fullmoon9 schrieb:Hallo, mich würde vor allem von den Männern die Meinung interessieren, welche Rolle eine Frau eurer Meinung nach in einer Beziehung erfüllen soll. Püppchen sein, gut ausschauen und dem Mann seine Ruhe lasse, nicht aufmucken? Oder die Meinung vertreten, so sein wie sie ist? Was ist typisch Frau? Was nervt euch? Was findet Ihr besonders toll?
Was einfach denkt Ihr Männer, wenn ihr an Frauen denkt?
Alle Meinungen sind natürlich erwünscht. Ich bin gespannt eure Beiträge zu lesen:)
@fullmoon9Also ich finde, dass jeder Mensch (Mann/Frau) offen sein sollte.
Meines Erachtens sind die klassischen altbackenen Geschlechterrollen Unsinn bzw. nicht mehr zeitgemäß. Ich meine, die Frauen wollen auf der einen Seite, dass der Mann alles kann, gut verdient, beschützt und obendrein die Familie versorgt, aber auf der anderen Seite ist die feministische Frau von heute falsch emanzipiert, kann alles alleine und braucht keinen Mann.
Was denn nun?
Insofern denke/meine ich aufgrund meiner Erfahrungswerte und der reinen Logik,
dass es egal ist, ob bei diversen Dingen das Geschlecht nun einem Mann oder einer Frau zuzuordnen ist. Wo steht denn bitteschön für alle Menschen verbindlich geschrieben, dass ein Mann so und so sein muss und eine Frau exakt nach Schema F funktionieren soll?
Ich bin eher für den Mittelweg. Klar, der Mann ist nunmal stärker als die Frau und daher gebietet es schon der Anstand, dass der Mann als Partner selbstständig hilft, schwere handwerkliche Dinge zu Hause erledigt und auch sonst bei hohen Schränken oder der Gartenarbeit hilft. Dies sollte "normal" sein. Allenfalls hier kann man das Geschlecht, da es stärker ist, in den Vordergrund bringen und als "Punkt" aufführen. Andersherum haben die meisten Frauen wohl zarte Hände, ein sanftes Gemüt, sind genetisch bedingt sozialer und haben andere Fähigkeiten. Insofern ist hier das Geschlecht der Frau bei bestimmten Dingen/Aufgaben passender bzw. hat Vorteile.
Bei allen anderen Dingen ist es doch eigentlich egal. Der Mann kann arbeiten, versorgen, erziehen usw. oder eben die Frau. Die Frau kann sich im Garten austoben oder der Mann.
Der Mann kann Kochen oder die Frau. Vielleicht auch beide Geschlechter im Wechsel? Egal!
So, nun zu "meiner" Meinung zwecks Beziehung:
Ich persönlich finde, dass jedes Geschlecht offen seine Meinung vertreten sollte.
Dabei spielt es somit gar keine Rolle, ob weiblich oder männlich. Mensch ist Mensch!
Die Frau soll sich nicht unterordnen und der Mann ist keineswegs der "König".
Beide sind gleichberechtigt und sollten sich bestenfalls ergänzen.
Ein Püppchen mag ich nicht, eine dumme Nuss ist auch nichts für mich und eine arrogante Zicke wäre ebenfalls nicht mein Fall.
Ich würde mir z.B. eine liebevolle, nette, gebildete, loyale und warmherzige Frau, die ruhig etwas im Kopf haben kann, wünschen. Die Chemie muss passen, Anstand, Etikette, Respekt, keine Vulgär-/Fäkalsprache, Rücksicht usw. Eben Dinge, die "eigentlich" normal sein sollten. Frauen sollten zarte und liebevolle Wesen sein. Männer eben Männer^^
Na also ich als Mann finde "weibliche" Frauen toll. Ich finde als SOLO-Mann irgendwie die Frau als Ganzes total interessant. Der Geruch, Haare, Augen, Mund, PO, Beine, Becken usw.
Ich finde als Mann schon, dass eine Frau durchaus fraulich sein sollte und dies innerhalb einer Beziehung sehr gerne zeigen darf. Also "lieb" sein, zutraulich, vertraut, liebevoll usw.
Also als Mann ist mir Nähe schon wichtig, da ich wild und stürmisch potent bin.
Ich meine da schon, dass eine Frau schon weiß bzw. wissen sollten, was so ein Mann braucht. Frauen und Männer denken da ja oft unterschiedlich darüber.
