Die beste Freundin der Freundin
07.11.2005 um 16:22...oder "Wie beeinflussbar und abhängig kann man sein?"
Würde mich mal interessieren, ob das andere Leute auch alles so merkwürdig finden, was mir vor einigen Jahren passiert ist.
Folgendes: Vor etwa fünf Jahren lernte ich die Frau kennen, wegen der ich nach Niedersachsen ausgewandert bin. Ich kann wohl sagen, daß sie damals meine Traumfrau war. Allerdings hatte sie einen kleinen aber entscheidenden Nachteil: Ihre beste Freundin. Naja, anfangs fand ich sie noch recht nett, das hat sich aber irgendwann ins Gegenteil umgekehrt.
Die beiden hatten eine gemeinsame Studentenbude, und auch ansonsten war die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, eine von beiden in der Öffentlichkeit einzeln anzutreffen. Naja, Frauen haben halt oftmals eine beste Freundin, aber der Fall war eindeutig ein wenig zu heftig.
Meine ersten Zweifel kamen schon recht früh auf, als ich meine Freundin mal fragte, wie das denn mit uns gelaufen wäre, wenn ihre beste Freundin mich nicht hätte leiden können. Die Antwort war, daß dann aus uns nichts geworden wäre. Sehr interessant...
Nach und nach hatte ich dann auch immer mehr den Eindruck, daß eben diese beste Freundin ein ziemlich egozentrisches und verlogenes Miststück ist, und daß sie es immer wieder ausnutzt, daß sie ja so klein uns süß aussieht und niemand auch nur auf die Idee kommt, daß sie mal etwas Böses tun könnte. All das hat sich später dann auch bewahrheitet. Nur mal als Beispiel: Sie geht ihrem damaligen Freund fremd und hat eigentlich gar keinen Bock mehr auf ihn, erzählt mir das alles in leicht angetrunkenem Zustand, und als ich die Schnauze voll hatte von ihren Spielchen, hab ich es ihrem Freund mal erzählt. Nachdem er mit ihr geredet hat, und sie natürlich alles abgestritten hat, ruft sie doch tatsächlich bei mir an und fragt mich allen ernstes, was ich mir denn erlauben würde und wer mir denn bitteschön diesen Unfug erzählt hätte. Schon peinlich, wenn das Gedächtnis nicht mehr so mitmachen will...
Ja, so eine ist das halt.
Doch nun zum eigentlichen Punkt: Meine werte Ex hat den ganzen Mist mitgemacht und hat die Lügen gedeckt. Sogar mir gegenüber, wo ich doch angeblich ihr ein und alles war. Und ich hatte sie oft genug gefragt, ob sie das alles nicht ein bißchen krank findet, sich so beeinflussen zu lassen. Standardantwort: "Das verstehst Du nicht!". Was ich dann noch nach dem Ende unserer Beziehung alles erfahren musste, war wirklich ziemlich heftig. Der Hammer kam allerdings vor einigen Wochen, als ich mit einem Bekannten per ICQ gelabert habe: Meine Ex hatte ihn kurz nachdem Schluß war besucht (scheinbar zwecks Selbstbestätigung durch Sex) und ihm unter anderem erzählt, daß sie es ja schade fände, daß sie nicht lesbisch sei, da sie ja dann mit ihrer besten Freundin zusammen sein könnte.
Ist das krank? Hat sie überhaupt noch ein eigenes Leben? Oder seh ich das alles zu eng?
Ist zwar jetzt schon einge Jahre her, und ich trauere ihr in keinster Art und Weise nach, aber es beschäftigt mich ab und zu immer noch, da ich mich scheinbar auf allerübelste Weise in einer Person getäuscht habe, die mir mal sehr viel bedeutet hat.
Übrigens: Ich hatte ihr damals schon gesagt, daß sie irgendwann noch böse auf die Schnauze fallen wird mit ihrer komischen Freundin. Scheinbar ist es allmählich so weit. Wenigstens kann ich mich damit trösten, daß ich recht hatte. ;)
Also Mädels, seid ihr auch so, daß die beste Freundin immer vorgeht, egal was sie sagt und tut? Oder gibt es da Grenzen?
Und wenn von den Herren der Schöpfung mal jemand etwas ähnliches erlebt hat, so möge er davon berichten.
Ich hack ein Loch in unser Raumschiff,
ich weiß es ist nicht klug.
