Sollte man sich selber bemitleiden?

Sollen? ^^ .. keine ahnung

Ich hab nur gehört das Fluchen das Ego stärkt und es angeblich auch "befreien" soll .. ^^ ..
just try

Das Ł℮B℮η iisT Z℮iicђη℮η
oђη℮ RaDii℮RguMmii ..
uηD iicђ HaB Miicђ V℮RmaŁт ............

selbstmitleid führt zu garnichts...es bremst und blokiert nur..


@Chiby

fluchen würde ich nicht zu selbstmitleid zählen...wut raus lassen ist positiv!

@taken

Ich schon : ) ..
Denn wenn man sich selbst verflucht und bla
und immer sagt "wie scheiße is die welt zu mir? Ahh diese scheiß verdammte welt" dann hats schon was mit selbstmitleid zu tun, oder?

Das Ł℮B℮η iisT Z℮iicђη℮η
oђη℮ RaDii℮RguMmii ..
uηD iicђ HaB Miicђ V℮RmaŁт ............

@Chiby

sich selbst verfluchen ist auch was anderes als fluchen

@taken

nein, kommt beides auf gleiche raus : fluchen ! :D

Das Ł℮B℮η iisT Z℮iicђη℮η
oђη℮ RaDii℮RguMmii ..
uηD iicђ HaB Miicђ V℮RmaŁт ............

wie du meinst....ich seh das anders

Bin ich froh, dass es auch noch menschen mit eigener meinung gibt ;)

Das Ł℮B℮η iisT Z℮iicђη℮η
oђη℮ RaDii℮RguMmii ..
uηD iicђ HaB Miicђ V℮RmaŁт ............

wäre schlimm, wenn es anders wäre

@ Reallity
Zwischen 'Sich selbst bemitleiden' oder 'vor anderen Schwäche zugeben' besteht meiner Ansicht nach ein Unterschied! Wenn man vor anderen Schwäche zugeben kann, zeugt das von innerer Stärke, während Selbstmitleid auf ein Nicht-Ändern-Wollen der eigenen Situation hinweisen kann und ein Zeichen von Schwäche ist, sofern man auf längere Zeit in Selbstmitleid versinken und darin schwelgen will. Natürlich ist es okay, sich ab und zu ein wenig Selbstmitleid zu gönnen :) Aber dann wieder raus!
Zu Deiner zweiten Aussage: "Sollte man vor anderen sagen, daß man häßlich ist?(wenn man häßlich ist oder sich zumindest häßlich findet)"
Schönheit liegt immer auch im Auge des Betrachters. Sich häßlich fühlen kommt von innen, und wahre Schönheit auch! Kopf hoch! Alles wird gut! :)

Ich gestehe es mir schon ein, wenn ich mich nicht gut fühle, es gibt auch Tage, da kann ich mich nicht im Spiegel betrachten. Meinem Umfeld sage ich es nicht, denn ich fürchte, dass sie mich nicht verstehen werden.

Sich biegen und wiegen wie ein Blatt im Winde

@Chiby: Ich hab nur gehört das Fluchen das Ego stärkt und es angeblich auch "befreien" soll .. ^^


Es ist tatsächlich so, dass es gut ist, seine in sich aufgestaute Energie auf so oder ähnliche Weise herauszulassen, natürlich nur, solange man niemandem damit schadet. Es gibt zwar bessere Methoden als vor sich herzufluchen, aber dennoch sehe ich es als eine Art der Stressbewältigung an, einen Weg, mit dem man sich selber ein wenig von innerem Druck befreien kann.
Gegen dich selbst sollst du aber nun wirklich nicht fluchen, versuche, deine Wut auf etwas anderes zu lenken, auch wenn es sich nur um einen banalen Gegenstand handelt, du wirst sehen, wie gut so etwas funktionieren kann!

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.

Lasst ab von dem Jammern und Klagen und macht etwas sinnvolles -


helft den Bedürftigen und Kranken, gerade in diesen Tagen!


Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!

