Der Erste sein

.lucy. schrieb:Bei Jungs ist das sicher anders.

Hast Du im Biologie-Unterricht wohl unter der Bank Comix gelesen.
Stichwort: Female Choice.

Das gilt bei fast allen Wirbeltieren, und bedeutet, als Mann Körbe zu bekommen ist wahrscheinlich und problematisch, da female choice mit male investment (also männlicher Werbung) einhergeht. Daher ist Mißerfolg beim anderen Geschlecht für Männer ein Faktor, der den Status mindert, und den Erfolg beim anderen Geschlecht auf diesem Umweg zusätzlich erschwert.

Das gilt für Frauen aus biologischen Gründen nicht. Da ist es sogar umgekehrt.

Dazu kommt, daß unsere Instinkte auf Selektion beruhen, und unser Verhalten auf Fortpflanzungserfolg ausrichten. Das bedeutet für Männer Investment vor der Paarung, für Frauen Investment nach der Paarung, da der Paarungserfolg biologische Ressourcen bindet.

Nichts ist für unser Fortpflanzungsinteresse uninteressanter als eine von einem anderen geschwängerte Frau. Umgekehrt betrachtet ist für eine Frau nichts uninteressanter als jemand, der ihre biologischen Ressourcen belegt, ohne dies während einer Bindung auszugleichen, und ausgleichen wird nur, wer sich gebunden fühlt. Was einen bindet, ist das eigene Investment.

Deswegen sind Frauen, die bindungslos kopulieren praktisch nutzlos, da ihre Anlagen den Überlebenserfolg des Nachwuchs gefährden. Daher die angeborene Geringschätzung für dumme Schlampen, das Desinteresse an Frauen, die auf niedriges Investment einsteigen, was niedrigen Selbstwert bedeutet, und nicht geeignet ist, ihre Status zu heben.

Das sind ganz simple, wissenschaftlich gesicherte Fakten. Auch wenn Krampfhennen aus der Feminismus-Fraktion gern so tun, als gelte es für Frauen, den immer schon gesellschaftlich geächteten Negativbeispielen mieser Männer nachzueifern.

Kurz: "Die Jungs" gibt es ebensowenig wie "Die Mädchen" und tendenziell sieht es eben anders aus, ist z. T. biologisch begründet, und rational gar nicht anders denkbar, denn Female Choice plus Female Investment kann schon rein theoretisch gar nicht funktionieren, auch wenn sich das frustrierte Altpunzen so einbilden und vom Feminismus verdorbene Junghühner ihnen nacheifern. Die finden wir hier dann alle früher oder später in den Jammerthreads wieder.

Hoffe, geholfen zu haben.

@Chefdecuisine


Im Biounterricht hab ich gefehlt .
Deshalb meine etwas sonderbare Einstellung .

Ich hab keinen Sex um mich fortzupflanzen

Sämtliche Deiner Neigungen sind in letzter Konsequenz Ausdruck angeborener Verhaltensmuster, und die sind maßgeblich dadurch entstanden, daß alles, was der erfolgreichen Fortpflanzung im Wege steht, ausgemendelt wurde. Fehlverhalten im Paarungsbereich ist genetische Selbstvernichtung, und optimal angepasstes Paarungsverhalten wird in jeder Population dominant.

Der Mensch braucht nicht mal zu wissen, was seine Verhaltensmuster bedeuten. Er hat sie einfach und hält sie für seine persönliche Neigung. Sie sind aber tatsächlich nur auf Fortpflanzung ausgerichtet. Es zählt, was man tut (und warum im Sinne der evolutionären Entstehung der Verhaltensmuster), und nicht, was man währenddessen meint, glaubt oder denkt.

Insoweit gibt es nicht etwa Menschen mit unterschiedlichen Zielen oder Orientierungen, sondern nur welche, die ihre eigenes Verhalten analytisch begreifen und reflektieren, und solche, die von der Wahrnehmung der eigenen Determinismen meilenweit entfernt sind.

@Chefdecuisine

Wo schreibst Du das ab ? ;)

Das Buch muss schon uralt sein .
1950 ?

Wer sich profilieren möchte, sollte schon mehr als nur Strichmännchen zustande bringen.

Mich kotzt es an das man sich immer wieder rechtfertigen muss...

sincerely schrieb:Verstehst wohl nicht was? Also auf ein Neues : Ich finde es absurd, dass du eine Frau als dreckig ansiehst wenn sie bereits viele Sexualpartner hatte, zumal du es eindringlich NUR auf die Frau beziehst ! Klingt für mich ganz schön Frauenverachtend.