Das Problem an der Sache ist allerdings, dass das Physische selten mit dem Psychischen übereinstimmt. Ich lerne eine Frau kennen und denke mir, dass die total scharf ist, aber dann ist es voll die dumme Nuss oder Zicke. Da geht mein ganzer Trieb flöten.
Ich wundere mich jeden Tag darüber, dass Frauen so schön verpackt sind, aber innerlich oftmals total besch.... sind.
Innerhalb meiner Beziehungen hat mich immer das "Bemuttern" und das "Ändern" ab Punkt x gestört. Anfangs waren alle Frauen total lieb, leidenschaftlich, wild, stürmisch usw., aber ab Punkt x habe ich mich nicht mehr als Mann gefühlt, sondern wie ein kleines Kind.
Diverse Dinge mögen am Anfang zwar recht witzig sein, wenn es "einmalig" ist, aber dauerhaft ein NoGo. Dann wurde ab Punkt x versucht, mich zu ändern. Gegen Kompromisse sagt ja kein Mensch etwas, aber "Frau" hat vorher die Bedingungen, Regeln und Umstände gewusst. Dann aber ändern wollen? Das hat mich dann schon tierisch genervt.
Auch das sinnlose Gestresse wegen nichts! KLeinigkeiten, aber aufregen oder ellenlang ein Drama daraus machen. Oder eben aus einer Mücke einen Elefanten bewusst konstruieren.
Ich bin stets geschockt, da Frauen optisch reizvoll sind, aber dann alles kaputtmachen.
Wie können Personen, die so locken, so krass abturnend sein?
Am meisten nervt mich, dass die meisten Frauen keinen Plan haben und nicht wissen, was die wollen. Heute so, morgen anders, dann doch anders und am Ende doch unentschlossen.
Ich als Mann bin logisch, direkt, knapp und zügig. Ja und Nein, fertig. Nichts anderes!
Ich gehe einkaufen, weiß was ich möchte und nach 2-5 Minuten bin ich damit fertig.
Ich habe ein Ziel, steuere darauf zu und fertig. Erledigt!
Sex ist ja auch so ein komplexes Thema. Frauen sind viel zu kompliziert.
Ich als Mann könnte spontan immer und überall ohne Grund/Vorwand.
Frau hat Kopfweh, keine Lust, ist nicht in Stimmung, die UMgebung passt nicht, der Tag ist nicht korrekt, der Bettbezug hat die falsche Farbe usw. Warum alles so kompliziert.
Ja, Sex soll schön und intim sein, aber es spricht doch nichts dagegen, wenn man fix in der Mittagspause, vor der Arbeit, nach der Arbeit, zwischendurch, spontan in der Dusche, dann in der Küche, im Wohnzimmer usw. Ist doch kein Problem. Zack!
Ich liebe doch das Frauchen nicht weniger, wenn ich total Bock auf die habe.
Keine Ahnung. Irgendwie habe ich stets erlebt, dass die Frauchen alles verkomplizieren und aus DIngen, die kein Problem sind, ein Problem machen.
Ich bin ja keine Frau, aber vielleicht denken/fühlen Frauen anders? Ich verstehe es nicht!
Auch beim Thema Streit. Frauen wissen alles und merken sich echt jeden Furz.
Für mich sind Dinge, wenn geklärt, abgeschlossen und abgehakt. Sagt man als Mann einmal etwas Falsches, dann hat man verschissen. Kein Kuscheln, kein Sex, gar nichts.
Man(n) hat immer die Arschkarte gezogen!
Ich hatte schon ein paar Beziehungen, aber die Muster (Frauen) waren trotz unterschiedlicher Altersklassen, Bildungsschichten und Frauentypen stets gleich.
Anfangs total lieb, dann psychisch richtig ausgefuchst manipulativ.
Nachtrag:
Es sind natürlich nicht alle Frauen so. Es gibt auch Männer, die Idioten usw. sind.
Nur, Frauen sind schon wirklich umständlich kompliziert. Das merkt man ja schon bei der Partnersuche (arrogant, überheblich usw.). Ich meine, wenn man eine Person gar nicht kennt, wie kann man sich dann erlauben, ein Urteil zu bilden? Ich weiß als Mann nicht vorab, ob FRau x eine gute Partnerin ist. Ich lerne erst einmal unbefangen kennen, schaue/teste und dann wird nach x Wochen/Monaten entschieden.
Wenn Frauen nicht so kompliziert wären, wären die perfekt.
Daher verstehe ich nicht ganz, warum die "Natur" das so gemacht hat, wenn doch beide Geschlechter so unterschiedlich sind und irgendwie nicht passen. Nur zum Fortpflanzen?