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Tod der Seele

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tod der Seele

15.10.2005 um 18:34
Der Begriff Seele ist identisch mit dem aus dem Griechischen abgeleiteten Wort Psyche. Im Wissenschaftsbetrieb wird allerdings heute kaum je von Seele, sondern fast ausschließlich von Psyche gesprochen. Die Seele ist nach vorherrschender wissenschaftlicher Auffassung an ein funktionierendes Nervensystem gebunden. Sie sterbe zusammen mit dem Körper oder - beim Hirntod - auch schon vor dem Körper.

Das hab ich mir grad bei wikipedia geklaut.

Trozdem glaube ich, dass sie weiterlebt... es ist schließlich nicht bewiesen das sie stirbt... das gegenteil allerdings auch nicht...

Scheiße passiert nicht, sie wird gemacht!


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Tod der Seele

15.10.2005 um 20:16
Wow! Sisterhyde, einen wahrlich wilden (= natürlich) Fluss hast du entstehen lassen, sehr schön! :-)

Vom „erweiterten Bewusstsein“ hast du einen schönen Bogen zum „Urbewusstsein“, wie du es nennst, gemacht! Bei dieser Betrachtung würde ich gerade gerne noch ein bisschen verweilen, um die Strukturen noch besser erkennen zu können… Wäre es denn nicht doch auch möglich, vorausgesetzt es existiert dieses Urbewusstsein, dass wir auch schon zu Lebzeiten fähig wären, eben gerade durch die so genannte „Erweiterung unseres Bewusstseins“, dieses Urbewusstsein zu entdecken, somit „unser“ Bewusstsein ein Teil dieses Urbewusstseins würde?

Wenn wir uns dies nun vergegenwärtigen, so müssten wir doch auch annehmen können, dass dieses, unser erweitertes Bewusstsein (ist sich dem Urbewusstsein, bewusst…), auch einen Einfluss auf unser Denken und Handeln haben müsste. Dies wiederum hätte doch auch, einen prägenden Einfluss auf die Seele, die im Mensch als „Gast“ verweilt. Wenn wir uns nun wiederum in Erinnerung rufen, dass die Seele = Energie nicht zum verschwinden gebracht werden kann, so würde sie also durch den Bewusstheitsgrad eines Menschen, zumindest geprägt für die Ewigkeit. Oder?

Wäre dies der Fall, so wäre es von grossem Interesse für einen Einzelnen Menschen zu wissen, wie denn nun die Lebens-, Denk und Verhaltensweise inklusive des Bewusstheitsgrades seines eigenen Lebens, denn nun auch tatsächlich die Prägung „seiner“ Seele vornimmt, ich mein, wenn wir schon wüssten, dass es für die Ewigkeit bestimmt wäre…?

Du erwähnst den Punkt, wo die Seele sich nicht an diese irdische Existenz zurück entsinnen kann, im Zusammenhang Physis und Psyche = Körper und Bewusstsein/Geist/Seele. Bei einem solchen Fall würde dies bedeuten, dass die Seele für sich genommen eigentlich kein personifiziertes Bewusstsein „innehaben“ kann, sondern wie es bereits erwähnt wurde, wie eine Art Speicherplatz für die Ewigkeit darstellen würde. Schon alleine bei dieser Betrachtung, stellen sich weitere Fragen, wie und was ist in der Lage diese Prägung der Seele vorzunehmen? Vorausgesetzt wir gehen davon aus, dass diese Prägung zu Lebzeiten eines Menschen überhaupt möglich ist...

Ich denke, wenn wir dein Fallbeispiel eines Schlaganfallpatienten, deren Hirn durch eben diesen Schlaganfall traumatisiert und geschädigt wurde, weiter führen, so könnten wir auch in Betracht ziehen, dass vielleicht noch andere [b]Wesensanhaftungen, als das „intakte“ Hirn, doch auch einen „prägenden“ Einfluss auf die Seele ausüben könnte. Auch einem lebenden Hirngeschädigten, könnten wir doch ein ihm eigenes Bewusstsein attestieren, wessen „uns“, den lebenden nicht Hirngeschädigten, verborgen bliebe, es somit nicht in unserem Bewusstsein vorhanden wäre, mit der Konsequenz der Prägung unserer Seele natürlich…

Nehmen wir also nun ein menschliches Bewusstsein, dass unbewusst seine Seele prägen würde, wie eben ein Mensch, der sich in seinem Leben nicht über solche Dinge sich Gedanken macht, wie: wie will ich mein Bewusstsein erweitern, so dass ich bewusst meine Seele prägen und das Urbewusstsein entdecken kann? Solche Menschen kümmern sich meistens um ganz andere Dinge, wie zum Beispiel Kapital beschaffen in einer kapitalistischen Gesellschaft mit allem drum und dran...usf. Sie tragen auch schon zu Lebzeiten die vollen Konsequenzen, einer solchen Lebenseinstellung, oder aber auch ein lebender, hirngeschädigter Mensch.

