Was haltet ihr vom Jagen/ von Jägern?

@sosraccoon

Schade...

Ich jedenfalls kann Ketchup1,die
Threaderöffnerin, mit Recht als einen "guten" Jäger bezeichnen. Sie hat diesenThread im
Grunde auch aufgemacht, um mit gewissen Vorurteilen aufzuräumen...

Kannst dich
ja mal mit ihr per PN unterhalten, vielleicht besänftigt das dichetwas.

Ich habe dich einfach etwas Allgemeines gefragt mit dem Hintergrund der Informationen indeinem Profil, und schon wieder kommt eine Portion Gift angespritzt. :(
Erscheint esmir nur so, oder ist es tatsächlich so, daß bei vielen -man verzeihe mir das Wort-Tierschutzextremisten die Liebe zum Tier vor allem eine verkappte Form des Menschenhassesdarstellt?

Vielleicht hast du es bisher noch nicht begriffen, darum sage ich esnoch einmal in etwas deutlicheren Worten: das einzelne Tier ist mir ziemlich egal, wennes darum geht, ARTEN und empfindliche ÖKOSYSTEME zu schützen, die ohne Selbstregulierungarg zu knabbern hätten. Aus diesem Grund habe ich auch Australien angesprochen und dieErkenntnis gewonnen, daß vielen "Tierschützern" die Natur geradewegs am Schließmuskelvorbeizugehen scheint.
Getreu dem Motto: "Gutes tun, egal, wieviel Schaden man dabeianrichtet!"
Und da man auch mit DIR nicht vernünftig diskutieren kann, mach ich michvorerst hier wieder mal vom Acker.

Frohes Giften noch! :)

(@ sosracoon)

ich hab nichts persoenliches gegen Ketchup1 , ich verteidige Tiere und sonst nichts!

Wo ist hir Gift gespritzt?
nochmal
Wahrscheinlich hast du von meienr Tierstionueberhaupt keine Ahnung! Kannst gerne mal nachlesen www.sos-raccoon.com
Im uebrigenhelfe ich jedem Tier das Hilfe brauch und genauso jedem Menschen der mich um Hilfebittet!
Glaubst du vielleicht ich laufe im Wald rum und suche nach verlletztenTieren, oder was!
Frage, ja, was willst du eigentlich?
Ich fuehre hier keinenPrivatkrieg ich setze mich fuer Tiere ein und helfe ihnen.
Was tust du eigentlich,fuer die Natur und fuer die Tiere?

Beantworte meine Fragen, dann beantworte ich deine. Bis dahin gehab dich wohl! :)

na ja, eingeschnappt! Nimm nicht alles persoenlich tut dir nicht gut!
Der liebe Gottbeschuetze Dich

Nix Blabla, Antworten bitte! :)

Natürliche Regulierung der Population
Durch die Beendigung der Bejagung durchMenschen werden sich die Bestände an Beutegreifern in Wald und Flur (Füchse, Marder,Wiesel, Iltisse usw.) wieder erholen, d.h. ein normales Revierverhalten reguliert dieNachwuchszahlen und die großflächige Verbreitung von Krankheiten ist unterbunden (auchkontrollierte Behandlungen sind wirksamer möglich). So kann eine natürliche Nahrungskettewieder funktionieren. Die Konsumenten 1. Ordnung, aber auch Mäuse und andere Kleinsäugerwerden wieder normale Bestandgrößen - und –Schwankungen aufweisen. Natürlich verendeteTiere werden ebenfalls problemlos von den vorhandenen Beutegreifern entsorgt. Diegesundheitliche Gefahr für die Wildtiere, die von angelegten Luderplätze ausgeht (vgl.Untersuchungen zur Schweinepestverbreitung durch Jäger) besteht dann auch nicht mehr. Diederzeit überhöhten Schalenwildbestände regulieren sich auf Grund der Stressoren z. B. dieräumliche Individuenanzahl in einem bestimmten Areal, beeinflusst z. B. den Hormonspiegelund damit die Fertilität. Die dann vorhandenen natürlichen Widersacher (s.o.) tragenebenfalls ihren Teil dazu bei. Die Ausbreitung der größeren Beutegreifer (z.B. Wolf undLuchs) aus dem Osten Europas hat schon lange begonnen (ein kleines wildes Wolfsrudel lebtseit 1998 auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Bad Muskau) und wird dannproblemlos möglich sein, da die Waldflächen über sogenannte Biotop-Vernetzungenzusammenhängen.

Eine künstliche Wiedereinsetzung (Auswilderung gefangenerTiere) der großen Beutegreifer schein, aufgrund der vorliegenden Ergebnisse ausverschiedenen Untersuchungen und Projekten in Europa, weniger sinnvoll zu sein, da sichalle diese „Retortenbestände“ nie vollständig in die vorhanden ökologischen Struktureneingliedern ließen. Eine sukzessive Wiederbesiedelung (bei entsprechendenRahmenbedingungen) scheint hier der deutlich bessere Weg zu sein.

