Du bist Liebe!
02.06.2011 um 14:52@Psylosoph
Da hast aber tief gegraben für den Thread. :D
Ich kann alles nachempfinden was du schreibst.
Lediglich den Bezug der Liebe zu der Verbundenheit, interpretiere ich anders.
Ich definiere Liebe nicht als das Gefühl tiefster Verbundenheit selbst sondern nur als Folge jener.
Erkennt man seine eigene Verbundenheit mit dem "hyperdimensionalen Bewusstsein", erkennt man auch die volle Schönheit aller Existenz.
Das daraus ein tiefes Gefühl der Liebe entsteht ist auch nachzuvollziehen, ohne dass man die Verbundenheit mit Liebe gleichstellt.
Ganz unspektakulärer Weise halte ich Liebe, auch in ihrer höchsten Bedeutung für nicht mehr, als für was sie ganz rational und "weltlich" gehalten wird, nämlich als Maß mit dem wir positives bewerten.
Was mir wichtig ist, was ich für richtig halte, wofür ich dankbar bin, was ich nicht verlieren will, was mir gut tut usw. das liebe ich.
Ich bin nicht der Meinung, wie es einige andere sind, dass die Liebe eine große, schaffende Macht in sich ist, ich denke sie dient dem Universum als ganzem, genau wie jedem einzelnen Menschen, einzig als Werkzeug um differenzieren zu können.
Zu dieser alternativen Ansicht bin ich über die Frage nach dem Indikator der Existenz gekommen.
Keine These, kein Glaube und keine Wissenschafft, können eine für mich aktzeptabele Antwort auf die Frage bringen: "Was war vor dem Beginn der Existenz und was hat den Beginn ausgelöst?"
Meine Überlegungen über diese Paradoxe Frage vom "Davor" und "Warum", haben mich dann zu der Erkenntniss kommen lassen, dass es eben genau das paradoxe sein muss, was alles ausgelöst hat.
Die Frage, die meinen Kopf beschäftigte, muss schon zu jedem Zeitpunkt existent gewesen sein, war schon gestellt, ab dem ersten Moment, in dem nichts existent war, musste schon dagewesen sein, bevor es eine Antwort geben konnte, bevor es überhaupt etwas gab, was sich die Frage hätte stellen können.
Dieses Zusammentreffen einer Frage, einer nicht existenten Antwort, eines nicht existenten Raumes, eines nicht existenten Moments und eines nicht existenten Geistes, welcher überhaupt für die im Raum stehende Frage verantwortlich sein müsste, musste dann zwangsläufig eine Reaktion nachsichziehen.
Menschen fragen sich seit jeher, was war vor dem Anfang. "Nichts?" "Und was war vor dem Nichts?..."
Und wenn Menschen sich das fragen, kommen sie sich meist unwissend und unbedeutend vor weil sie dann zu verstehen meinen, wie unbegreifbar die Antwort auf diese Frage sein muss und auf was für eine Art, das Wesen denken muss, welches solche Fragen stellen und beantworten kann.
Dabei ist die Antwort so leicht.
"Was war vor dem Anfang?"
"Nichts,
und dass das nicht geht, lag auch damals schon auf der Hand, was zwangsläufig die Entstehung der Existenz, mit dem Ziel Klarheit in diese verwirrende Situation zu bringen, auslöste."
Es kann nicht, nichts sein.
Denn woran misst man nichts, wenn nichts da ist um es an etwas zu messen?
Es kann nicht, nichts sein.
Denn wie unterscheidet man, zwischen dem was vor dem Nichts war und dem was jetzt nicht ist und dem was danach Nichts ist, wenn es keine Veränderungen gibt, denen man diese Momente zuordnen kann?
(wenn jetzt nichts ist, was ist dann nach nichts und woran merke ich, dass jetzt -nach- ist?)
Und es kann nicht, nichts sein, weil wer würde sonst das Nichts oder auch das Etwas als solches erkennen?
Es MUSSTE eine Veränderung eintreten, egal, ob eigentlich keine Intelligenz vorhanden war, die diese Entscheidung hätte treffen können, dieser paradoxe Zustand war einfach auf grund seiner Unmöglichkeit keinen Moment lang zu halten.