Was mir in diesem Zusammenhang erstaunlich erscheint, ist, dass gerade solche Menschen sich auch vorstellen können, dass sie nach dem Tode weiterleben würden, indem sie eine weiter Chance dazu bekämen und dies immerfort…?? Was mir an diesem Punkt auffällt, ist diese [b]Selbstverständlichkeit, mit der solche Menschen diese Annahme in dieser Thematik an den Tag legen, als ob es dabei [b]keine Rolle spielen würde, welche bewusste Lebenshaltung man im irdischen Leben ausgelebt hatte (z.B. Kenntnis von Urbewusstsein oder nicht..). Es macht hier fast den Anschein, als wäre diese Annahme vom immerwährenden wieder geboren werden, eine praktische Rechtfertigung für jegliches menschliche Handeln, da jeder obgleich wie er sich im Leben verhalten hat, ohnehin seine weitere „Chance“ erhalten würde…

Darum kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn du die Frage stellst, ob es denn nicht eine Aufgabe in diesem Leben wäre, sich zu entwickeln, respektive der Umwelt seinen Dienst zur Verfügung zu stellen, das heisst, sich mit bestehenden Problemen auseinanderzusetzen und damit Lösungen, die von praktischem Nutzen für die Umwelt sind, zu generieren. Dieses Unterfangen wird unweigerlich einen Einfluss auf das entsprechende Bewusstsein haben und damit einen prägenden Einfluss auf die Seele ausüben, was wiederum einen Einfluss auf die Art und Weise der Wiedergeburt sich auswirken würde.

Sehr schön wie du erwähnst, dass Verstorbene auch auf der Erde, in den Erinnerungen der Zurückgebliebenen, in diesem Sinne weiterleben, ja natürlich… :-)

Sisterhyde, deine Theorie des Seelengewässers, gefällt mir sehr gut, es sind durchaus sehr interessante Gedanken, die du da anstellst. Auch dein Fazit, dass die Natur die besten Antworten auf unsere Fragen geben, da kann ich dir nur beipflichten. Und wenn du nun dein Gebilde so vor dir hast und du kannst es sehen, so ist es nur mehr als natürlich, dass du auch daran glauben kannst und dass dein Bewusstsein sich auf deinen Alltag sich als praktikabel erweist.

Ich finde deine Gedanken sind schön geflossen und meiner Ansicht nach, sind sie nicht über die Ufer getreten…;-)



@heiwa

..göttlicher Funke.. ein schönes Stichwort!


@zoraster

Ein sehr interessanter Gedanke, den du anstellst, wo du sagst, dass das „schlimmste“, was einer Seele passieren könnte, die Zersprengung in ihre Bestandteile passieren könnte. Genau SO was könnte ich mir sehr gut vorstellen, passiert einem Menschen, der in seinem Leben sein Bewusstsein NICHT weiterentwickelt hat, aus was für Gründen auch immer!


@m_m und Erdwurm

Prima Vergleich mit dem Speichermedium, bin mir aber nicht ganz sicher, ob der „Rohling“ denn auch für immer als Rohling bestehen bleiben kann. Nach Zoraster’s Versprengungsgedanke, wäre dies nicht mehr der Fall. Hier könnte ich mir gut vorstellen, dass der Rohling „ganz“ bleiben könnte, wenn der dazugehörige Mensch sich zeitlebens bemüht hat, sein Bewusstsein weiter entwickeln zu wollen…

Das man sich an frühere Leben erinnern kann, könnte damit erklärt werden, das zum Beispiel die versprengten Seelenteile (Zoraster hat es erwähnt), sich wieder in einem neuen Leben, mit einem neuen Bewusstsein sich versammeln, zusammen mit anderen versprengten Seelenteilen, plus die [b]neu zu „prägenden“ Seelenteile (diese Speicherplätze sind noch frei…). Sisterhyde nannte diese geprägten Seelenteile, Erinnerungsfetzen… ;-)


Verzeiht meinen langen Text, ist eben auch einfach so geflossen, tja, wenn die Gedanken sind frei… :-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b][/b][/b][/b]



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Tod der Seele

15.10.2005 um 20:44
@ coelus,

ich glaube fast wir tragen beide auch Anteile ähnlicher "Erinnerungsfetzen" in uns, denn was du schreibst hätte ich selbst nicht besser formulieren können, im Gegensatz zu mir wählst du deine Worte aber sorgfältiger aus und erklärst verständlicher (hast einen besseren Wortschatz und das bessere Händchen dich im Zusammenhang zu formulieren) !

