Wiedergeburt - Wer wart ihr früher?
04.12.2005 um 23:57
Die Wiedergeburt ist dazu da, um den Geist durch die Schule des Lebens aufzubauen, zu stärken und zu heben, man kann die Erde als eine Art Schule dafür betrachten.
In der Wiedergeburt liegt die grosse Gnade, immer wieder eine erneute Chance zu bekommen, alte Fehler zu überwinden und sich persönlich, das heisst, innerlich bzw. geistig weiterzuentwickeln, auch so manches Erdenleid erscheint unter der Betrachtung der Existenz der Reinkarnation nicht mehr ganz so unsinnig, es ist das Karma, das uns alle und alles was ist durchströmt.
Ich bin vollkommen von der Existenz der Wiedergeburt überzeugt;
die Frage was mich bewegt, an frühere Leben zu glauben, ist leider schwer zu beantworten, das ist ja das Problem dabei. Zumal es sich bei mir nicht um glauben, sondern mittlerweile um wissen handelt. Wenn ich jetzt sage, ich habe im Laufe der Zeit gelernt, es zu erspüren, zu fühlen, dann klingt das in kritischen Augen sicher seltsam, kann ich verstehen. Und doch ist es so. Jeder Mensch erreicht irgendwann mal eine Stufe der Inkarnation, in der er anfängt, zu verstehen, und dieses Verstehen äussert sich durch ein Fühlen. Es gibt natürlich auch einen Haufen Literatur zu diesem Thema, wobei man da erstmal die Spreu vom Weizen trennen muss, es gibt jede Menge Scharlatane. Aber doch findet man haufenweise Berichte von Menschen, die sich an frühere Leben erinnern, oder Bücher zum Thema Nahtoderfahrungen (z.B. von Elisabeth Kübler-Ross), die durchaus seriös sind. Wobei man aus Büchern dieser Art kein Wissen, sondern nur Informationen erlangen kann, das Wissen muss in einem selbst erwachen. Deshalb ist es so schwer, dies jemandem, der nur an das Seh- und Messbare glaubt, zu verdeutlichen und schwupps, wird man als Spinner abgestempelt. Es gibt halt Erfahrungen, die geistiger Natur sind und die man erst verstehen kann, wenn man sie selbst fühlt.
Aber letztendlich soll jeder in seinem Leben glücklich sein, das glauben, wobei er sich wohlfühlt und damit zufrieden sein. DAS ist viel wichtiger, als andere von seiner Meinung zu überzeugen versuchen. Deswegen will ich dir meine Meinung auch gar nicht aufdrängen, im Gegenteil, es ist gut wenn man von etwas überzeugt ist.
Sehen wir es einmal von einer anderen Seite: in jedem Körper wohnt eine Art Energie inne, welche ihn am Leben erhält, die in jeder Zelle, jedem Zellkern, jedem Mitochondrium bis hin zum kleinsten subatomaren Teilchen enthalten ist. Diese Energie sorgt dafür, dass alle Zellen des Köpers ganz spezifischen Aufgaben nachgehen, was Zellen halt so machen, Mitose usw. Und alle scheinen aufeinander abgstimmt zu sein, obwohl es sich um viel verschiedene Zelltypen handelt. Doch stirbt der Mensch, so gehen all diese Zellen plötzlich ihren eigenen Weg, sie zerfallen langsam in ihre Einzelteile, ganz normale chemische Reaktionen. Also muss ja mit dem Tode irgendetwas verschwunden sein, dass die Zellen vorher "verwaltet" hat. Und das meinte ich mit der Energie, die dafür verantwortlich ist, die mit dem Tod aus dem Körper verschwindet. Tja was ist das dann für eine Energie, die da im Körper innewohnte? Nun ist sie nicht mehr im Körper, aber verloren gehen kann sie nicht. Es tritt beim Tod also etwas aus dem Körper aus, das nicht messbar ist, zumindest nicht mit den normalen Geräten der heutigen Wissenschaft.
Die Seele/der Geist verlässt den Körper und gelangt in eine bestimmte Ebene/Stufe/Dimension in welcher er eine gewisse Zeit verharren muss, bis er wieder die Chance auf ein weiteres Inkarnieren auf der Erde erhält.
Gruss
Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.