Die Arroganz des Intellekts
17.02.2006 um 21:57Ich denke es wäre sinnvoll die beiden Begriffe Intelligenz und Arroganz mal auf zu dröseln.
Intelligenz:
Wird für meinen Geschmack viel zu häufig mit Wissen und Fachkenntnis gleichgesetzt. Freilich mag ein gewisses Maß an Intelligenz notwendig sein um sich dem Wissenserwerb zu widmen, oder besser gesagt Freude daran zu haben, direkt miteinand verknüpfen würde ich das nie. Intelligenz bedeutet für mich die Fähigkeit mit minimalem Auffwand und in kürzester Zeit ein komplexe Situation zu bewältigen. Ich vergleiche das gerne mit dem Aussehen. Manchen ist eine Veranlagung zum gutem Aussehen mitgegeben worden, denen fällt es leichter schön zu sein, die müssen weniger Energie in dieses Ziel stecken als jene, die keine Veranlagung zum Schönsein mitbekommen haben. Ähnliches gilt mE für Erfolg und andere soziale Fähigkeiten. In Deutschland ist es komischerweise anders als in anderen Ländern, hier werden die äußerliche Attribute einer Person weniger mit Neid bedacht als in anderen Ländern, dafür die mentalen um so mehr. Pisa lässt grüßen.
Arroganz:
Da sind eigentlich zwei Aspekte mit verbunden. Zum einen das Herausstellen der eigenen Person gegenübe anderen, die über die Wirklichkeit hinausgeht und zweites die Erniedrigung anderer Personen um die eigene aufzuwerten. Hierbei ist die letztere Art wohl die Niederträchtigere. Seltsamerweise taucht sie häufig bei den Konsorten auf, die einer Person erstere Variante Arroganz unterstellen um so sich selbst in greifbare Nähe zu deren überlegenen Attributen zu bringen. Wer sich selbst nich hoch schwingen kann versucht die Messlatte herunterzudrücken. Das Einsicht, dass jeder Mensch nur sich selbst als Messlatte dienen kann erwarte ich mitlerweile schon von niemandem mehr, freue mich aber immer wieder, wenn ich sie vereinzelt bemerke.
P.S.
Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus.
Woodstock war scheiße.
Intelligenz:
Wird für meinen Geschmack viel zu häufig mit Wissen und Fachkenntnis gleichgesetzt. Freilich mag ein gewisses Maß an Intelligenz notwendig sein um sich dem Wissenserwerb zu widmen, oder besser gesagt Freude daran zu haben, direkt miteinand verknüpfen würde ich das nie. Intelligenz bedeutet für mich die Fähigkeit mit minimalem Auffwand und in kürzester Zeit ein komplexe Situation zu bewältigen. Ich vergleiche das gerne mit dem Aussehen. Manchen ist eine Veranlagung zum gutem Aussehen mitgegeben worden, denen fällt es leichter schön zu sein, die müssen weniger Energie in dieses Ziel stecken als jene, die keine Veranlagung zum Schönsein mitbekommen haben. Ähnliches gilt mE für Erfolg und andere soziale Fähigkeiten. In Deutschland ist es komischerweise anders als in anderen Ländern, hier werden die äußerliche Attribute einer Person weniger mit Neid bedacht als in anderen Ländern, dafür die mentalen um so mehr. Pisa lässt grüßen.
Arroganz:
Da sind eigentlich zwei Aspekte mit verbunden. Zum einen das Herausstellen der eigenen Person gegenübe anderen, die über die Wirklichkeit hinausgeht und zweites die Erniedrigung anderer Personen um die eigene aufzuwerten. Hierbei ist die letztere Art wohl die Niederträchtigere. Seltsamerweise taucht sie häufig bei den Konsorten auf, die einer Person erstere Variante Arroganz unterstellen um so sich selbst in greifbare Nähe zu deren überlegenen Attributen zu bringen. Wer sich selbst nich hoch schwingen kann versucht die Messlatte herunterzudrücken. Das Einsicht, dass jeder Mensch nur sich selbst als Messlatte dienen kann erwarte ich mitlerweile schon von niemandem mehr, freue mich aber immer wieder, wenn ich sie vereinzelt bemerke.
P.S.
Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus.
Woodstock war scheiße.