Schön sich mit dir zu unterhalten und danke für den Zuspruch ;-) !

Ich glaube auch die Bezeichnung "Seelenverwandschaft" die viele zu empfinden fähig sind, sind Resultat dieses Urbewusstseins. Viele Theologen und Phylosophen haben sich dieser Thematik schon angenommen, eigenwillig nur, dass trotz Unterschiede in vielen Kulturen der Glaube an ein Leben nach dem Tode existiert, nur die dementsprechenden Ansichten wie dieses jenseitige Leben aussieht weichen mitunter scheinbar extrem voneinander ab (physische Reinkarnation oder feinstofflicher Fortbestand der menschlichen Seele...bei manchen sind dann auch der Wandel in eine andere Lebensform möglich, z.B. Tier oder Pflanze). Göttlicher Funke, ja wenn man´s noch schlichter will wir im Hier und Jetzt sind der Grundstein auf dem das neue Bewusstsein einer künftigen Menschheit entsteht, nicht´s geht wirklich verloren sondern trägt dazu bei das Neues entsteht (wie im Herbst, wenn die Bäume ihr Laub abwerfen und daraus später neuer Mutterboden wird...).

Sis




Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Tod der Seele

15.10.2005 um 22:18
@DieSache

was soll ich da noch sagen, ohne anzulaufen wie eine Tomate…? :-) Ich danke DIR recht herzlich sisterhyde, für diese äusserst interessante Konstruktion, die sich aus unserer Diskussion, sich bis jetzt ergeben hat! Gerne spreche ich dir auch zu und wenn es weiter so ergehen kann, so möchte ich gerne meinen Teil dazu beitragen und es auch weiterhin genauso tun! ;-)

Auch kann ich es so annehmen und empfinden, wie du es mit unseren, sich ähnlichen „Erinnerungsfetzen“ beschreibst, der Seelenverwandtschaft. Ist absolut ein bewegender Moment, wenn wir dies so wahrnehmen können. Ist doch durchaus ein Grund zur Freude! :-)

Diese Erfahrung haben durchaus viele Menschen schon machen können, wie du es klar beschreibst… dies ermuntert zweifelsohne, die Achtsamkeit weiterhin aufrecht zu erhalten, sich weiterhin zu bewegen und sich für die vielen, wunderbaren Möglichkeiten, offen zu halten...

Auch die verschiedenen Bilder betreffend den Glauben an ein Leben nach dem Tod, bezeichnest du als „eigenwillig“ und auch ich, habe hier einen beachtenswerten Punkt wahrgenommen… Es wäre durchaus interessant, so scheint es mir, diesen Punkt genauer zu betrachten… weil ich denke, je nach Betrachtungsweise oder besser ausgedrückt, die verschiedenen Gebilde und Bilder, die die Reinkarnation beschreiben – die durch unterschiedliche Kulturen hervorgerufen und aufrecht erhalten werden- , haben einen ziemlichen Einfluss auf das Verhalten der jeweiligen Menschen, auf deren Bewusstsein und schlussendlich Einwirkung auf die „Wiedergeburt“ oder „Leben nach dem Tod“…

Deine ruhige Zuversicht vom Bewusstsein des Grundsteines, auf dem das neue Bewusstsein einer künftigen Menschheit entsteht, bereitet Freude und ist bewundernswert! Da kann ich nicht anders, als mit dir einig sein… :-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Tod der Seele

15.10.2005 um 22:58
Die, die an die körperlich physische Reinkarnation glaubten/glauben (denn es gibt noch heute Kulturen in denen das der Fall ist !), haben einen grösseren Stellenwert auf die körperliche Unversehrtheit gelegt. Mumifizierungsriten und Grabbeigaben belegen dies, dass hierbei auch auf materielellen Wohlstand des künftig Wiedergeborenen wert gelegt wurde, er sollte einen guten Strt in sein künftiges Leben haben. Ausserd denen die rein an eine Mensch im Mensch Reinkarnation glaubten/glauben, gab/gibt es auch den Ansatz, dass die Seele zur Wandlung fähig ist, sprich in natürlichen Elementen, sprich feinstofflich (Engel, Geister der Ahnen) oder auch in anderen Lebensformen wiederkehren werden wie z.B. in der Erscheinung eines Tieres oder einer Pflanze.

Interessant ist zu erkennen wie auch Gesellschaftsformen wie z.B. Patriarchat/Matriarchat einen direkten Einfluss daruf hatten wie totalitär der Reinkarnationsglaube ausgelegt wurde. Im Zuge der Entwicklungen unterschiedliche Auffassungen darüber, wie denn nun das Leben nach dem Tode verlaufen würde möchte ich hier auch den Glauben an ein Paradies anführen, was in anderen Kulturkreisen dem Weg der "Erleuchtung" gleichgesetzt werden kann, wenn wir zurück zu dem Punkt gehen an dem die Farge nach der Bewusstwerdung aufkam. Leider wurden Phylosopien und Religionen schonimmer auch als Machtinstrument irdischer Herrscher eingesetzt, was nicht gerade zu mehr Verständniss unter den verschiedenen Auffassungen beitrug !

