenn ich mich vor Menschen öffne, bei denen ich dies nie täte, wenn ich nüchtern wäre.
Wenn ich dazu nicht in der Lage bin, weil ich nicht auf die richtigen Menschen treffe, dann stehe ich doch keineswegs unter dem Zwang es künstlich herbeizuführen.
Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die nie Alkohol trinken.
Aber nicht aus irgendwelchen Prinzipien aus denen heraus, ich Alkohol grundsätzlich verteufele.
Ich mag ihn einfach nicht, war noch nie so und ich schätze in meinem Alter kann ich auch sagen, daß sich daran nichts mehr ändern wird.
Bier, Wein Champagner, es gibt Situationen, in denen man nicht ablehnen kann, weil dies mehr als unhöflich wäre, aber geschmeckt hat mir noch nie etwas.
Mir wird immer wieder gesagt, daß der Alkohol an sich keinen eigenen Geschmack hat oder man ihn gar nicht rausschmecken würde, aber das stimmt einfach nicht.