Ich finde die Frauen dreckig die man als Dorfmatrazen bezeichnen könnte.Ja, hab Erbarmen!

Damit meinte ich aber nicht die Frauen die ganz normal - von Beziehung zu Beziehung ihr Glück suchen.Das habe ich aber schon 2 Seiten vorher geschrieben.

*AliceSchwarzeranmeineTürklopf

OK?

aut0mat schrieb:Ich finde die Frauen dreckig die man als Dorfmatrazen bezeichnen könnte.

Wobei ich den Eindruck habe, daß es nicht wenigen weder um Beziehungen, noch ihre eigene Sexualität geht, sondern wohl auch eher um eine Art von Komplizenschaft, die man sich damit erkaufen kann, indem man alle Aspekte normaler Emotionalität abwertet und sich die Geringschätzung desjenigen, auf den man sich damit einlässt, zu eigen macht.

Die eigene Emotionalität wird als Schwäche gesehen, als abgespaltenes Element betrachtet, von dem man sich distanziert, wodurch man zu dem Pavian aufzuschliessen meint, der eine ähnliche Haltung offen signalisiert. Das legen die Betroffenen dann ja auch nie wieder ab, weil sie sich selbst abwerten müssten, um sich zu einer weniger selbstwertentfremdeten Position weiterzuentwickeln. Das ist ein Teufelskreis, den nur wenige erkennen und durchbrechen.

Dabei sind die Begriffe Stärke und Schwäche in ihrer Bedeutung vertauscht. Die Betroffenen sind haltlos, und kompensieren das in anderen Lebensbereichen als Kontrollfreaks.

@Chefdecuisine


Kannst Du das auch nochmal übersetzen für mich ? :D :D :D

alles schlampen , wir sind die emotionaleren Wesen wir Maenner .

@Souls


Das gibt Ärger mit den Männern hier . ;)

Die wollen nicht emotional sein .
Die wollen starke Helden sein

Anders schrieb am 31.12.2007:Warum haben soviele Männer ein Problem damit wenn sie nicht der erste sind bei einer Frau?

ich denke mal , dass Männer Bedenken haben , die Frau könnte vergleichen..

LG

@.lucy.
die sollen nicht so tun. Wir sind viel emotionaler als die Frauen.

Frauen sind berechnet sie schlafen mit Maennern um dadurch was zu gewinnen. Wir schlafen einfach mit jeder Frau ohne was zu wollen .

Eurythmics, Annie Lennox, Dave Stewart - Sweet Dreams (Are Made Of This) (Official Video)

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sweet dreams

@Souls

Ich kann Dir da nicht widersprechen .

Frauen sind so , mit ein paar Ausnahmen .

Ich halte nicht viel von Frauen

Nehmen wir an, ein Mann ist geistig etwas zurückgeblieben, und im Grunde ein verwöhntes Muttersöhnchen ohne jeden Tiefgang. Nur auf seine eigenen Launen und Wünsche fixiert, und daran interessiert, sich von Frauen quasi den Würfelzucker in den Hintern blasen zu lassen, obendrein abgewichst genug, dafür genauso vorzugehen wie ein Kind, das ein Kaninchen mit einer Möhre an einem Stock durch die Gegend führt, also Bedürfnisse wie auch Enttäuschungen kalkuliert zur Manipulation seines Gegenübers auszuspielen wie ein Dirigent.

Bei so einem fehlen naturgemäß absolut alle authentischen Aktionen und Reaktionen, jede echte Verbundenheit, jede Verantwortungsübernahme, jede empathische Abstimmung mit seinem Gegenüber. Das muß er überspielen, indem er gegenüber allen von ihm vermiedenen Aspekten eine abwertende Haltung vertritt. Durch sein Auftreten und seine Reden.

Wenn Frau mit so einem Vogel zu tun hat, wird sie recht schnell spüren, daß sie weder eine emotionale Reaktion auslösen kann, noch auf eine von ihm setzen. Das verletzt, und sobald sie das wahrnimmt, müsste sie sich zu einer verletzten Reaktion bekennen. Sie kann nun schlussfolgern, daß der Typ, mit der sie zu tun hat, einfach nur ein Vollidiot ist, und ihn samt seiner Haltung abwerten, oder aber sie wertet sich selbst und ihre eigene Emotionalität ab.

Wenn sie das tut, sich ihm gegenüber nach seiner Vorgabe als stark zu präsentieren versucht, hat sie damit einen Teil von sich verworfen, den sie nun als Schwäche verachtet, und beugt sich einer von ihm vertretenen Zweckdogmatik, ohne sich dessen bewußt zu sein. D. h. sie lässt zu, daß sie durch eine unabänderliche Unterschreitung dessen, was ihren Bedürfnissen entspricht, destabilisiert wird, denn seine Bedürfnisse kann kein Mensch willentlich selbst bestimmen.

