Schicksal

Das Problem der Menschen ist, dass sie nur an das glauben, was sie auch beweisen, sie glauben nur an Logische, belegbare Sachen... Das ist nicht bei allen so aber bei vielen. Doch Logik ist nur eine Seite der Medaille, die andere Seite ist das, was man nicht beweisen kann, beides existiert, das wird auch bald die Wissenschaft merken wenn sie nicht mehr weiter kommt und sich dann auch dem spirituellen zuwenden. Nur wer an beide Seiten glaubt, sie kennen lernt und die Mitte findet hat begriffen worum es geht ,)

Ah Quentin...

SO meinte ich das nicht.


Nein, ich meine eher die Art von Logik, welche nur zunächst unlogisch erscheint. Die Art von Sache, die sich aber eben doch als bedeutungsvoller entpuppt, wenn man ihr auf den Grund geht.

Meine Meinung geht dahin, solche Dinge eher sinnbildlich zu sehen. Ein Sinnbild hat den Vorteil, daß es individuell interpretiert werden kann, jedoch etwas allgemeingültiges darstellt.

Aber die Argumentationen der althergebrachten Religionen- mit denen ich mich durchaus befasst habe - erscheinen mir überhaupt nicht logisch. Tatsachenbegründung - Fehlanzeige!!!

Ich würde schon versuchen, ein eventuelles Glaubensbild auf beobachtbaren Tatsachen aufzubauen.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@Apollyon
Ich weiß.
War auch nicht direkt auf Deinen Beitrag bezogen,
abgeleitet und für anderweitge Zwecke genutzt sozusagen;)

Im Übrigen : beobachtbare Tatsachen..?

Da würde die Antwort von @carnage20 sehr gut passen.

Gruß,
q.


No More Excuses.

@carnage
Wer sagt, daß es in der Spiritualität nicht auch mit Logik zugeht?
Nur SEHEN können muß man sie hinter allem.

Also ich für meinen Teil glaube an das Schicksal. Ich meine das unser Leben sozusagen wie ein Buch vom Schicksal geschrieben wurde und alles aus einem guten Grund passiert. Das Problem ist das es in schwierigen Situationen oft so vorkommt also ob es falsch und ungerecht ist. Wir schimpfen dann auf alles und sind entäuscht. Das ist normal. Ist mir ja selbst schon so passiert. Doch nach einiger Zeit, wenn wir wieder auf unserem Weg sind werden wr verstehen warum die Dinge so laufen mussten wie sie gelaufen sind. Das ist in der Liebe so, bei der Karriere und sogar bei alltäglichen Dingen. Vielleicht hilft euch eine kleine Geschichte mich zu verstehen. Sie ist mir so passiert, wie ich es hier darlege. Ich möchte aus privaten Gründen keine echten Namen oder Städte bennen, bitte versteht das. Nur ganz kurz, ich werde keinen Roman schreiben ;) :
Also als ich auf einer Sprachreise war habe ich jemanden durch meine Gastfamilie kennen gelernt. Wir haben uns nur an diesem einen Abend getroffen, wirklich nur dieses eine Mal. Wir haben keine Daten ausgetauscht, alles was wir kannten waren unsere beiden Namen. Ein paar Abende später gab mir meine Gastmutti ihr Handy, weil er ihr geschrieben hatte wegen mir. Ich sollte ihn auf Facebook suchen, aber leider fand er weder mich dort noch ich ihn. Dann nach 4 Monaten wie durch ein Wunder fand ich ihn zufällig doch und nach weiteren 5 Monaten waren wir ein Paar.

Was ich damit sagen wollte ist, dass es manchmal unmöglich scheint, aber das Schicksal bringt immer das zusammen was zusammen gehört .

Ich meine zu spüren, dass man sein eigenes Schicksal und sein persönliches Glück selber bestimmen kann. Es scheint himmlische Verbindungen und Verstrickungen zu geben, welche man als Schicksal bezeichnen könnte. Jedoch hat ein jeder selbst in der Hand was man daraus macht. Ob man die Herausforderung angeht, oder ob man wegläuft.

Ich glaube, dass das Schicksal momentan sehr aktiv ist bei mir.
Zur Zeit tun sich mir Gelegenheiten auf, die wirklich nötig sind. Alles fügt sich gerade irgendwie zu meinen Gunsten.

Was für einen Unterschied macht es denn ob es Schicksal gibt oder nicht?

Für mich ist Schicksal nur eine Ausrede der Willensschwachen um nicht selbst alles zu unternehmen und tröstinstrument für diejenigen, die eine Sinnhaftigkeit von der Welt erwarten.

ich halte es für naiv an schicksal zu glauben

Man kann sein schiksal nicht selber bestimmen
die entscheidungen kan man bestimmen

@souvent
aber das widerspricht sich ja. Entweder es gibt das Schicksal und das heißt ALLES ist schon vorbestimmt, inklusive deiner Entscheidungen (müssen sie dann ja sein) ODER du bestimmst deine Entscheidungen selbst und schreibst dein Lebensbuch selbst.

wen man es zu genau nimmt hast du recht aber sonst nicht

Ich glaube, dass es nichts bringt, sieben Jahre alte Threads auszubuddeln. Die sollte man ihrem Schicksal überlassen, das da lautet: Vergessen!

Ich glaube an den Zufall, nicht an Schicksal.

schicksal gibt es nicht, entweder rechts, links oder gradeaus, ja oder nein ..vllt gibt es nicht.
kapisch was ich meine?

Es gibt kein Schicksal. Das Leben besteht aus einer unwillkürlichen Aneinanderreihung von guten und schlechten Zufällen. ;)

@Kältezeit
Fragt sich nur ob nicht der Zufall Schicksal ist. ;)

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Das Leben besteht aus einer unwillkürlichen Aneinanderreihung von guten und schlechten Zufällen.

Um mal Albert Einstein zu zitieren: "das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall".

Nur, weil man die Zusammenhänge nicht versteht, kann man noch lange nicht von Zufällen sprechen.

@KillingTime

Welche Zusammenhänge verstehe ich denn nicht? Ich glaube einfach nicht ans Schicksal. PUNKT.
Vielleicht gehe ich da morgen näher drauf ein - jetzt aber muss ich ins Bett. ;)

@Kältezeit
Ich persönlich glaube nicht an Zufälle. Viele Dinge mögen als Zufall erscheinen, sind es jedoch nicht. Ich gebe mal ein Extrembeispiel: angenommen, du hast morgen einen Autounfall (hoffentlich nicht), dann kann das damit zusammenhängen, ob du zum Frühstück Kaffee oder Tee getrunken hast. Dazu auch ein Lesetipp: Wikipedia: Schmetterlingseffekt