Und so (um mal voran zu kommen), denke ich, ist das ganze universelle Bewusstsein, einfach aus einer Frage und in einem Zustand größter Verwirrung entstanden.
Die weitere Entwicklung verlief nach der selben bestechenden Logik.
Dass nichts existiert, war nicht möglich, also ist etwas enstanden (Urknall).
Ein Element hat sich entwickelt.
Wieder standen Fragen im Raum. "Woran messe ich 1?"
"Was der Unterschied zu nichts ist, weis ich jetzt, aber was währe der Unterschied, zu etwas anderem, was ebenfalls existiert?"
Ein zweites Element wurde ins Spiel gebracht.
Die Fragen nach weiteren Möglichkeiten und die durch neue Antworten neu entstandenen Fragen und das Bewusstsein, welches sich immernoch selbst zu beantworten versuchte Formten Schritt für Schritt unser Universum.
Lebewesen waren die logischen Schlussfolgerungen aller zuvor getroffenen Entscheidungen.
Und vieleicht erst mit ihrer Erschaffung oder vieleicht auch Vorher, musste sich das Bewusstsein etwas einfallen lassen, was dem bewussten hilft, Antworten die es erhält, auch zu bewerten.
Ab einen gewissen Punkt, hat die reine Information über bestimmte Veränderungen/ Unterschiede zum "Davor" im Universum nicht mehr gereicht, um die dem Universalbewusstsein inne wohnende Frage nach dem "Ich" weiter gen Beantwortung zu bringen.
Liebe.
Um herauszufinden, was es ist, muss es wissen, was es will, wohin es will, was gut ist und was nicht.
Liebe.
Vieleicht war es die Idee des Bewusstseins Liebensfähige Lebewesen zu schaffen, damit diese mit Liebe zeigen können, was positiv ist und wohin der Weg gehen muss oder vieleicht, hat das Bewusstsein die Lebewesen erschaffen, weil es schon wusste, dass das ist, was es liebt und dass das der Grund für seine Existenz ist.
Da hast aber tief gegraben für den Thread. :D
Ich kann alles nachempfinden was du schreibst.
Lediglich den Bezug der Liebe zu der Verbundenheit, interpretiere ich anders.
Ich definiere Liebe nicht als das Gefühl tiefster Verbundenheit selbst sondern nur als Folge jener.
Erkennt man seine eigene Verbundenheit mit dem "hyperdimensionalen Bewusstsein", erkennt man auch die volle Schönheit aller Existenz.
Das daraus ein tiefes Gefühl der Liebe entsteht ist auch nachzuvollziehen, ohne dass man die Verbundenheit mit Liebe gleichstellt.
Ganz unspektakulärer Weise halte ich Liebe, auch in ihrer höchsten Bedeutung für nicht mehr, als für was sie ganz rational und "weltlich" gehalten wird, nämlich als Maß mit dem wir positives bewerten.
Was mir wichtig ist, was ich für richtig halte, wofür ich dankbar bin, was ich nicht verlieren will, was mir gut tut usw. das liebe ich.
Ich bin nicht der Meinung, wie es einige andere sind, dass die Liebe eine große, schaffende Macht in sich ist, ich denke sie dient dem Universum als ganzem, genau wie jedem einzelnen Menschen, einzig als Werkzeug um differenzieren zu können.
Zu dieser alternativen Ansicht bin ich über die Frage nach dem Indikator der Existenz gekommen.
Keine These, kein Glaube und keine Wissenschafft, können eine für mich aktzeptabele Antwort auf die Frage bringen: "Was war vor dem Beginn der Existenz und was hat den Beginn ausgelöst?"
Meine Überlegungen über diese Paradoxe Frage vom "Davor" und "Warum", haben mich dann zu der Erkenntniss kommen lassen, dass es eben genau das paradoxe sein muss, was alles ausgelöst hat.