Auch wurde vieles vielleicht falsch oder nur unzureichend verstanden, wenn wir uns erlaubten Vergleiche zu ziehen, denn z.B. auch sprachliche Barrieren galt es bei diesen Versuchen zu überwinden und vieles vom alten Wissen ging verloren, starb ab wiel das Brauchtum untersagt wurde.

Ich glaube auch dass es viel mit dem zu tun hat, wie wir unsere Seele wahrnehmen und den Glauben an eine unzerstörbare Beständigkeit annehmen, wie wir gelernt haben unser inneres Erkennen zuzulassen, sprich wie wir und in welchem Glauben wir erzogen wurden. Ich für meinen Teil war eher liberal evangelischen Einflüssen "ausgesetzt" doch hat mir das Machtorgan, das hinter dem christlichen Glauben steht sprich die ursprünglich römisch, katholische Kirche nicht die Antworten geben können die ich suchte. So suchte ich in allen Bereichen des Glaubens und der Phylosopie, doch auch dabei erkannte ich nur Gemeinsamkeiten, die mir nicht zu rechtfertigen schienen warum man all die Irrungen und Wirrungen im Hier und Jetzt auf irgendetwas "übermenschliches"
abschieben sollte, schliesslich trägt jeder selbst Verantwortung für das, was er tut. Auch unser Handeln hat direkten Einfluss darauf, was künftig unseren Lebensweg kreuzt bzw was nach unserer irdischen Existenz wird !

Für mich stellen all die Glaubensrichtungen die an eine Reinkarnation ausgerichtet sind auch Leitbilder für unser moralisches Miteinander dar und sollen auch für eine gewisse Art kosmische Ordnung sorgen...hoffe ich bin nicht doch zu wirr in meinen Gedanken, aber du sorgst für eineigen Wirbel in meinem Gedankengut...*ggg*

Lg Sis


Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Tod der Seele

15.10.2005 um 23:24
Der langsame Rückzug
Die Einsamkeit beginnt, unser Dauerbegleiter zu sein. Unsere Fähigkeiten, Kontakt aufzunehmen und uns mit anderen Menschen zu unterhalten, nehmen langsam ab. Wir verlernen zu lächeln und über Alltäglichkeiten zu reden.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass ganz bestimmte negative Einstellungen uns für Einsamkeitsgefühle empfänglich machen. Menschen, die sich einsam fühlen, glauben, nicht liebenswert zu sein. Sie glauben, unbedingt einen Partner zu brauchen, um glücklich zu sein. Außerdem leiden sie unter einer starken Angst vor Ablehnung. Sie warten auf die Initiative anderer, ihnen mit Lob und Zuspruch entgegenzukommen, weil sie das Risiko fürchten. Manchmal wirken sie nach außen arrogant und kein Mensch scheint ihnen gut genug zu sein.


Engel fliegen einsam!!!


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Tod der Seele

15.10.2005 um 23:28
aha, interessant, aber was hat das mit dem tod der seele zu tun???

Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.
(Jean Anauilh)



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Tod der Seele

15.10.2005 um 23:49
wenn der einsame rückzug kommt fängt die seele an zu sterben das mach leute empfänglich für selbstmorde usw

Engel fliegen einsam!!!


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Tod der Seele

16.10.2005 um 01:24
Ah ja stimmt sisterhyde, waren es nicht die alten Ägypter, die begonnen haben, das „Seelenheil“ an das Material zu binden, weil sie glaubten (..oder vielleicht gibt es hier ja auch noch andere, plausiblere oder zutreffendere Gründe…;-) ), dass sie somit mit dem personifizierten ICH, ob jetzt feinstofflich oder in natürlichen Elementen (Engel, Geister der Ahnen) und auch in anderen Lebensformen wiederkehren werden, sich mit dem „göttlichen“ endlich verbinden könnten?

Wenn wir uns jetzt diese Ausgangslage, also den Glauben daran, wie sie die Priesterschaft für die Pharaonen und Volk ausgelegt haben, und wir weiter davon ausgehen könnten, dass dieser Umstand von diesem Glauben, einen ziemlichen Einfluss auf das Denken und Handeln haben müsste, somit auch auf das Bewusstsein und wiederum einen Einfluss auf den „tatsächlichen“ Sachverhalt vom „Leben nach dem Tod“ (ob jetzt bewusst oder nicht..), seine Wirkung zeitigte, so scheint uns bis in die heutige Zeit, das „Materialstreben“ nicht als etwas fremdes, unerklärliches oder gar etwas aus der Luft gegriffenes zu sein. Oder?