Der ersteSchritt für eine Rettung und Förderung unseres Naturerbes muss aber zunächst dieAbschaffung der Jagd sein.

EMNID-Umfrage vom 09.09.2004:

76,3% stehen der Jagd kritisch gegenüber oderlehnen sie ab

68,1% sind der Meinung, dass die Bundesregierung die Jagdausübungkünftig stärker nach Gesichtspunkten des Natur- und Tierschutzes regulieren sollte

67,4 % befürworten ein generelles Verbot der Fallenjagd

80,4% sprechen sichfür ein Verbot von Bleimunition aus

90% wünschen eine Überprüfung derSchießleistung von Jägern

was haltet ihr von jagen/ von jägern?<

In der "heutigen" Zeit?

Für einüberflüssiges Hobby.

q.

67,4 % befürworten ein generelles Verbot der Fallenjagd

Fallen sind wasScheußliches, die gehören abgeschafft.

Die Tiere verenden darin oft qualvoll,oder sie beißen sich verzweifelt das gefangene Bein ab, um freizukommen...

Istsowas in Deutschland überhaupt noch erlaubt?

In Kanada ja schon, soweit ichweiß.

Das Jägern.^^ ;)

Ich frage mich, ob Nicht-Vegetarier/-Veganer zu diesem Thema eine Meinung haben dürften,welche man zu akzeptieren hätte.

q.

man sollte endlich die jäger zum abschuss freigeben :D den kopf kann man sich ja dannauch über den kamin hängen. oder man stopft ihn aus und stellt ihn als kleiderständerauf, dann bräuchte man nicht mal mehr kleiderbügel :D

Wenn man bei uns in Deuschland aufforstet, werden oft 20.000 Bäume gepflanzt, obwohlletztendlich Platz nur Platz für 2000 oder 3000 ausgewachsene Bäume ist. Der größte Teilwird also ausgeschlagen. Davon fressen die Tiere doch nicht einmal einen Bruchteil

Immer mehr Ökologen kommen zu dem Ergebnis, dass sich Tierpopulationen selbstregulieren würden, wenn man sie nur ließe.

yos sind manchmal so gemein...

Doch es ist nur gut, daß wiederkehrt, was anderenangetan.

Komplex ist bloß unser ganzes Dasein, welches aus einem DARF undNICHT-DARF bestehend uns hier oder dorthin leitet.

Daher an dieser Stelle dieFrage an yo:

Warum hast Du Dich für Deinen Weg entschieden?
Warum denkst Duso, wie Du denkst, und kannst nicht nachvollziehen, was zumindest in deutschen Landen alsselbstverständlich gilt?

Ich Selbst halte nichts von derlei Tradition, diesvorweg.

q.

Gut, das ist doch mal was, wo man ansetzen kann!
Aber gehen wir mal davon aus, wirlassen sich das Wild unkontrolliert vermehren, in der Absicht, daß sich über die Jahrehinweg wieder ein Gleichgewicht einstellt.
The_Saint hat weiter oben den Verbiß anden Bäumen beschrieben, die dadurch Schaden nehmen. Ist es nicht so, daß der Baumbestandzunächst durch die sprunghaft angestiegene Anzahl der Rehe übermäßig geschädigt werdenwürde, vor allem, da sich infolgedessen binnen kurzer Zeit Schadinsekten rapideausbreiten könnten, einfach, weil sie in der großen Zahl angefressener Bäume idealeLebensbedingungen finden würden? Da Bäume nun mal nicht so schnell nachwachsen, müßtedann nicht damit gerechnet werden, daß sich die Tiere in kurzer Zeit ihren eigenenLebensraum zerstören?

Du hast die natürlich verendeten Tiere angesprochen, dieBeutegreifern als Nahrung zur Verfügung stehen. Müßte man nicht konsequenterweise dannaufhören, kranke und verletzte Tiere wieder aufzupäppeln, um eben nicht den Greifern ihreNahrungsgrundlage zu entziehen? Wie ich es weiter oben schon angefragt habe?

Undwas wäre mit Tieren, die z.b. durch menschliches Fehlverhalten ursprünglich nicht in eineheimische Fauna gehören, sich aber nun hier ausbreiten und angestammte Arten aus ihrenNischen verdrängen. Gewiß, aus der "Sicht" der Natur wäre das egal, dann verschwindeteben die weniger angepaßte Art. Das sehen wir ja weltweit.
Aber sollte es nichtAnliegen sein, ARTENschutz zu betreiben, wo es nur geht? Sollte der nicht über Tierschutzhinausgehen?

(Auf alle weiteren Aspekte, die meiner Meinung nach für einekontrollierte Jagd sprechen, gehe ich hier erstmal nicht ein)

13.000 tote täglich, mehr als 350.000 tote Haustiere. Umgebracht aus Lust am töten, füreinen perversen Sport

@sosracoon von 23:23 Uhr...