Warum gibt es giftige Pflanzen?
17.06.2005 um 23:43Eine Giftpflanze ist immer auch eine Heilpflanze. Für was wurde Sie nun geschaffen? - Zu töten oder zu heilen?
Die Antwort scheint einfach: Die Giftpflanze macht den Gesunden krank und die Heilpflanze vermag einen Kranken gesund zu machen. Aber es ist doch immer noch die eine Pflanze. Sie trägt beide Potenzen in sich: eine verderbende und eine heilende. Und dabei sind es nicht einmal zwei Potenzen. Es ist die eine Potenz die beides vermag.
Das griechische Wort "Pharmakon" heißt sowohl GIFT als auch HEILMITTEL. Gift und Heilmittel sind sozusagen nur die 2 Seiten einer Medaille. In der Homöopathie macht man sich diese Potenzen von Pflanzen, Tieren und Mineralien zu Nutze.
WIr kennen das Ähnlichkeitsgesetz: "Similia similibus curentur". Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.
Nehmen wir zum Beispiel den blauen Eisenhut. Er enthält eines der stärksten pflanzlichen Gifte und vermag einen Menschen bei entsprechender Dosierung zu töten. Aber gleichzeitig ist er ein wichtiges homöopathisches Heilmittel, vor allem bei akuten Erkrankungen von Kindern. Nicht viel anders verhält es sich mit dem Stechapfel, der Tollkirsche, der Kuhschelle und vielen anderen giftigen Pflanzen.
Wenn es diese Giftpflanzen nicht geben würde, dann könnte ich weder einen Aconit-Husten mit potenziertem Aconitum (Eisenhut) heilen, noch könnte ich ein Belladonnafieber mit einer Belladonnapotenz behandeln.
Die Antwort scheint einfach: Die Giftpflanze macht den Gesunden krank und die Heilpflanze vermag einen Kranken gesund zu machen. Aber es ist doch immer noch die eine Pflanze. Sie trägt beide Potenzen in sich: eine verderbende und eine heilende. Und dabei sind es nicht einmal zwei Potenzen. Es ist die eine Potenz die beides vermag.
Das griechische Wort "Pharmakon" heißt sowohl GIFT als auch HEILMITTEL. Gift und Heilmittel sind sozusagen nur die 2 Seiten einer Medaille. In der Homöopathie macht man sich diese Potenzen von Pflanzen, Tieren und Mineralien zu Nutze.
WIr kennen das Ähnlichkeitsgesetz: "Similia similibus curentur". Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.
Nehmen wir zum Beispiel den blauen Eisenhut. Er enthält eines der stärksten pflanzlichen Gifte und vermag einen Menschen bei entsprechender Dosierung zu töten. Aber gleichzeitig ist er ein wichtiges homöopathisches Heilmittel, vor allem bei akuten Erkrankungen von Kindern. Nicht viel anders verhält es sich mit dem Stechapfel, der Tollkirsche, der Kuhschelle und vielen anderen giftigen Pflanzen.
Wenn es diese Giftpflanzen nicht geben würde, dann könnte ich weder einen Aconit-Husten mit potenziertem Aconitum (Eisenhut) heilen, noch könnte ich ein Belladonnafieber mit einer Belladonnapotenz behandeln.