Es ist demzufolge nicht leicht von der Hand zu weisen, dass die Verkünder und „Proklamierer“ dieser Glaubensthesen, meistens auch Herrscher oder eben sehr einflussreiche „Instanzen“ waren, die eine Menge Menschen damit „gezielt“ beeinflussen konnten, ob sie sich nun wirklich für das Seelenwohl ihrer Mitmenschen oder besser an deren „Mitgift“ interessiert waren, so dürfte dies durchaus in einem kritischen Lichte betrachtet werden… (Also, das grundsätzlich das „Material“ auch eine schöpferische Komponente aufweisen würde, ist nicht zu übersehen, doch problematischer wird es bei einem ausgeprägten Trieb von äuffnen derselben…)

Auffällig scheint mir hier auch, du hast es erwähnt, die Vorstellung von einem Paradies, könnte doch durchaus auch ein so genannter „Lockvogel“ gewesen sein, oh pardon, was heisst gewesen… vielleicht wird er ja heute immer noch benutzt?!

Nun, wir hätten jetzt hier verschiedene Szenarios, die wir durchgehen könnten. Was wäre wenn, diese Verkünder und Instanzen selber auch an diese Thesen geglaubt hätten, was wäre, wenn sie nicht daran geglaubt hätten und die Wahrheit (Seelenfriede nicht gleich Anbindung ans Material..) unter Verschluss hielten, stattdessen ihre Macht zur materiellen Befriedigung „missbraucht“ hätten? Was wäre, wenn sie selbst ihr Bewusstsein selber auch nicht weiter entwickelten und nur einen „genialen“ (was es ja nicht wirklich wäre, in Relation zu den kosmischen Gesetzen…) Plan, der ihnen Macht, Ansehen und Reichtum verleihen sollten, natürlich auf Kosten vieler „im Zaum gehaltener“ Menschen?!

Du hast es meiner Ansicht nach sehr treffend formuliert, wie du es beschreibst, wie man allzu gerne all die Irrungen und Wirrungen im Hier und Jetzt auf irgendetwas „übermenschliches“ abschieben möchte, und es auch im Verlauf der Menschheitsgeschichte, immer wieder getan hatte. Eine solche Annahme beinhaltet eine ferne „Erlösung“ die einem so oder so widerfahren würde, ohne im Leben auch nur etwas dafür tun zu müssen, den eigenen Seelenfrieden, mein ich… Diese Umsetzung fördert garantiert nicht, die Verantwortung für sich selbst, zu übernehmen und schon gar nicht, das Vertrauen in sich selbst und der Umwelt aufrecht zu erhalten. Dabei wäre doch gerade letzteres, die konstruktivere Ausgangslage oder eben Bewusstsein (..erweitertes..), um bewusst auf die Prägung der eigenen Seele, einzuwirken… was schlussendlich auch mit einem „tatsächlichen“, erlebbaren Seelenfrieden hinführen würde und damit ein aktiven Beitrag zum Ganzen darstellen würde.

Somit könnten wir also beim Betrachten dieser Begebenheiten, zu einem Punkt gelangen, bei dem wir, bei uns selbst ankommen könnten. Damit haben die „Leitbilder“ durchaus einen Sinn erfüllt, nämlich, dass wir schlussendlich durch die Wirrungen zu uns selbst finden können und wir in dem Moment in der Lage sind, unser eigenes Bild entdecken zu können, dass durchaus mit dem von dir beschriebenen „unzerstörbaren Beständigkeit“ einher geht, was sowieso „Seelenverwandte“ auf Anhieb als völlig identisch beschreiben würden und sich auch keinen selbst auferlegten Zwang antun müssten, um weiterhin Achtsam zu sein und auch weiterhin das Bewusstsein erweitern zu wollen...auch käme dabei „echte“ Freude auf… ;-)

Die unendliche Fülle des Lebens, schenkt uns doch auch die Möglichkeit dazu, immer und zu jeder Zeit, wenn wir uns dann auch wirklich dazu entscheiden und die Gelegenheit beim Schopfe packen…

Und was heisst hier zu wirr in deinen Gedanken sisterhyde ?!... ganz im Gegenteil es passt doch absolut zur der Jahreszeit… lassen wir’s winden, wie es die Herbstzeit so an sich hat… Lauschen wir dem Herbstwinde, was er zu berichten hat… :-))

In diesem Sinne, auch dir einen lieben Gruss

coelus


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Tod der Seele

16.10.2005 um 01:25
Der Scheiss,Seele=Energie..
Denke nich,das se das is,und auch nich,das ma die Seele erst bekommt,sonst wären ja zb Babies seelenlos..hmm Schwachsinn.


