Was ist Hass und warum hassen wir?

"Aber wenn man Hass schon als psychische Krankheit darstellt... ist dass nicht ein bisschen, naja, zuviel? "

nun, dass ist glaube ich nicht zuviel, leute die hassen tuen doch geistig kranke dinge,oder nicht?

hass ist womöglich angestaute wut gepaart mit verzweiflung bzw dem gefühl nichts machen zu können, sich nicht wehren zu können!?

wenn man immer wieder von jemanden an die wandt gedrückt wird und sich auswegslos sieht, projezier ich etwas auf diesen und fange an ihn zu hassen.

aber hass ist immer etwas unbewusstes,blindes.
eine falsche sichtweise, die vielleicht durch diese angestauten emotionen entsteht!?

Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. - Platon -
Ihr könnt kein kapitalistisches System betreiben, wenn Ihr keine Geier seid; Ihr müßt das Blut von jemand anderem saugen, um Kapitalist zu sein. - Malcom X -

ich hab mal meine lehrerin gehasst, da fühlte ich mich so wie beschrieben und ich wollte ihr am liebsten, so weh tun, wie sie mir, doch das ich mich verletzt fühlte lag an meiner eingeschränkten sicht auf die situation und eigentlich habe ich nicht sie gehasst, sondern eben die dinge, wie sie sind, weil ich in ihnen etwas gesehen habe, dass ich nicht mochte

Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. - Platon -
Ihr könnt kein kapitalistisches System betreiben, wenn Ihr keine Geier seid; Ihr müßt das Blut von jemand anderem saugen, um Kapitalist zu sein. - Malcom X -

Naja, aber nur weil jemand hasst macht er doch nicht gleich geistig kranke dinge, wobei man da wieder streiten könnte, was denn unter den bereicht geistig krank fällt...

Wahnsinn ist nur die Antwort einer gesunden Psyche auf eine kranke Gesellschaft...
JEDER IST INDIVIDUELL, UND WER DAS NICHT KAPIERT, F*CK YA!!!

Naja, aber nur weil jemand hasst macht er doch nicht gleich geistig kranke dinge, wobei man da wieder streiten könnte, was denn unter den bereicht geistig krank fällt...

Tja, dass wirft unweigerlich auch noch die Frage auf ob es denn verschiedene Arten von Hass gibt...

Wahnsinn ist nur die Antwort einer gesunden Psyche auf eine kranke Gesellschaft...
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ok, ich habe auch keine geistes kranken dinge gemacht, aber ich wollte zB ihr auto zerkratzen, was irgendwie schon dumm und gestört ist oder?
zumal es doch nichts bezweckt und es einem danach ohnehin nicht besser geht.

sind gedanken mit einer tat gleichzusetzen?
sind meine taten die ich in gedanken gemacht habe, nicht genauso schlimm, als hätte ich sie in die tat umgesetzt?
das vorhaben war ja zumindestens da.

ich würde mich aber selbst der geisteskrankheit bezichtigen. klar gedacht habe ich wirklich nicht, auch wenn ich nur an solche lapalien dachte!

Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. - Platon -
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Hmmm... mit dem Auto zerkratzen, dass war wohl Rache, wunsch nach vergeltung, dass 'wie du mir, so ich dir' Prinzip... denke ich mal...



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Ha, da fällt mir noch was ein...
Eine Gemeinsamkeit zwischen Liebe und Hass...
beide können so tiefschürfend sein, beide können so unergründlich sein...
können...
irgendwie...

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ohne liebe kein hass - ohne hass keine liebe,... man braucht heftigen hass um die stärkste form der liebe spüren zu können. (wie bei allen anderen gefühlen auch,... oder beim gut/böse. ohne das eine existiert das andere nicht)
Yin-Yang, ....es gibt tausend beispiele in allen reiligionen,...

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

ohne liebe kein hass - ohne hass keine liebe,... man braucht heftigen hass um die stärkste form der liebe spüren zu können. (wie bei allen anderen gefühlen auch,... oder beim gut/böse. ohne das eine existiert das andere nicht)
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

oh sorry, mein pc hat gezickt^^

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

Hmmmm... aber ich muss doch nicht irgendjemanden Hassen um jemand anderen lieben zu können?!

