Massensyndrom

Wieso fühlt man sich als teil eines ganzen "stärker" und warum tut man dinge die man alseinzelne Person nie machen würde .

als gruppe erreicht man meistens mehr...

weil wir herdentiere sind. im rudel fällt unsere eigene dummheit nicht auf!

@sisterdeluxe

gute feststellung :)

Man kann sich im Rudel auch besser hinter anderen verstecken und ist somit nicht soleicht angreifbar.

genau, es bietet schutz und vielleicht auch geborgenheit

das ist denke ich mal instinkt.

und wie hier schon gesagt wurde, es bietetschutz.

manch einer glaubt, da wo die masse hinrennt und was sie dort treiben,das ist richtig.

aber wie lemminge alles so zu machen wie der vorgänger, soprimitiv sind wir dann doch nicht.zumindest nicht alle.

aber es gibt doch gottsei dank den individuallismus
denn manche denken nochmal nach, bevor sie mit dermasse mitströmen und sachen machen, die sie wohlmöglich alleine nicht gemacht hätten.


ich hasse mitläufer und ich vermeide es schon seit frühester kindheitirgendeinen trend mitzumachen. egal ob werbung, mode oder cliquen-gegackere. so war ichimmer (und bin es noch) zufrieden mit meiner eigenen entscheidung.ich habe mir nichtdiktierern lassen, wo ich z.B.lang zu gehen habe.

ich hasse mitläufer und ich vermeide es schon seit frühester kindheit irgendeinen trendmitzumachen. egal ob werbung, mode oder cliquen-gegackere. so war ich immer (und bin esnoch) zufrieden mit meiner eigenen entscheidung.ich habe mir nicht diktierern lassen, woich z.B.lang zu gehen habe.




Das ist auch schon ein Trend

man wird irgendwie von anfang an mehr oder weniger in die gesellschaft integriert. manist immer umgeben von anderen leuten!
eltern, lehrern, mitschüler usw!

"Das ist auch schon ein Trend"


----scheiße.....

----scheiße.....



Kurzes Resümee der Einstellungs oder was soll dassein?

"........eltern, lehrern, mitschüler usw! "

irgendwann ist man auf sich selbstgestellt, der eine früher, der andere später und manch einer bleibt ewig unselbstständigwie ein baby.

autoritäten und deren entscheidungen hab ich nur geduldet, wennsie auch in meinen augen recht hatten.das hat mir so manchen roten arsch eingebracht undich durfte oft im schulflur nachdenken.


irgendwann sollte bei jedem dergedanke kommen, das man ALLEINE entscheiden sollte und nicht im rudel mitlaufen sollte.

@capspauldin

nö.war nur ein scherz..bleibe bei meiner meinung, das ich selbstentscheide. und wenn das für dich ein trend ist, dann ist das eben der INKA-trend.werwill meinen trend mitmachen?

Nur weil das Rudel A sagt heisst es nicht B ist richitg

jau. aber auch das rudel kann gegen die wand laufen. und wenn ich mich vertue, dann binich nur für mich verantwortlich.

Ich denke auch, das ist der Herdentrieb...ein Überbleibsel aus der Steinzeit, wo dieMenschen bei der Jagd etc. noch auf ihre Kameraden angewiesen waren...wo man alleinpraktisch nicht überleben konnte.

In der Gruppe kann man definitiv mehrerreichen; so ein Mammut erlegt ein Jäger eben nicht allein. Und so ist es auch heutenoch...

Ich selbst finde diesen Gruppenzwang ja scheußlich. Noch nie in meinemLeben bin ich einer Gruppe hinterhergelaufen, bin absolut individualistischerEinzelgänger. ;)

Schlimm ist es, dass man in Gruppen oft Dinge tut, die manallein niemals machen würde...zum Beispiel bei solchen Sachen wie Mobbing...die meistenMobber mobben niemals allein...es ist immer einer, der anfängt, und andere, die esinstinktiv nachmachen...weil sie sich dann stärker fühlen...

Zudem sind beidieser Art von Mobbing fast immer die betroffen, die der Gruppe nicht folgen, aus welchemGrund auch immer...

Dann ist es in der Regel das "Leittier", welches mit demMobbing, dem systematischen Fertigmachen des Außenseiters, beginnt...

Oft sinddie Gruppen auch zueinander gemein...was ich mir wiederum nicht so einfach mit derUrmenschen-Theorie erklären kann...da ist es wohl eher der Konkurrenzkampf...

Ursprünglich der Streit um Ressourcen, wie Nahrung oder Landflächen...man will stetsdas Beste für sich...

...Liebe...

Hehe, da hab ich bereits wunderschöne Experimente gemacht.
Ich arbeite ab und annebenbei in einem grösseren Theater, wo ca. 2000 Leute reinpassen. Im Winter sind 7-8Garderoben geöffnet. Und da kann man etwas erstaunliches beobachten: Solange niemand aneiner Garderobe steht, geht auch keiner hin, sondern die Leute stellen sich lieber an.Sobald aber eine kleine Schlange da ist, wird diese ganz schnell immer grösser. wenn manalso an einer der kleinen Garderobe ist und viel hängen will (Trinkgeld :d ), sollte manmöglichst langsam sein. Die Leute sehen einfach die Herde und denken, da kann ich nichtverkehrt sein. Die Herde gibt einfach die Sicherheit, dass man keine falsche Entscheidungtreffen kann.

MfG jever

Naja in einer Gruppe herrscht ja meistens ein Gruppenzwang.
Man will dazugehören, manmöchte sich selbst und der Gruppe etwas
beweisen.
Und wenn jeder so in dieserGruppe denkt, hat man das Phenomen,
dass eine Gruppe Dinge macht, die diese Personenalleine nie machen würden.

Wieso fühlt man sich als teil eines ganzen "stärker"

Fühlt man sichwirklich stärker? Oder vielleicht fühlt man sich als Teil des Ganzen auch eher alsentbehrlich, als austauschbar? Als Objekt ohne Individualität?...

Ich für meinenTeil bin kein Herdentier.. eher ein Einzelgänger. Und wo das Rudel hinläuft, muß nichtmein Weg sein.

Die Sicherheit, die eine Herde bieten kann, ist wohl auch nicht außer Acht zu lassen.

Manche fragen sich jedoch zurecht oft, warum welche Herde welchem Tiere folgt,vermeintliche Sicherheit hin oder her.



Gruß,
q.

Hm.. die Herde bietet Sicherheit.. bietet weniger Angriffsfläche .. so zumindestens beiTieren.

Auf uns Menschen umgemünzt, bietet die Herde nur scheinbare Sicherheit,viel Anonymität und reichlich Angriffsfläche... der Mensch ist oftmals innerhalb einerHerde völlig alleine..