Gedankenwelt

Teils kompliziert, teils banal, menschliche Gedanken sind sehr vielfältig. Einige sind sehr permanent, andere wiederum flüchtig. Manchmal befindet man sich in einem Sturm, bestehend aus Gedanken. Es ist sehr schwer, ein einzelnes Partikel dieses Sturms zu fixieren, meist kann man nur abwarten, bis er verschwindet oder bei Glück sich verlangsamt.
Ich betäube es meist, durch die Mittel die mir zur Verfügung stehen. Falls ihr dieses gewisse Etwas kennt, würde es mich interessieren, wie ihr diese Gedankenstürme kontrolliert/fixiert/fokusiert/isoliert, oder im allgemeinen wie ihr reagiert.















Gruss M.

alive

Eine Betäubung halte ich für eine denkbar ungeeignete Methode, besser ist die Verarbeitung und der Umgang mit derartigen Gedanken, welche auf einen einströmen. Ich konzentriere mich in diesen Fällen meist sehr, gehe in mich und mache mir klar, dass es in meiner Hand liegt, diese Gedanken zu beherrschen und von aussen zufliessende als solche zu erkennen und dementsprechend zu sortieren.

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.

@ Mammon


Das kenne ich sehr gut.


Gegen diese "Gedankenstürme" -wie du sie nennst- kenne ich nur ein Mittel: mich ihnen völlig hinzugeben. Ich lasse mich treiben, und versuche nicht, einzelne Gedanken festzuhalten... Manchmal schreibe ich die Fetzen, die mir durch den Kopf surren auch auf.

Manchmal sind die Gedanken auch verbunden mit bestimmten Emotionen. Ich versuche dann, mich den Emotionen und Gedanken so sehr hinzugeben, dass ich in ihnen richtiggehend versinke... Manchmal versetze ich mich auch in die Lage eines dritten Beobachters: Ganz so, als würde ich die ganzen Dinge von außen betrachten- eine sehr hilfreiche Methode, wenn man seine eigenen Gedanken und Gefühle ein wenig objektiver betrachten will...


Im allgemeinen versuche ich, diese Gedankenstürme in Bahnen zu lenken, die für mich einen positiven Nutzen haben. Wie gesagt, gelingt mir dies am besten, wenn ich völlig in den Sturm eintauche, mich mitreißen und fortwehen lasse, und danach meine Eindrücke in aller Ruhe verarbeite...






Gr,

A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Nachtrag:

Durch eine Betäubung vernichtest du das, was dich als Individuum ausmacht: Deine Gedanken und Gefühle.

Der Eindruck, man sei seinen Gedanken und Emotionen nahezu hilflos ausgeliefert, durfte ich auch schon kennenlernen. Eine außerordentlich unangenehme Angelegenheit.

Dennoch solltest du lernen, auf eine "klare" Art und Weise mit deinen Gedanken klarzukommen- und diese womöglich auf revolutionär neue und innovative Weise für die Entwicklung deiner Person zu nutzen!


Wenn du deine Gedanken mit gewissen Mittelchen unterdrückst, so unterdrückst du all das, was dich als Person ausmacht!

Und wer will schon unterdrückt werden...? Sein Dasein in niederer Knechtschaft fristen...?

Richtig- niemand.





Gr,

A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Ich finde die Momente schon sehr selten, in denen man so abschalten kann. Und diese Gedanken auch alle zulässt. Meist versucht man soviele davon festzuhalten, und zu rezitieren. Am liebsten im Editor, da mich meine eigene Schrift oft sehr ablenkt. Dieses Gemisch aus Gedanken kann vielem dienen. Entweder einen Buch, für das ich Notiz halte, oder Ideen für meine grafischen Arbeiten. Das selektiert man dann wie man es braucht.

Ich beschäftige mich sehr wenig mit zwischenmenschlichen Problemen,obwohl das ein oder andere mal es nicht schaden könnte, denn sie geiseln mich. Mir ist es ein Gräuel.

gruss deadpoet

Manchmal muss man Kompromisse eingehen, zwischen zwei Übeln wählen, was auch den Verlust und das Opfer der eigenen Person mitsichbringt. Es ist weit schwerer, als Worte es definieren könnten.

alive

@Apollyon : Deine jetzige Einstellung gegenüber der Betäubung resultiert aus der schmerzhaften Erfahrung, was jedoch nicht zwingend bedeuten muss, dass dies auch mein Schicksal sein wird.

alive

Was ich mit meinen Geschreibsel im Grunde zum Ausdruck bringen wollte ist die Tatsache, dass eine Unterdrückung der eigenen Persönlichkeit (oder Teilen davon) niemals gut ist, und niemals gut sein kann.

