Ouroboros616 schrieb:Ich habe das Gefühl Depressionen bedeutet einfach nur die Wahrheit, die Realität zu sehen so wie sie wirklich ist. Denn die Welt ist nicht schön. Sie ist kalt, grausam, und schmerzhaft. Und es gibt so viel Elend auf dieser Welt. Auch sind depressive realistischer wenn es um ihre eigenen Zukunft geht. Viele haben ja diese Weltfremden Träume das auch sie eines Tages sehr erfolgreich, wohlhabend und glücklich werden sein, und auch nicht einsam. Doch die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen auf dieser Welt bitterarm, krank, und einsam sterben. Auch haben manche Menschen überhaupt keine Chance im Leben. Bin ich denn wirklich krank wenn ich die Welt so sehr wie sie wirklich ist?
Man kann es zwar "so" sehen, allerdings finde ich, dass man sich trotz aller Umstände und gerade wegen der Masse, Welt, Dummheit usw. nicht unterkriegen lassen sollte.
Zwecks Zukunft & Prognose muss man schon zwischen Depression und Rationalität unterscheiden. Manchmal ist Rationales einfach "so". Dies hat dann auch nichts mit "Depression", "Pessimismus" und Co. zu tun.
Wichtig ist bei allen Dingen, dass man "seinen" Weg und "seinen" Platz irgendwie findet.
Ich meine, es ist doch immer ein Kampf. Mensch A hat es gut/besser, Mensch B eben nicht. Das ist eben im Leben die große Kunst, dass man seinen Weg findet und irgendwie das Beste daraus macht. Man sollte sich nicht bestimmen lassen, sondern selbst bestimmen und selbstbestimmt agieren.
Jeder Mensch hat andere Träume, Ziele und definiert demnach auch das Glücklichsein anders.
Kurzum/Fazit:
Man kann es "so" sehen, aber sollte das Beste daraus machen. Eben gerade wegen der schlechten Welt. Realismus heißt ja nicht zwingend depressiv.