Die Frage, die meinen Kopf beschäftigte, muss schon zu jedem Zeitpunkt existent gewesen sein, war schon gestellt, ab dem ersten Moment, in dem nichts existent war, musste schon dagewesen sein, bevor es eine Antwort geben konnte, bevor es überhaupt etwas gab, was sich die Frage hätte stellen können.
Dieses Zusammentreffen einer Frage, einer nicht existenten Antwort, eines nicht existenten Raumes, eines nicht existenten Moments und eines nicht existenten Geistes, welcher überhaupt für die im Raum stehende Frage verantwortlich sein müsste, musste dann zwangsläufig eine Reaktion nachsichziehen.
Menschen fragen sich seit jeher, was war vor dem Anfang. "Nichts?" "Und was war vor dem Nichts?..."
Und wenn Menschen sich das fragen, kommen sie sich meist unwissend und unbedeutend vor weil sie dann zu verstehen meinen, wie unbegreifbar die Antwort auf diese Frage sein muss und auf was für eine Art, das Wesen denken muss, welches solche Fragen stellen und beantworten kann.
Dabei ist die Antwort so leicht.
"Was war vor dem Anfang?"
"Nichts,
und dass das nicht geht, lag auch damals schon auf der Hand, was zwangsläufig die Entstehung der Existenz, mit dem Ziel Klarheit in diese verwirrende Situation zu bringen, auslöste."
Es kann nicht, nichts sein.
Denn woran misst man nichts, wenn nichts da ist um es an etwas zu messen?
Es kann nicht, nichts sein.
Denn wie unterscheidet man, zwischen dem was vor dem Nichts war und dem was jetzt nicht ist und dem was danach Nichts ist, wenn es keine Veränderungen gibt, denen man diese Momente zuordnen kann?
(wenn jetzt nichts ist, was ist dann nach nichts und woran merke ich, dass jetzt -nach- ist?)
Und es kann nicht, nichts sein, weil wer würde sonst das Nichts oder auch das Etwas als solches erkennen?
Es MUSSTE eine Veränderung eintreten, egal, ob eigentlich keine Intelligenz vorhanden war, die diese Entscheidung hätte treffen können, dieser paradoxe Zustand war einfach auf grund seiner Unmöglichkeit keinen Moment lang zu halten.
Und so (um mal voran zu kommen), denke ich, ist das ganze universelle Bewusstsein, einfach aus einer Frage und in einem Zustand größter Verwirrung entstanden.
Die weitere Entwicklung verlief nach der selben bestechenden Logik.
Dass nichts existiert, war nicht möglich, also ist etwas enstanden (Urknall).
Ein Element hat sich entwickelt.
Wieder standen Fragen im Raum. "Woran messe ich 1?"
"Was der Unterschied zu nichts ist, weis ich jetzt, aber was währe der Unterschied, zu etwas anderem, was ebenfalls existiert?"
Ein zweites Element wurde ins Spiel gebracht.
Die Fragen nach weiteren Möglichkeiten und die durch neue Antworten neu entstandenen Fragen und das Bewusstsein, welches sich immernoch selbst zu beantworten versuchte Formten Schritt für Schritt unser Universum.
Lebewesen waren die logischen Schlussfolgerungen aller zuvor getroffenen Entscheidungen.
Und vieleicht erst mit ihrer Erschaffung oder vieleicht auch Vorher, musste sich das Bewusstsein etwas einfallen lassen, was dem bewussten hilft, Antworten die es erhält, auch zu bewerten.
Ab einen gewissen Punkt, hat die reine Information über bestimmte Veränderungen/ Unterschiede zum "Davor" im Universum nicht mehr gereicht, um die dem Universalbewusstsein inne wohnende Frage nach dem "Ich" weiter gen Beantwortung zu bringen.
Liebe.
Um herauszufinden, was es ist, muss es wissen, was es will, wohin es will, was gut ist und was nicht.
Liebe.
Vieleicht war es die Idee des Bewusstseins Liebensfähige Lebewesen zu schaffen, damit diese mit Liebe zeigen können, was positiv ist und wohin der Weg gehen muss oder vieleicht, hat das Bewusstsein die Lebewesen erschaffen, weil es schon wusste, dass das ist, was es liebt und dass das der Grund für seine Existenz ist.