Bei niemandem.




Gr,

A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Der Zweck heiligt die Mittel...um es mal oberflächlich auszudrücken..

alive

Ich Stimme Appolyon zu. Du wirs mit diesen Gedankenströmen niemals zurechtkommen wenn dudich nicht mit ihnen auseinandersetzt.
Da du offenbar von dir überzeugt bist willich die eine Frage stellen.
Hast du überhaupt genug Willenskraft diese "Mittelchen"zu benutzn. Betäubungsmittel werden nach und nach zur Sucht führen wenn du es nichtkontrollieren kannst. Hast du genug Willenskraft deinem Drang nach mehr standzuhalten umzumindest eine gewisse Grenze nicht zu überschreiten?

Bedenke: Sobald du es imerwägung ziehen solltest die Dosis deiner Mittel zu erhöhen bist du nicht stark genug umdem Drang standzuhalten.

Lerne mit deinen gedanken umzugehen und setze dich mitihnen auseinander.

Teils kompliziert, teils banal, menschliche Gedanken sind sehr vielfältig. Einige sindsehr permanent, andere wiederum flüchtig. Manchmal befindet man sich in einem Sturm,bestehend aus Gedanken. Es ist sehr schwer, ein einzelnes Partikel dieses Sturms zufixieren, meist kann man nur abwarten, bis er verschwindet oder bei Glück sichverlangsamt.
Ich betäube es meist, durch die Mittel die mir zur Verfügung stehen.Falls ihr dieses gewisse Etwas kennt, würde es mich interessieren, wie ihr dieseGedankenstürme kontrolliert/fixiert/fokusiert/isoliert, oder im allgemeinen wie ihrreagiert.
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Gedankenstürme, Wirrwarr, Infragestellung jeglichen Sinns desSeins und des Ichs....
Manchmal tut es gut, sich in solchen Stürmen bewusst zuverlieren, trägt einen doch die Schwinge des Lebens, wieder empor und die Welt scheintnach einem solchen Sturm gereinigt und neugeboren.
Manchmal aber, ist die Grenze zurSelbstvernichtung nicht weit entfernt,
warum sonst verletzen sich viele selbst,greifen zu Drogen, etc um diese Gedankenstürme zu betäuben oder ein sehr extremes Ventildafür zu finden?
Die Verlockung ist nah, irgendwann einmal auch die letzte Grenze zuüberschreiten...
Stark genug zu sein, die Balance zwischen freiem Fall und Widerstandzu finden und diese Gedankenstürme zu nutzen um sich selbst besser kennenzulernen,gestärkt aus jedem Sturm hervorzugehen, und den Gegenwind in Rückenwind, den Dämon zumEngel zu wenden, stellt eine Herausforderung dar, der es sich zu stellen lohnt.


Gruß

Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.

Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund

>>Im allgemeinen versuche ich, diese Gedankenstürme in Bahnen zu lenken, die für micheinen positiven Nutzen haben. Wie gesagt, gelingt mir dies am besten, wenn ich völlig inden Sturm eintauche, mich mitreißen und fortwehen lasse, und danach meine Eindrücke inaller Ruhe verarbeite...<<<

@Apollyon

Hätte dazu ine frage und zwarwie du es genau zu lenken versuchst??wie ist dein umfeld wenn du dich mit dem sturmeinlässt?? ich meine bist du alleine wenn der gedankensturm sich aufbläst oder passiertes auch wenn du unter leuten bist..bzw lässt du dich auch von den gedanken treiben wenndu unter menschen bist???

