Ratlos zu Problemen innerhalb der Beziehung

fischersfritzi schrieb:Wenn man ohne Auto und mit sehr wenig Geld ins Brandenburgische an den A.... der Welt zieht, sollte man auf alle Fälle einen Plan B haben. Alles andere wäre grob fahrlässig.

Egal was es jetzt de facto alles is, liebe Cät, fang noch heute an dir nen Notgroschen zu sparen. Für immer. Des is wichtig.

@EinElch

Ja du bist der Beste und hast sogar in deiner Ehe einen Plan B, wow da weiss ich jetzt auch nicht was ich da zu noch sagen soll.


Aber ich bleib bei meiner Meinung und ich weiss, dass von meinem Herzen aus, richtig ist was ich von Partnerschaften denke und was gemeinsam bedeutet, was Rechte und Gleichberechtigung heisst, Unterstützung auch wichtig ist in einer Partnerschaft. Ich möchte nie mit Jemanden zusammen sein mit solch harten Vorstellungen gegenüber Frauen und Partnerin. Sie hat immer noch keine Rechte und wurde in tiefster Kälte rausgeschmissen, da sagt schon mein Verstand, das ist das aller letzte und der Kerl hat in dem Augenblick Gewalttätig gehandelt ihr gegenüber, nur schon weil er am längeren Hebel sitzt und sie aus der Wohnung geschoben hat und verpiss dich gerufen hat. So was kann man nicht entschuldigen.

Und nun hab ich momentan genug, vielleicht später.

simson schrieb:Hattest du immer einen Plan B? Das haben nämlich die wenigsten! Und wenn man in einer Partnerschaft lebt dann fällt man gemeinsam Entscheidungen und nicht alleine und man trägt auch nicht alleine die Verantwortung, sonst wäre es nämlich auch keine Partnerschaft, logisch oder!

Ich habe nichts überstürzt und bin "erst" nach 2 Jahren Beziehung umgezogen. Nachdem ich mir einen vergleichbar guten Job gesucht hatte und bereits den Arbeitsvertrag in der Tasche hatte. Richtige, enge Freunde hatte ich keine, nur Bekanntschaften, was sich später natürlich geändert hat. Im Mietvertrag stand ich übrigens nicht.

Mittlerweile lebe ich seit fast 9 Jahren hier.

Da du von Verantwortung schreibst: hätte ich mich damals getrennt, meinst du, ich hätte verlangt, dass er mir eine Wohnung sucht oder mich in die alte Stadt zurückbringt? Oder mit der Situation lebt, dass wir uns einfach nicht verstehen und das so hinnimmt?
ICH bin das Risiko eingegangen und es war wichtig, für mich persönlich, abgesichert zu sein für den worst case.
Ich war da übrigens Mitte 20 und selbst da war mir, in meiner jugendlichen Naivität bewusst, dass Dinge sich ändern können, wenn man erst einmal zusammenlebt.

Auf der einen Seite schreibt ihr von einem charakterlosen Mistkerl, auf der anderen Seite, verlangt ihr aber, dass sich dieser Mistkerl nicht mistkerlisch benimmt. Versteh ich irgendwie nicht.