@CanEigentlich wollte ich mich darauf beziehen,
dass unser Charakter in der Kindheit geprägt wird
und nicht alleine durch einzelne "einschneidende" Erlebnisse.
Wir Menschen sind durch genetische Veranlagung, soziale Prägung (Elternhaus)
und durch zufällige (schicksalshafte) Begegnungen untereinander völlig verschieden
ausgerichtet. Unser Bestreben ist es (tendenziell) immer nur gute Emotionen zu haben. Was zur Folge hat, dass wir selbst lernen müssen darüber zu entscheiden, was für uns gut ist, und was wir besser nicht "essen" dürfen.
Also kann das was Dir lebensnotwendig scheint, für mich tödliches Gift sein.,
und das was wir im allgemeinen als Liebe definieren, schlussendlich doch nur ICH-süchtiger
Scheiß.
Wenn ich jetzt mal ausnahmsweise meine eigene Überzeugung darüber abgebe was ich für Liebe halte, dann ist das nichts anderes als mein Bewusstsein und jene Verantwortung
mit der ich mit meiner Mitwelt in Wechselwirkung stehe. Ohne dabei auf meine eigenen Gefühle bewusst einzugehen, oder diese in den Vordergrund stellen zu wollen.
Das heißt also, dass ich am Menschen das schätze, was ich am meisten an ihm vermisse,
nämlich Spontanität, Intuition, Klugheit, Tiefgründigkeit und Ehrlichkeit zu sich selber.
Du wirst mir rechtgeben, dass es solche Menschen nur selten gibt, einzig weil sie alle an den "Starrsinn" glauben wollen.