Scheiss drauf so lang es Spass macht,
goodbye und guten Flug.
Würde mich mal interessieren, ob das andere Leute auch alles so merkwürdig finden, was mir vor einigen Jahren passiert ist.
Folgendes: Vor etwa fünf Jahren lernte ich die Frau kennen, wegen der ich nach Niedersachsen ausgewandert bin. Ich kann wohl sagen, daß sie damals meine Traumfrau war. Allerdings hatte sie einen kleinen aber entscheidenden Nachteil: Ihre beste Freundin. Naja, anfangs fand ich sie noch recht nett, das hat sich aber irgendwann ins Gegenteil umgekehrt.
Die beiden hatten eine gemeinsame Studentenbude, und auch ansonsten war die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, eine von beiden in der Öffentlichkeit einzeln anzutreffen. Naja, Frauen haben halt oftmals eine beste Freundin, aber der Fall war eindeutig ein wenig zu heftig.
Meine ersten Zweifel kamen schon recht früh auf, als ich meine Freundin mal fragte, wie das denn mit uns gelaufen wäre, wenn ihre beste Freundin mich nicht hätte leiden können. Die Antwort war, daß dann aus uns nichts geworden wäre. Sehr interessant...
Nach und nach hatte ich dann auch immer mehr den Eindruck, daß eben diese beste Freundin ein ziemlich egozentrisches und verlogenes Miststück ist, und daß sie es immer wieder ausnutzt, daß sie ja so klein uns süß aussieht und niemand auch nur auf die Idee kommt, daß sie mal etwas Böses tun könnte. All das hat sich später dann auch bewahrheitet. Nur mal als Beispiel: Sie geht ihrem damaligen Freund fremd und hat eigentlich gar keinen Bock mehr auf ihn, erzählt mir das alles in leicht angetrunkenem Zustand, und als ich die Schnauze voll hatte von ihren Spielchen, hab ich es ihrem Freund mal erzählt. Nachdem er mit ihr geredet hat, und sie natürlich alles abgestritten hat, ruft sie doch tatsächlich bei mir an und fragt mich allen ernstes, was ich mir denn erlauben würde und wer mir denn bitteschön diesen Unfug erzählt hätte. Schon peinlich, wenn das Gedächtnis nicht mehr so mitmachen will...
Ja, so eine ist das halt.
Doch nun zum eigentlichen Punkt: Meine werte Ex hat den ganzen Mist mitgemacht und hat die Lügen gedeckt. Sogar mir gegenüber, wo ich doch angeblich ihr ein und alles war. Und ich hatte sie oft genug gefragt, ob sie das alles nicht ein bißchen krank findet, sich so beeinflussen zu lassen. Standardantwort: "Das verstehst Du nicht!". Was ich dann noch nach dem Ende unserer Beziehung alles erfahren musste, war wirklich ziemlich heftig. Der Hammer kam allerdings vor einigen Wochen, als ich mit einem Bekannten per ICQ gelabert habe: Meine Ex hatte ihn kurz nachdem Schluß war besucht (scheinbar zwecks Selbstbestätigung durch Sex) und ihm unter anderem erzählt, daß sie es ja schade fände, daß sie nicht lesbisch sei, da sie ja dann mit ihrer besten Freundin zusammen sein könnte.
Ist das krank? Hat sie überhaupt noch ein eigenes Leben? Oder seh ich das alles zu eng?
Ist zwar jetzt schon einge Jahre her, und ich trauere ihr in keinster Art und Weise nach, aber es beschäftigt mich ab und zu immer noch, da ich mich scheinbar auf allerübelste Weise in einer Person getäuscht habe, die mir mal sehr viel bedeutet hat.
Übrigens: Ich hatte ihr damals schon gesagt, daß sie irgendwann noch böse auf die Schnauze fallen wird mit ihrer komischen Freundin. Scheinbar ist es allmählich so weit. Wenigstens kann ich mich damit trösten, daß ich recht hatte. ;)
Also Mädels, seid ihr auch so, daß die beste Freundin immer vorgeht, egal was sie sagt und tut? Oder gibt es da Grenzen?
Und wenn von den Herren der Schöpfung mal jemand etwas ähnliches erlebt hat, so möge er davon berichten.
Ich hack ein Loch in unser Raumschiff,
ich weiß es ist nicht klug.
Scheiss drauf so lang es Spass macht,
goodbye und guten Flug.