Wenn du bis zum Hals in der Scheisse steckst..lass den Kopf nicht hängen ;)
fuck babylon!=/
--"Freheit für Krapfen"--



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Tod der Seele

16.10.2005 um 01:36
ist schon in Ordnung Mystie, steht jedem/er frei, sich in das zu denken was er will... dein Gedankekonstrukt kann ich akzeptieren... ;-) schlaf gut.

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Tod der Seele

16.10.2005 um 01:52
Also ich habe gelernt das die Seele mit dem Menschen stirbt.
Kann ja was dran sein.
Schließlich weiß niemand was nach dem Tod passiert.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Tod der Seele

16.10.2005 um 09:39
Na Samael, kann dich da durchaus verstehen, doch nur weil DU (vielleicht auch viele andere..) „absolutistisch“ annimmst, dass schliesslich niemand wüsste, was nach dem Tod passieren würde, so heisst dies aber noch lange nicht, dass man sich keine eigene Gedanken oder Erfahrungen darüber anstellen sollte, geschweige denn, diesen auch freien Lauf zu gewähren, so wie hier geschehen… stattdessen du aber eher mit dem kokettierst, was du gelernt zu haben scheinst, nämlich, dass die Seele mit dem Menschen stirbt, du aber gleichzeitig nicht gerade den Eindruck erwecken tust, als wie jemand der wirklich das Gelernte auch solide verinnerlicht hat (Seele tot, wenn Mensch tot)…! Oder? ;-)

Ah, noch folgendes: Wenn du schon davon ausgehst, dass schliesslich niemand wüsste, was nach dem Tod passiert, wie kann da bloss eine Lehre verbreitet werden, die besagt, dass die Seele mit dem Menschen stirbt…. hmmm?

Nun, überdenk deine Argumentation noch einmal gründlich, bitte… ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Tod der Seele

16.10.2005 um 13:13
coelus, hat mit seiner Frage ein wirklich gutes Gespür erwiesen, denn wie kann etwas Gültigkeit erhalten, dessen Aussage nicht bewiesen werden kann ?

Einzig der Glaube und die Hoffnung können einen Menschen leiten und dessen sind sich auch alle Relligionen und Philosophien in diesem Kern gleich. Ich denke der Geist lenkt einen dorthin wo die Seele sich zuhause fühlt, dem schon bekannten entgegen, vielleicht gibt es ja auch Unterschiede - ähnlich den Paralelluniversen - die nur geringfügig voneinander differinzieren und jeder hat die Zügel selbst in der Hand, ob er inkarniert wird oder nicht...und vorallem wo und wann ? !

Naja da geht wohl wieder meine Phantasie mit mir durch...aber irgendwie fasziniert mich der Gedanke schon irgendwie...



Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Tod der Seele

16.10.2005 um 17:39
13, eine mir sehr sympathische Zahl, und dann noch zweifach…^^ :-)

Es ist ja schon höchst erstaunlich, wie, und vor allem, an welche Orte unsere Reise -wie hier in unserer Diskussion; „Tod der Seele“- uns überall hinzubringen vermag!

Angefangen mit der Annahme;

  • dass die Seele NUR aus Energie bestünde und wir nun zu der weiteren Folgerung gelangt sind, dass Energie nicht zum verschwinden gebracht werden kann (Bsp. Änderung der Schwingungsfrequenz des Wasser’s = Eis –Wasser – Dampf.) - auch aus der physikalischen Betrachtung heraus, die durchaus auch auf den gesamten Kosmos übertragen werden kann…-
  • wir weiter entdeckt haben, dass Eigenschaften der Seele durch das gelebte Leben, der persönlichen Lebenseinstellung und Lebenshaltung, dem eigenen Bewusstsein, seinem Denken und Handeln, ja durch seine Emotionen, geprägt werden kann.
  • Auch haben wir die Seele als eine Art Lebensenergie, eine Kraftquelle in uns quasi, entdecken können… die „unzerstörbare Beständigkeit“..? ;-)
  • Es wurde sogar davon berichtet, dass jemand ein Spannungsfeld (=Seele ?) beim Tod eines Menschen habe austreten sehen…
  • Wir haben weiter entdecken können, dass es offenbar Artgenossen unter uns gibt, die sich sehr bewusst Gedanken über ihr Bewusstsein, ihr Denken und Handeln, ja sogar sich ihrer „eigenen“ Seele annehmen, um sie bewusst prägen zu können, damit die Reinkarnation bewusst angegangen und erlebt werden soll.
  • Sisterhyde hat auch hier einen wunderbaren Punkt (einer unter vielen…) angebracht, indem sie auf das Wachstum der Seele hingewiesen hat. Hier würde ich gerne noch folgendes ergänzen (habe diese Worte von einem einfachen Bauer aus Süditalien gehört, sie sind mir einfach geblieben…); nur das, was auch tatsächlich gewachsen ist, kann auch Bestand haben…
  • Somit haben wir auch eine Schlüsselrolle unserem eigenen Bewusstsein attestieren können, indem Sinne, dass wir damit unser eigen Wohlbefinden beinflussen, auch verbunden mit der Prägung und Erkennung unserer Seele, und zu Guter letzt auf unsere eigene „Wiedergeburt“ einwirken könnten.
  • Von der Bewusstseinserweiterung sind wir auf das „Urbewusstsein“ gestossen, wessen Entdeckung wiederum eine Bewusstseinserweiterung zur Folge hätte. Diesen Einfluss würde sich auf das Denken und Handeln ausüben, die Seele prägen und die Ausgangslage der „Wiedergeburt“ vorbereiten…
  • In diesem Kontext erschien die Beachtung der Frage nach einer Aufgabe im Leben gehör. Ob es denn nicht Sinn machen würde, in diesem Leben sich zu entwickeln, respektive der Umwelt seinen Dienst zur Verfügung zu stellen, das heisst, sich mit bestehenden Problemen auseinanderzusetzen und damit Lösungen, die von praktischen Nutzen für die Umwelt sind, zu generieren?