No sign

Diese Gedankenstürme sind wohl jedem nur zu gut bekannt. Es ist bei mirsituationsabhängig, ob ich sie versuche zu unterdrücken oder ob ich mich ihnen ganzhingebe. Zur Zeit beschäftigt mich ein guter Freund sehr, doch wenn ich mich immer diesenGedankenstürmen (die sich nur um ihn drehen) hingeben würde, würde ich noch durchdrehen.Irgendwann geht es eigenfach nicht mehr... ich habe die erste Zeit versucht aus ihnenschlau zu werden... aber mittlerweile festgestellt, dass es nicht geht. Oft schreibe ichdiese Gedanken auf, um einfach mal den Kopf freizubekommen, aber das hilft auch nurbedingt.
Ich hatte am Wochenende so einen Gedankensturm, der so heftig war, wie ichihn noch nicht erlebt habe. Ich habe 2 Stunden gar nichts mehr gesagt und nur noch insLeere gestarrt, so dass meine beiden Kumpels irgendwann anfingen sich Sorgen zu machen.Normal war das sicher nicht. Dieser Gedankensturm ist übermorgen eine Woche her undimmernoch nicht ganz vorrüber. Ich rede auch mit guten Freunden drüber, doch es hilfteinfach nicht. Irgendwas muss ich tun... die Frage ist nur was...

"Der Vampir ist alles, was wir am Sex, an der Nacht und unserer dunklen Traumseite lieben: Abenteuer auf der Grenze zum Schmerz, der Kitzel, der zu jedem Tabubruch dazugehört." ~Poppy Z. Brite

„Weil das scheinbar der Sinn einer Seele ist: Sie lehrt dich wie es ist zu lieben, und dann zeigt sie dir den Schmerz.“

wieder ein paar beweise dass welche auf die schule gegangen sind und sich keiner bei denursprung der probleme beschwert . wie kann man nur so blindholzig sein? wo hat man alldie wörtermist gelernt?

Das Leben ist ein unsichtbarer Krieg.
Warum ist die Menschheit immer noch am scheitern, wo ich doch geboren bin?

"wo hat man all die wörtermist gelernt? "

Es heißt: DEN/DIESEN Wörtermist !

Weiterhin denke ich, dass du das Thema einfach nicht verstanden hast - genau wie ich.
Der Unterschied ist, dass ich jetzt frage, was es eigentlich bedeuten soll, was istdas, ein "Gedankensturm"?

ich hab manchmal gedanken, von denen ich denke, das kann doch garnich ichsein... ich find, manchmal ists so, als ob einem jemand solche gedanken zuschiebt. dieverdräng ich dann auhc schnell weil sie nciht gut sind. wirres zeugs denkt wohl jedermal^^ der eine öfter, der andere nicht so oft, ich denke besonders sensible menschendenken viel wirres zeugs...
aber naja...

gedankensturm?

hat ich noch nich...???!!!

ich denke immer überlegt

:)

@ Silberblume

Könntest du mal etwas näher ausführen, was das für Gedanken sindund welchen Inhalt die haben?

Ggf. auch per privater Nachricht.

Meinstdu, diese Gedanken kommen nicht so sehr von höheren Sphären (Gott, Engel) her, sonderneher aus niederen Sphären?

Man sollte auch bedenken, daß das Gehirn im Prinzipnichts anderes ist als eine biomechanische Sende- und Empfangsanlage.

Gedankenund Gefühle sind elektromagnetische Energie, die sich z.T. auch schon mit heutigenVerfahren messen lassen (Ableitung eines EEGs).

Und es ist auch bekannt, daßsensitive Menschen eine erhöhte Wahrnehmung haben.

Unter dem Gesichtspunkt derMöglichkeit von Telepathie ist es also durchaus denkbar, daß entsprechend veranlagte bzw.begabte Menschen "Antennen" für solchen "elektromagnetischen Funkverkehr in ihrer Nähehaben.

Wobei die geistigen Dimensionen ja außerhalb (bzw. innerhalb) unserergewohnten dreidimensionalen Welt liegen und so grundsätzlich ständig präsent sind bzw.sein können...

biomechanische empfangsanlage??

:D


erläutern !!

@ Doktore

Überlegt denken ist immer gut... :-)

Hast du vielleichtzufällig ein passendes Kraut gegen zu starke Gedankenflut ("Brainstorming")? ;-)

Die kommt schon mal auf, wenn man nervös, gereizt ist und/oder zuwenig Schlafbekommen hat.