Gefühllos ?

Nun ich frage mich manchmal bin ich wirklich so schlimm gefühllos und kalt?
Viele leute sind in der letzten Zeit gestorben aber es ist mir total egal. Meine Familie trauert und ich finds nur lässtig. Letztes Jahr sind meine Oma und Ur-Oma gestorben. Nun ich war am Beerdigungstag in der Disco -.-

Eben sind 2 nette Beamte in grün gekommen und haben mir gesagt mein Vater wurde heute tot in seiner Wohnung aufgefunden. Meine Mutter ist total kaputt und imir isses irgendwie egal.

Was meint ihr? Bin ich der Fürst der Finsternis oder einfach nur ein Gefühlsloser Drogenkiddie und Zombie der Medien?

ich glaubs ja jetzt nicht!! ist doch ein Witz, oder?????

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Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.
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sei stehts auf Zack (OvO gewidmet)

Nein das ist kein Witz und mein voller Ernst.

Wenn das stimmt eher letzteres.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Das ist auf keinen Fall normal.
Wenn das stimmt, dann suche einen Psychater auf und ein Fürst der Finsternis bist du ganz sicher auch nicht...

Vielleicht hast du auch noch nicht ganz verstanden dass sie jetzt wirklich weg sind und kannst es nicht wirklich verkraften.

_-Succes isn´t a product of coincidence-_

Nein ich habe schon lange überlegt ob ich das vielleicht unterdrücke oder ähnliches. Doch nein ich denke einfach die Sicherheit zu Wissen was nach dem Tod kommt lässt den Tod eher wie den 1. Schultag aussehen nichts schlimmes.

Vielleicht isses aber auch das mir niemand wirklich Wichtig ist. Ich sehe mich teilweise als Neutralen betrachter und könnte jederzeit und überall alles loslassen.

hm das kommt noch ,warte ab,.,,ich habs auch nicht realiesiren wollen als meine beste freundin sich erhangen hat..morgen spätestens übermorgen kommst auch du zu den gefühlen

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient

Doch nein ich denke einfach die Sicherheit zu Wissen was nach dem Tod kommt lässt den Tod eher wie den 1. Schultag aussehen nichts schlimmes.

Vielleicht isses aber auch das mir niemand wirklich Wichtig ist. Ich sehe mich teilweise als Neutralen betrachter und könnte jederzeit und überall alles loslassen.

Hört sich zwar etwas krass an, aber ich finde die einstellung wirklich nicht schlecht...

Ich bin ein Geländer am Strome: Fasse mich, wer mich fassen kann! Eure Krücke aber bin ich nicht.

Wir nennen Ihn Krsitall-Rainer in Gedenken an Schneider-Jürgen

Also wenn meine Eltern jetzt abkacken würden, würde ich auch nicht unbedingt heulen(glaube ich zumindest).
Wenn mein Opa stirbt sieht das schon gaaaaaanzzzz anders aus.(ich fürchte er hat nur noch 2 max 3 jahre)

Kommt halt darauf an wie man zu anderen Menschen steht.
Und nein,ich bin auch nicht der Antichrist.

Dumm ist der,der dummes tut!

Na ja, da bin ich nicht anders.

Als mein Großvater, Tante usw. gestorben sind, habe ich ebenfalls nicht getrauert.

Entweder Akzeptiert man es oder man Bemitleidet sich Selbst.


Wen du anfängst zu verstehen wer du bist, beginnst du zu erfahren, dass jeder Mensch eine Spieglung von dir selbst ist. Im Nachhinein stelzte dir dessen bewusst die frage wer Bin ich.

is heut Vollmond, oder was liegt heut in der Luft????

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Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.
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sei stehts auf Zack (OvO gewidmet)

@ threaderstellerIn

.. kanntest du deinen vater?

Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.

(Frei nach Max Liebermann)

Ich denke das kommt ganz auf die einstellung an...
Wenn der tod für einen nicht das ende ist, trauert man wohl auch weniger!

Ich bin ein Geländer am Strome: Fasse mich, wer mich fassen kann! Eure Krücke aber bin ich nicht.

Wir nennen Ihn Krsitall-Rainer in Gedenken an Schneider-Jürgen

Ganze 17 Jahre meines Lebens. (bin 17 ) Rofl

Gefühllos ist niemand , deswegen wirst auch du einen Weg finden zu trauern.
Wenn jemand abnippelt dann ist er weg- für immer -*erkenntniss* und wenn dir das bewusst wird, im zusammenhang mit vielleicht schönen Errinerungen, dann kommt deine Trauer schon.

Aber mach bloss nicht den Fehler zu trauern bloss weil alle trauern, jeder ist anders


mfg deadpoet

hm ..

hattest aber ein scheißverhältnis zu ihm, oder?

Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.

(Frei nach Max Liebermann)

Naja das letzten halbe Jahr schon.

@mandalore: Deine Einstellung ist schon ziemlich extrem, dennoch kann ich deine Begründungen nachvollziehen, ich persönlich kann bei dem Tod einer Person auch nicht wahnsinnig lange trauern, einfach deshalb, weil es ein "danach" gibt.

Giggels hat das gut ausgedrückt:
Ich denke das kommt ganz auf die einstellung an...
Wenn der tod für einen nicht das ende ist, trauert man wohl auch weniger!


Dein Verhalten kann ich dennoch nicht in so einem extremen Masse nachvollziehen, das hört sich für mich ziemlich nach Verdrängung und nicht-wahrhaben-wollen an...


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.

und wirst du die zeit mit ihm nicht vermissen?

ich mein, ich finds gut wenn du nicht traurig bist.
aber ich glaub da läuft irgendwas total schief.
schließlich war er doch dein vater ..
ein mensch der jahrelang einen wichtigen faktor in deinem leben gespielt hat.
oder nicht?

ich lese gerade ein buch

dr. elisabeth kübler-ross - "über den tod und das leben danach"

ist sicher nicht schlecht zu lesen.



Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.

(Frei nach Max Liebermann)

Nein wie gesagt fühle ich mich an nichts wirklich verbunden und werde wohl kaum was vermissen können.

Ich kann mich nur einmal erinnern wo ich richtig getrauert habe und das ich mich überwinde das zu sagen und die gefahr eingehe als totaler psychopath abestempelt zu werden ist ziehmlich hart für mich. ^^

Ich hatte ne Zeit lang richtig Intensiv Daoc gespielt vor so 3-4 Jahren. Ich hatte mehr Zeit vor dem Pc als ausserhalb verbracht. Ich hatte da Super Freunde Ziele und war total glücklich das zu spielen.

Dannach hab ich Inet Anschluss weggenommen bekommen und hatte das Gefühl als ob ich ein Teil von mir verloren hätte. Das hatt mir ne ganze Woche richtig zu schaffen gemacht

Da war ich aber noch klein und dumm ^^.

*** FANFARENSTÖSSE ***

Früher habe ich oft getrauert, wenn jemand starb, der mir nahestand.
Heute allerdings weniger.
In meiner Umgebung sind auch einige Leute jung- sehr jung- gestorben, da tat es mir natürlich irgendwie schon leid.

Aber wenn jemand eines natürlichen Todes stirbt, denke ich, man sollte nicht trauern- was aber den Meisten wohl schwerfallen wird...

Gr,


A.


Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.