Dann sind Fragen aufgetaucht, wie;

  • was passiert mit dem personifizierten Ich beim dahinscheiden? Können - durch bewusstes Leben- solche Daten und Informationen des personifizierten Ich’s, an die Seele übergeben werden und sie somit, nach dem physischen Tod auf ewig weiter existierten?
  • Ist bei einem unbewussten Leben mit der „Versprengung“ der Seele zu rechnen? Wenn ja, so wäre bei der Entstehung von neuem Leben, damit zu rechnen, dass verschiedenste versprengte (bereits geprägte Seelenteile) zusammen mit „leeren“ Seelenteilen, die Möglichkeit erhalten, erneut zu versuchen (in einem neuen Leben) bewusst die Seele zu prägen, mit dem Ziel, dass sie diesmal bei dem dahinscheiden, NICHT versprengt werden solle?
  • Sind die verschiedenst zusammen gefügten Seelenteile (geprägte und ungeprägte) in einem neuen Leben eine Erklärung für „Déjà-vu-Erlebnisse“ oder die „Erinnerungsfetzen“ sprich „Seelenverwandschaften“…?

Ein weiteres Resultat des „Urbewusstseins“ können die „Erinnerungsfetzen“ sein, die sich in der „Seelenverwandtschaft“ auszeichnen können, so wie ich es gerade im praktischen Sinne mit sisterhyde miterlebt habe…

An einem äusserst „heiklen“ Punkt angelangt, da wo uns die Schlüsselrolle unseres eigenen Sein’s (Denken, Handeln, Fühlen, Bewusstsein…) offenbar wurde und welchen Einfluss (Seele, Inkarnation, Wohlbefinden, das wahrnehmbare Leben…) daraus erwachsen kann! So entdeckten wir, dass genau an diesem Punkt, schon immer Bilder im Laufe der jahrtausenden in den Köpfen aus verschiedenster Kulturen und Epochen existiert haben und das bis heute. Sisterhyde nannte diesen Punkt „eigenwillig“. Ich würde dazu bemerken: Im wahrsten Sinne des Wortes, sehr treffend formuliert...!

Daraus erkennen wir nahtlos, welche enorme Verantwortung hier der einzelne Mensch, bewusst für sich übernehmen könnte! Übernimmt sie hier der Mensch nicht, aus was für Gründe auch immer, so würde er sowieso die volle Verantwortung für sein tun und lassen übernehmen müssen, mit all seinen Konsequenzen, die sich daraus ergeben würden… ;-)

Um noch einmal auf diesen „heiklen“ Punkt zurückzukommen. Wenn wir Betrachtungen unserer Welt anstellen, so können wir feststellen, dass schon immer zu Menschenzeiten um diesen „heiklen“ Punkt heftig gestritten wurde. Es ging sogar soweit, dass Gewalt in physischer sowie psychischer Form angewandt wurde, um die so genannt „Ungläubigen“ zu „zwangsüberzeugen“ oder Lockvögel streuten, die das Paradies suggerierten und das Heil versprachen, um an die „Substanz“ (...) des einfachen Menschen heran zu kommen …

Darin können wir unweigerlich erkennen, dass diesem „heiklen“ Punkt offenbar doch eine bedeutende Rolle zuerkannt wird. Wenn wir hier ehrlich sind, wird diesem Punkt sogar eine ziemlich grosse Bedeutung zugesprochen, wenn auch aus ganz anderen Beweggründen und Motiven, als es auf den ersten Blick zu erscheinen vermag. Zumal es ja kulturell und im Zusammenleben, eine grundlegende Eigenschaft darstellt auf dessen Annahme viel menschliches Tun damit gerechtfertigt wird (sei es jetzt ob die Wiedergeburt in einer der vielen Gewänder angenommen wird, die Seele nach dem Tod weiterlebt oder nicht, oder aber, alles als blossen „Humbug“ abgetan wird…)…!