Wahnsinn ist nur die Antwort einer gesunden Psyche auf eine kranke Gesellschaft...
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We can't deny... the world is complicated...

mhm nee,...die verbindung ist nicht direkt, also wie ich kann nur in dem moment leben in dem ich hasse. ich denke es geht viel mehr um das ganze. das ist wie beim guten und beim bösen(ich weiß ich wiederhole mich). man muss das böse kennen um zu wissen was das gute ist

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

mhm nee,...die verbindung ist nicht direkt, wie ich kann nur in dem moment lieben in dem ich hasse. ich denke es geht viel mehr um das ganze. das ist wie beim guten und beim bösen(ich weiß ich wiederhole mich). man muss das böse kennen um zu wissen wie das gute ist.

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

weil wir einander so sehr lieben..

jenseits von dir..
--------------------------------
und hinter dir..

brrrr.... mein pc macht gerade kacke

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

Ich denke, den Hass als "Krankheit" zu bezeichnen, trifft es nicht so ganz. Man sollte Gefühle nie als krankhaft abtun. Das kann böse Folgen haben.

Wenn ich davon ausgehe, dass ich dem Hass mit Verständnis begegnen kann, dann ist es naheliegend, dass Hass aus einer Situation entsteht, der wir ablehnend gegenüberstehen. Und aus dem Unvermögen, diese Situation zu begreifen - zu verstehen.
Wenn ich den Hass, den ich empfinde, nicht mag, ist es hilfreich, nach den Ursachen, dem Auslöser für dieses Gefühhl zu suchen. Wenn ich jetzt versuche, die verursachende Situation von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten, kann ich ihn in den Griff bekommen.
Bei mir funktioniert es. Das heißt, mittlerweile kommt der Hass gar nicht mehr auf.


Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

Ich finde Hass iz gar kein schlimmes Gefuehl...Hass eghört eben einfach dazu.

Wie langweilig wäre es, wenn wir alles mögen würden...es sorgt eben für abwechslung.

Ohne Hass würden wir auch vieles leichter hinnehmen...ich find es irgendwie wichtig.

Und...wenn man Hass nicht mag, iz das ja auch wiederum ein Zeichen des Hasses *gz*

Meow...

ne einfache abneigung, würd ich nich mit hass gleichsetzen..

jenseits von dir..
--------------------------------
und hinter dir..

@KoMaCoPy
Naja - nicht mögen und Hass liegen dann doch nicht so nahe beieinander. ;)

Ich finde es recht angenehm, Situationen mit einem kleinen Lächeln begegnen zu können, bei denen andere an die Decke gehen würden. Es ist mitunter recht amüsant, einen Wutausbruch zu beobachten, obwohl er nicht das Geringste an den Gegebenheiten ändert. *g*



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

Der Hass ist etwas, was als Nahrung vor allem Wiederholungen und viel Zeit braucht, und als Grundlage den Willen zum Hass.
Viele begreifen dies nicht, suchen nach Begründungen, um dieses starke Gefühl zu erklären, und somit auch sich zu rechtfertigen, als ob der Hass ein Unding wäre, wessen man sich zu schämen habe.

Es ist eine natürliche Reaktion, die durch unsere Gesellschaft einer Wertung unterliegt. Objektiv betrachtet, kann man den Hass als natürliche Äußerungsform einer wie auch immer gearteten Feindseligkeit beschreiben.

Menschen, die sich nicht zur Aufgabe machen, an sich zu arbeiten, die sich gehen lassen, wie es ihnen gefällt, können allerdings spätestens unter dem Einfluss des Hasses in einer Sackgasse landen.
Denn wie die Liebe, kann auch der Hass einen Menschen grundlegend verändern, ihn formen.

Ist dieser Fall eingetreten, braucht es eines gehörigen Portion Fügung, daß dieser Mensch auf Mitmenschen treffe, die ihn aus dieser auch für ihn freudlosen Lage befreien können, denn der Hass führt dann selbstzerstörerisch Regie.


Man kann mit sich selbst vieles vereinbaren, so auch den Abbau negativer Fühle, wie die der Abneigung gegenüber anderen.

In letzterem Fall braucht es jedoch der Hilfe außerer Umstände, die den Schleier des Hasses lüften, ihn passieren können.

Der Liebe sagt man nach, daß sie tue, was sie wolle, mag sein, daß es bei dem Hass nicht anders ist.

Doch so, wie man Liebe töten kann, kann man auch jeglichen Hass töten.



q.












Magic is the art of using the world of the senses at will.