So ich versuche es nochmal, möchte jedoch anmerken, das meiner Schilderung meinen eigenen Eindrücken etwa von Meditationen her entstammt, und nicht diesem Wikilink.
:D Wikipedia: DenkenUnter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen.[1] Bewusst werden dabei meist nur die Endprodukte des Denkens, nicht die Denkprozesse, die sie hervorbringen.[2] Introspektive Vermutungen über das Denken sind jedoch sehr unzuverlässig[2], s.a. Lautes Denken.
Denken wird allgemein von Wahrnehmung und Intuition unterschieden. Dies wird in der Regel damit begründet, dass Wahrnehmung und Intuition unbegrifflich seien, Gedanken jedoch als begrifflich oder propositional aufgefasst werden. Denken kann auf einem Einfall basieren, spontan durch Gefühle, Situationen, Sinneseindrücke oder Personen ausgelöst werden, oder es wird abstrakt-konstruktiv entwickelt. Automatisches Denken, das unbewusst, absichtslos, unwillkürlich und mühelos abläuft, kann unterschieden werden von kontrolliertem Denken, das bewusst, absichtlich, freiwillig und aufwendig ist.[3] Daniel Kahneman unterscheidet ebenfalls ein „System 1“, das automatisch und schnell, mit geringer oder keiner Anstrengung und ohne bewusste Kontrolle arbeitet, vom „System 2“, das denjenigen mühevollen mentalen Aktivitäten, die Aufmerksamkeit erfordern, diese zuweist. Die Tätigkeiten des zweiten Systems werden häufig assoziiert mit Urheberschaft, Wahlfreiheit und Konzentration.[4]
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Das Denken könnte man auch als stummes Sprechen in einer inneren, allen Menschen gemeinsamen Sprache bezeichnen, die nach dem Philosophen Jerry Fodor language of thought (etwa: Sprache des Geistes) oder auch mentalese (etwa: „Denkisch“ oder „Mentalisch“) genannt wird. Die Idee einer Sprache des Geistes (einer lingua mentis) findet sich auch schon – ausgehend von einer These des griechischen Philosophen Aristoteles – in der Philosophie des Mittelalters. „Alle Philosophie ist Sprachkritik.“ Ludwig Wittgenstein
Allerdings gibt es auch ein Denken in Bildern, das die Kunst kennt und das dem Traum und der Vorstellung verwandt ist – die Einbildung (Wie etwa in der Legende, dass der Chemiker Friedrich August Kekulé die Ringstruktur des Benzolmoleküls träumte).
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Die Hauptkategorien des Denkens – bewusstes, unbewusstes oder vorbewusstes Denken – sind beim Problemlösen nicht zu trennen. Jedem bewussten Denkprozess gehen unbewusste Denkschritte voraus. Viele Erkenntnisse „reifen“ unbewusst, in einer Phase der Entspannung, wenn man sich von dem Problem distanziert hat. Etliche große wissenschaftliche Einsichten kamen den Forschern scheinbar im Schlaf oder „aus heiterem Himmel“.
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Wenn es nun also soetwas wie einen natürlichen Informationsfluß gibt, wo Bewusstseinsinhalte von
der Einen auf die Andere Person übertragen werden, so scheint das meinen Erfahrungen nach
nichts mit dem "Gedankenstrom", dem inneren Dialog zu tun zu haben, wie scheinbar aber jedoch immer vorausgesetzt wird. Da würde ich gerne mal anderes zu finden...
Hilfreich scheint mir eine Bindung zwischen den "Telepathen" zu sein, eine Art Sympathie etwa.
Und ich würde gerne mal Experimente etwa mit Archetypen anstatt Zehnerkarten sehen und die Ergebnisse dann auf symboliche Gemeinsamkeiten abklopfen. Abklopfen auf das was die Bilder eben archetypisch bedeuten sollen und nicht so sehr auf die Bilder selber.
Natürlich wäre der kulturelle Hintergrund der Probanden zu beachten.
Wenn es Experimente in dieser Art gab, gleich ob sie funktionierten oder nicht, nehm ich gerne Infos darüber.