Liebe/Freundschaft
22.12.2005 um 11:43Weiß nicht genau, ob meine folgende Bemerkung passt, aber ich wollte das schon lange mal loswerden.
Also nach 12Jahren Ehe und einigen Bekanntschaften davor, habe ich irgendwie für mich herausgefunden, dass ein Partner kein Freund ist.
Also... Partner sind keine Freunde !
Das war für mich ein UNGEHEUER wichtiger Schritt. Danach fiel mir vieles leichter, z.B.
- ich habe nicht mehr versucht, meinem Partner das gleiche abzuverlangen wie einem Freund (d.h. das Verständnis und die Toleranzgrenze eines Freundes ist mitunter stärker ausgeprägt als die seines Partners).
- Man kann nicht alles, was man einem Freund anvertraut, auch seinem Partner sagen.
- Es gibt Dinge, die man NUR mit Freunden besprechen sollte
- Ein Partner enttäuscht dich nur, wenn du von ihm die gleiche Loyalität wie von einem Freund verlangst. Ich habe erlebt, das mein langjähriger Partner (also meine Frau) Dinge mit mir veranstaltet, die ein Freund NIE tun würde (z.B. verarschen, während andere dabei stehen - na, ja, dann gibt's auch Ärger zu Hause).
Es gibt noch mehr Gründe, aber mir fallen im Augenblick nicht alle ein.
Jedenfalls hat meine Partnerschaft etwas, dass eine Freundschaft nicht geben kann...
Liebe (ein schönes Gefühl, wenn jemand dir sagt, ich liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sein, immer, auch in schlechten Tagen) in Verbindung mit berühren und berührt werden, sich im Bett, wenn draußen der Regen an die Fenster klopfen, zusammen zu kuscheln, gemeinsam Kinder groß zu ziehen, allen in zu Hause bieten, immer für den anderen da zu sein, mit ihm wachsen, neue Wege gemeinsam entdecken, im Sex vorbehaltlos an alles herangehen zu können, was beiden Spass macht, immer jemanden da zu haben, mit dem reden kann usw. (kann sagen, dass ich das alles mit meiner Frau habe.)
Aber, wie gesagt, man darf von seinem Partner nicht das gleiche erwarten wie von, sagen wir mal, seinem besten Freund.
Also nach 12Jahren Ehe und einigen Bekanntschaften davor, habe ich irgendwie für mich herausgefunden, dass ein Partner kein Freund ist.
Also... Partner sind keine Freunde !
Das war für mich ein UNGEHEUER wichtiger Schritt. Danach fiel mir vieles leichter, z.B.
- ich habe nicht mehr versucht, meinem Partner das gleiche abzuverlangen wie einem Freund (d.h. das Verständnis und die Toleranzgrenze eines Freundes ist mitunter stärker ausgeprägt als die seines Partners).
- Man kann nicht alles, was man einem Freund anvertraut, auch seinem Partner sagen.
- Es gibt Dinge, die man NUR mit Freunden besprechen sollte
- Ein Partner enttäuscht dich nur, wenn du von ihm die gleiche Loyalität wie von einem Freund verlangst. Ich habe erlebt, das mein langjähriger Partner (also meine Frau) Dinge mit mir veranstaltet, die ein Freund NIE tun würde (z.B. verarschen, während andere dabei stehen - na, ja, dann gibt's auch Ärger zu Hause).
Es gibt noch mehr Gründe, aber mir fallen im Augenblick nicht alle ein.
Jedenfalls hat meine Partnerschaft etwas, dass eine Freundschaft nicht geben kann...
Liebe (ein schönes Gefühl, wenn jemand dir sagt, ich liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sein, immer, auch in schlechten Tagen) in Verbindung mit berühren und berührt werden, sich im Bett, wenn draußen der Regen an die Fenster klopfen, zusammen zu kuscheln, gemeinsam Kinder groß zu ziehen, allen in zu Hause bieten, immer für den anderen da zu sein, mit ihm wachsen, neue Wege gemeinsam entdecken, im Sex vorbehaltlos an alles herangehen zu können, was beiden Spass macht, immer jemanden da zu haben, mit dem reden kann usw. (kann sagen, dass ich das alles mit meiner Frau habe.)
Aber, wie gesagt, man darf von seinem Partner nicht das gleiche erwarten wie von, sagen wir mal, seinem besten Freund.