Tschernobyl in 2008 - was wäre Euch das Wichtigste?

Wenn heute, wie vor 20 Jahren in Tschernobyl, ein Atomkraftwerk hochgehen würde, was wäreEuer erster Gedanke, was wäre Euch am wichtigsten?

Familie/Partner

Leben

Leib

Besitz

Helfen

Weglaufen


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egal egal egal egal egal und egal

Wahrscheinlcih gar nichts, weil scho nfrüher die Strahlung in großer Entfernung kaumhöher war als die kosmische Strahlung. Da musst du schon direkt in Pripyat wohnen oderzuminest im umland.

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@ Fafnir

Das haben damals in Bayern auch viele gesagt...

Pilze

Milch

Wildfleisch

usw

mir wäre wichtig, dass der wind diesmal in eine andere richtung wehen würde... und dassdie menschen ein bisschen schneller evakuiert werden. uuuuuuund dass man dann endlichsämtliche atomkraftwerke ausm verkehr zieht.

manche kommen auf echt dumme fragen!
keine ahnung woher soll ich das denn jetztwissen,
ich hätte warscheinloch einfach nur schieß

Man muss in der Situation sein, um es nachvollziehen zu können.

Wenn ... ich würde ... nur noch bei Sonne rausgehen ! Ausserdem nur noch Genfood futtern...

Kommt drauf an wo... je näher, desto eher werde ich wohl zunächst an mich selbst denken,schätz ich mal... allein wegen dem verdammten Selbsterhaltungstrieb.

mir wäre wichtig das meine freundin außer gefahr ist und die die mir vieleicht sonst nochwichtig sind und ich vieleicht auch noch irgendwann helfen würde ich sowieso wollen aberda ich ein schisshase bin hätte ich glaub ich zu viel angst dort etwas anzufassen oder so

keine panik

Es geht keines mehr hoch...

Hat jemand den Film "Die Wolke" schon gesehen?

Da geht es um einen Atomunfall in Hessen (ähnlich dem in Tschernobyl) und seineFolgen. Im Zentrum stehen die Menschen und ihr Verhalten nach dem Störfall.

NachGudrun Pausewang.

Ich werd da wohl reingehen, auch weil es meine Heimat ist...

ich würd gucken das ich meinen sohn finde und machen das wir aus dem staub kommen.......

Wenn man den Reaktor richtig baut, explodiert der eh nicht, sondern sobald das Kühlwasserverdampft ist, kann er nicht mehr weiterlaufen und verstrahlt nur die nächste Umgebung.

Faf: Wieviel du abbekommst hängt stark vom Wetter ab. Bei schlechter Wetterlage kann esfast jeden Bereich in ganz Europa treffen. Nicht gleichzeitig, sondern je nach Wetterlage(Richtung) einen bestimmten Bereich.

Die Intensität der Strahlung nach denverschiedenen Konsequenzsstufen geht von der Notwendigkeit zur regelmäßigen Untersuchungder gesamten Bevölkerung bis zur Evakuierung. (Was bei Großstädten praktisch unmöglichist.)

noch ein tscherno-thread.....

wann kam die nachricht denn damals in deutschlandan. am 26 oder am 29 april? jedenfalls kann man dann auf ndr sehen "tagesschau vor 20jahren"

ich schau grad ne reportage darüber.

der typ sagt, dass ´87 die pränatalesterblichkeit um 5% gestiegen is und dreihundert un paar zerquetsche säuglinge gestorbensind.

ein radiologe sagt, dass alles gar nich so schlimm war... man müsste schonn ganzen bayrisches wildschwein essen, um gesundheitliche schäden davon zu tragen.

auch wenns hart klingen mag....es hätte viel mehr passieren können

Leben ... natürlich!

ohne leben kanns wohl kaum...: Familie/Partner/ Leib /Besitz / Helfen /Weglaufen

(geile grammatik ;) ) ...geben

Wenn heute, wie vor 20 Jahren in Tschernobyl, ein Atomkraftwerk hochgehen würde, waswäre Euer erster Gedanke, was wäre Euch am wichtigsten?

Familie/Partner

Leben

Leib

Besitz

Helfen

Weglaufen


Hm.
Eine schwierige Frage.
Ich denke, eine solche Extremsituation kann manerst dann wirklich einschätzen, wenn sie tatsächlich geschieht -und hoffen wir, dass sichdies niemals wiederholen wird.

Also kann ich auch nur über mein Verhaltenmutmassen.
Der erste Gedanke ginge sicher in die Richtung des Weglaufens, einfach nurweg aus der Gefahrenzone, insofern dieses überhaupt möglich wäre, eine atomare Wolkebreitet sich ja je nach Windstärke und -Richtung schnellstens aus.
Doch ich denke,dass mir der Fluchtreflex nur auf mich selber bezogen sehr schnell entfallen würde, meineGedanken würden sich auf die Menschen richten, welche mir am Herzen liegen denn ichkönnte niemanden zurücklassen,
also müsste ich diese Personen schnellst möglichaufsuchen und gemeinsam mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
Hier spielt danndie Grundversorgung mit Nahrungsmitteln oder zumindest aber Wasser die wichtigste Rolle,denn sonst hat es sich bald ausgelebt.
Soweit es in meinen Kräften und Möglichkeitenstände, würde ich mich auch bemühen, anderen, eventuell Verletzten oder sonstwieHilfebedürftigen Hilfe zu leisten -ganz wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren(soweit wie das in dieser Situation überhaupt möglich wäre) und nicht in Panik zugeraten.
Alles weitere würde sich wahrscheinlich aus den Umständen ergeben...




Gruss