Macht sie auch nur den geringsten Schritt auf ihn zu, erwartet ihr Unterbewußtsein eine Reaktion, deren Ausbleiben sie aber schon akzeptierte, als sie nicht wagte, sich abzugrenzen. Folglich wird ihr Bedürfnis zu einem Magneten, der sie an etwas bindet, das eigentlich nur ihrer eigenen Schritte auf jemanden zu wegen überhaupt zu einer scheinbaren Quelle der Bedürfniserfüllung wurde. Wenn Frau das nicht kapiert, legt sie sich auf den Rücken und wird Nutztier eines unterbelichteten Halters, der für solche Spielchen nur etwas Erfahrung aber kaum viel Grips braucht.

Mit jeder Fortsetzung solcher Kontakte ruiniert sich Frau ihr Selbstwertgefühl weiter, weil sie die hinter der Fassade liegende Geringschätzung nicht ganz verdrängen kann. Da sie zu Beginn einer solchen Verbindung bereits auf Anerkennung statt Zuneigung gesetzt hat, und Anerkennung nur über die Akzetpanz seiner Haltung zu haben ist, muß sie weiterhin alles abwerten, was eigentlich Kern ihres Empfindens und ihrer Bedürfnisse ist.

D. h. sie lebt dann mit einer Geringschätzung aller menschlichen Schwächen, sodaß sie grundsätzlich nur noch mit solchen Pavianen übereinstimmen kann, und damit den Prozess der Selbstwertentfremdung fortsetzen. Ein mal Opfer immer Opfer. Es brächte viel Rückgrat, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Souls schrieb:alles schlampen , wir sind die emotionaleren Wesen wir Maenner .

*rotzfrechgrinst**

ja , ja und, wir sind Hexen , alte Besen, Miststücke,

**lacht**

klaar.. war das schon alles??? Nichts neues?? immer die gleichen Begriffe??
das ist langweilig.. da kann man mal sehen wie einfältig das ist ..

und was sind Männer ..?????????

Unsere Opfer ????

LG

@leserin
richtig wir (emotionalen Maenner sind eure Opfer)

btw cooles bild bist du das lass mal pm

Chefdecuisine schrieb:Deswegen sind Frauen, die bindungslos kopulieren praktisch nutzlos, da ihre Anlagen den Überlebenserfolg des Nachwuchs gefährden. Daher die angeborene Geringschätzung für dumme Schlampen, das Desinteresse an Frauen, die auf niedriges Investment einsteigen, was niedrigen Selbstwert bedeutet, und nicht geeignet ist, ihre Status zu heben.

Das sind ganz simple, wissenschaftlich gesicherte Fakten. Auch wenn Krampfhennen aus der Feminismus-Fraktion gern so tun, als gelte es für Frauen, den immer schon gesellschaftlich geächteten Negativbeispielen mieser Männer nachzueifern.

Ja nutzlos sind auch solche Männer, die meinen mit ihrer nachlassenden Männlichkeit oder egoistischen Sexualverhalten, Frauen kritisieren zu können die bindungslosen Sex haben. Das sind dann auch meistens diejenigen, die sich dann genau solche Frauen, mittels visueller Stimmulationen, in Form von Pornos aufgeilen lassen. Hier merkt man dann ganz deutlich, dass manche Männer sehr wohl ein Problem damit haben, wenn Frauen Vergleichsmöglichkeiten haben.
Weil einzig und alleine ihre Befriedung zählt und die Frau, doch bitte alles tun soll um dieses zu gewährleisten. Dabei stellen solche Männer, keinerlei Ansprüche an sich selbst, aber erwarten das wiederum bei den Frauen.

Deshalb ist es dann auch einfach, eine Frau als Schlampe zu betiteln wenn sie vorher mehr Partner im Bett hatte als erwartet, somit kann "Mann" sein eigenes Tun rechtfertigen und schönreden und wundert sich dann noch, dass Frauen bei einer solchen Behandlung die Flucht ergreifen.

Und wenn du hier schon die Biologie ins Spiel bringst, dann sollte dir auch bekannt sein, dass es im Tierreich die verschiedensten Formen der Partnerwahlen gibt. Meistens gewinnt derjenige, der eben viel zu bieten hat, bzw. es bleibt nicht bei einem Partner, wenn es um das Sexualleben geht.

@Chefdecuisine

Du solltest Bücher schreiben! Schon mal dran gedacht?