Selbstmitleid ist lächerlich und extrem nerventötend für die Mitmenschen, hm, so denk ich zumindest drüber :)
Hab selbst erst vor kurzem erkannt, dass ich so'ne Nervensäge bin, lol nun versuche ich's mir abzugewöhnen >.<

@Gabriel

Lasst sie doch Jammern und Klagen, denn so hilft man den "bedürftigen" (in diesem falle sich selbst) auch.

Ich denke, es sollte ohnedies eine selbstverständlichkeit sein, den leuten denen es nicht so gut geht, zu helfen

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yay meine rede... :)

Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf, es kommt nur auf die Entfernung an...

Für mich ist weinen oder jammern Selbstmitleid in seiner höchsten Form. Ich vermeide das, denn wenn ich weine, geht es mir nicht gut. Wenn ich mich dann auch noch reinsteigere, dann bekomme ich Nervenschmerzen, die zum Teil dann Tage andauern und das will ich nicht.

Habe ich Heimweh und weine, dann wird das Heimweh noch größer - will ich aber auch nicht. Also nehme ich meine Situation so hin, wie sie ist. Wenn ich es dann doch nicht aushalten sollte, habe ich ja immer noch die Möglichkeit, in einen Flieger zu steigen und zu meiner Mama nach Deutschland zu fliegen.

Außerdem finde ich, daß es ein Zeichen von Stärke ist, wenn man den Punkt des Selbstmitleids überwunden hat.

(... andererseits ... manchmal tut weinen gut ...)

War nur mal so am Rande angedacht!!!

Labyrinthe sind keine Irrgärten.
Sie haben nur einen einzigen, verschlungenen Weg.
Dieser führt vom Startpunkt zum Ziel auf möglichst großer Strecke.

@ Arduinna


Du vermeidest es also, deinen "negativen" Emotionen freien Lauf zu lassen? Vermeidest es also, Tränen fließen zu lassen...?


Geweint habe ich zwar schon Jahre nicht mehr, aber dennoch pflege ich in Situationen, in denen es mir weniger gut geht, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ich gebe mich dann ganz und gar meinen Emotionen hin, versinke in ihnen... So sind die Phasen, in denen es mir schlecht geht, meistens zwar sehr intensiv, erstrecken sich aber niemals über einen längeren Zeitraum.







Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

apollyon
>Du vermeidest es also, deinen "negativen" Emotionen freien Lauf zu lassen? Vermeidest es also, Tränen fließen zu lassen...?<

natürlich nicht! Immerhin bin ich ein Mädel!!!

Ich weine bei romantischen Filmen, dramatischen Büchern, aus Wut - so was eben.

Ich vermeide es, vor ANDEREN zu weinen. Aus mehreren Gründen (nicht ganz ernst gemeint) :)

1. Selbstmitleid oder Mitleid von anderen - will ich nicht
2. ich bin eitel
3. hinterher ist die Nase rot und das Gesicht verquollen

Wenn ich traurig bin, ziehe ich mich eher zurück. Ich glaube, mein Partner hat mich nur in den ersten Wochen mal weinen sehn. Andererseits tut es gut, getröstet zu werden ...





Labyrinthe sind keine Irrgärten.
Sie haben nur einen einzigen, verschlungenen Weg.
Dieser führt vom Startpunkt zum Ziel auf möglichst großer Strecke.

Andererseits ...
wenn ich meine liebste Freundin sehe, die todtraurig neben mir sitzt und sich ausweint, dann kann ich auch nicht anders, als sie trösten.

Man ist halt doch nur ein Mensch!!

Labyrinthe sind keine Irrgärten.
Sie haben nur einen einzigen, verschlungenen Weg.
Dieser führt vom Startpunkt zum Ziel auf möglichst großer Strecke.

Naja, bei romantischen Filmen weine ich niemals, denn ich sehe mir sowas garnicht erst an. ;)


Dass man es vermeidet, vor anderen zu weinen, ist verständlich- das geht wohl den meisten so...



>>Andererseits tut es gut, getröstet zu werden ... <<

Gerade das will ich meistens vermeiden. Wenn ich traurig bin, oder aus irgendeinem Grund in tumber, lethargischer Melancholie versinke, dann will ich eigentlich immer ganz allein sein- dementsprechend allergisch reagiere ich dann auf Versuche, mich zu trösten...








Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.