Auch hier kann ich wieder an sisterhyde’s Worten mit Wonne anknüpfen, wenn sie sagt, dass der Geist einem dorthin lenkt, wo die Seele sich zuhause fühlt, dem schon bekannten entgegen… Na, wenn das nicht aufbauende und zuversichtliche Gedanken sind, so bestärkt dies wieder einmal mehr, meinen gesunden, fröhlichen Optimismus betreffend den Grundstein, auf dem das neue Bewusstsein einer künftigen Menschheit entstehen kann!

Einen lieben Gruss an meine

Unbekannte,
doch Bekannte,
Seelenverwandte…

..und nicht zu vergessen, auch die weiteren Diskussionsteilnehmer, dieser spannenden Runde… ;-)

coelus


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Tod der Seele

16.10.2005 um 18:20
@ Seelenbruder,

schön, was du zusammengefasst hast, ich hoffe es werden sich noch weitere User daran beteiligen und so ihre Meinung, Auffassung und Vorstellung mit dazu beitragen !

@ alle die noch vielleicht überlegen, ob sie was schreiben sollen oder nicht,

traut euch doch auch mal eure Fantasie zuzulassen, selbst oder gerade die, die nicht daran glauben dass die Seele Fortbestand hat, eure Konstruktionen würden mich auch interessieren. Glaubt mir, Glaube und Wissenschaft beissen sich nicht, wenn man das Potenzial bedenkt, welches in der Verschmelzung beider Fachgebiete liegt, eben gepaart mit der Hilfe der Fantasie...

Was ich sagen will bringt doch mehr eure wirklichen Überlegungen mitein, pure Fakten sind ja ok, erklären aber nur bedingt, warum man glaubt es gebe keine Wiedergeburt, oder einen Fortbestand der Seele. Ich vermisse etwas mehr Persöhnlichkeit, wobei ich hoffe die Mods als auch der Threadersteller haben nichts dagegen dass hier längere Post´s dann zu finden sind ?

Liebe Grüsse Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Tod der Seele

08.01.2010 um 16:48
Zitat von DieSacheDieSache schrieb am 15.10.2005:Abgesehen ob man nun an die Unsterblichkeit der Seele glauben möchte oder nicht, in einer gewissen Art lebt man auch nach dem Tode noch weiter, nämlich in dem was wir zu Lebzeiten für Taten vollbracht haben in dem was wir hinterlassen haben, hinterlassen wir Spuren in der Erinnerung von den Menschen denen wir in unserem Leben begegnet sind, ein Teil - also z.B. die Einstellung, die Liebe oder auch die Ideen die wir "vor"lebten - von unserer Gesinnung von unserer Persönlichkeit stirb zumindest nicht sofort, sondern erst wenn wir in Vergessenheit geraten. Je nachhaltiger das Leben eines Einzelnen an Bedeutung gewinnt umso unsterblicher wird er.
Genau und das muss reichen, mehr gibts nicht.

seelenfluss und urbewusstsein ... macht spass diese toten gedanken auszugraben .. :)


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Tod der Seele

08.01.2010 um 16:52
Einmal davon abgesehen welche musik du hörst und welches auto du fährst, was glaubst du wer du wirklich bist? Bist du eine seele, ein bewusstsein, reiner verstand, und wenn ja, glaubst du es gibt noch andere die genauso sind wie du oder bist du der einzige?

Ich stelle euch diese frage weil ich glaube dass ich die universelle seele und somit euch alle bin, jeder einzelne von euch, und es würde mich interessieren, wie ihr so denkt, welchen namen würdet ihr eurem innersten ich geben, mit welchem gegenstand würdet ihr euch am ehesten identifizieren und glaubt ihr dass es noch mehr von euch gibt oder seid ihr die einzigen?

Welchen namen würdet ihr eurem urbewusstsein geben?


1x zitiertmelden

Tod der Seele

08.01.2010 um 16:55
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Welchen namen würdet ihr eurem urbewusstsein geben?
Das Ich.


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Tod der Seele

08.01.2010 um 17:31
@Merlina
Also glaubst du auch dass es noch mehr von dir gibt? Oder bist du die einzige? ;)


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