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Faszination des Todes

282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Faszination ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zeo ehemaliges Mitglied

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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:44
@Pika
Wie diese Sibylle in ihrem Artikel schreibt: "Jeder sollte sterben können, wann er will, mit freundlichem Lächeln sollten Verkäufer uns unsere Dosis schnell wirksamen Giftes verkaufen, damit wir in Ruhe zu Hause aufhören können, wenn wir das wollen. Und nicht als in die Hose scheißende Versager Staumauern hinuntersegeln müssen."


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:46
@Zeo
Ich kann dir gerne auch ein Zitat rauspicken das besagt, Menschen in Not zu helfen. Und jemand, der Sterben möchte ist in meinen Augen in Not. Ich war es vor langer Zeit auch, und bereue heute, damals überhaupt solche Vorkehrungen getroffen zu haben.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:48
@Pika
Nichts falsch daran, jemandem Hilfe anzubieten. Aber sie ihm aufzuzwingen...
Ein Patient hat doch auch das Recht, eine Behandlung zu verweigern.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:49
@Zeo
Jup, damit gehe ich konform. Aber leider hat der Patient auch das Recht zu leben. Aber eben nicht zu sterben.

Und ich denke, das ist der Negativpunkt an der ganzen Misere. :D


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:49
Zitat von PikaPika schrieb: Ich war es vor langer Zeit auch, und bereue heute, damals überhaupt solche Vorkehrungen getroffen zu haben.
Willst du davon erzählen?


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:50
@Zeo
Ich denke nicht, dass das das (WOHO! 3x) Thema der Diskussion ist. Und ist mir auch ein stück zu privat.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:51
In einem Film gingen die alten Leute in ein Sterbesanatorium.
Dort gab es Ambiente nach Wunsch. Musik, mediale Impressionen wie Lichtspiele rundeten den Giftcocktail zum sanften entschlafen stimmig ab. Jedoch wurden sie danach zu grüne Kekse verarbeitet aber das ist eine andere Geschichte.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 03:53
@Pika
Ist gut. Meinte nur, weil viele Leute diese ganze Psychokiste gar nicht hören wollen - aber ich eben doch. ^^

@DonFungi
Geil. Will auch ein grüner Keks sein. Soylent Zeo. XD


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 04:33
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:So wie Selbstmord, zum Beispiel? Manche Menschen sind einfach krank vom Leben selbst.
Du wirst von mir nicht hören, dass ich jemandem rate, sich selbst zu töten.
Ich bin der meinung, dass die allermeisten leute selbstmord eben nicht deswegen begehen, weil sie aus ihrer komfortzone herauskommen und eine tat begehen die sie für die beste halten, sondern dass sie slebstmord begehen um wegzulaufen vor einem problem für dessen lösung sie noch nicht alle möglihkeiten ausgeschöpft haben.

das betrifft nicht alle Menschen, es gibt wirklich rationale selbstmordedie im besten wissen und gewissen durchgeführt werden, aber meiner einschätzung nach eben doch dieallermeisten.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 04:38
@shionoro
Weglaufen?! Genau. Ist ja auch überhaupt nichts dabei, sich mal schnell das Licht auszuknipsen, was?
Du redest denselben stigmatisierenden Scheiß, wie die meisten Menschen.


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30.06.2014 um 04:44
@Zeo

Nein. Mit weglaufen meine ich, dass man nicht , wie du es beschreibst, angst vor dem selbstmord hat obwohl man ihn für das richtigehält, und sich dann überwindet und sich umbringt, sonder es genau umgekehrt ist.

Man wählt den selbstmord, weil man angst vor dem hat, was im leben kommt.
das ist meiner Meinung nach der weitaus häufigere Grund für Selbstmord, und oft sind diese Ängsteleider nicht rational, weil sie mit paranoia, psychischer krankheit oder zu geringen erfahrungswerten (z.b. bei teenies) verknüpft sind.

Das soll kein stigmata bedeuten, jemand der selbstmord begeht ist weder ein feigling, noch ein sünder oder sonst irgendetwas.

Aber wenn ich sage, man soll sein leben nicht verschwenden (und darüber sprachen wir ja eben), und soll das beste was geht daraus machen, dann ist das eben nur in den aller wenigstenfälle selbstmord.
Das wären dann fälle, wie z.b. wenn einen eineunheilbare krankheit erwartet, die nur schmerz und siechtum bedeutet.
Da kann man wirklich sagen, wenn man sich da überwindet und sich tötet hat man unter umständen mehr aus seinem restleben gemacht alsbei der altenative.

Aber diese Aussage würde ich in andere fällen eben so nicht tätigen.
Denn so ist es eben auch nach meiner Erfahrung nicht.

In den wenigsten fällen ist der, der sich umbringt, abgeklärt darüber.
Da ist meist angst mit im spiel, bzw.impulshandlungen, die die sinne und den kopf vernebeln beim eigentlichen akt.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 04:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das soll kein stigmata bedeuten, jemand der selbstmord begeht ist weder ein feigling, noch ein sünder oder sonst irgendetwas.
Ganz recht. Es ist einfach nur ein Mensch, der eine folgenschwere Entscheidung getroffen hat. Einen Toten dafür zu kritisieren, wie er aus dem Leben schied, das steht niemandem zu.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 04:51
@Zeo

nun, auch das finde ich kommt darauf an.
Ein kind hat meiner meinung nach schon das recht, beispielsweise ein elternteil dafür zu kritisieren bzw. mit ihm zu hadern, wenn es sich umbringt während das kind gerade aufwächst.

NAtürlich steckt niemand in dem toten drin, aber gefühle sind nunmal gefühle, und die stehen auch angehörigen zu


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 04:53
@shionoro
Ja, nur sind es nicht die Angehörigen, die ihren Verblichenen einen Feigling schimpfen, sondern völlig Fremde, die sich noch nie wirklich mit Suizid auseinandergesetzt haben. Leute, die nur die allseits verbreitete Propaganda nachplappern, selber aber die Hose gestrichen voll haben, wenn sie nur über ihre eigene Sterblichkeit nachdenken.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 04:54
@Zeo

das ist sicher richtig, aber man sollte sich ja generell eigentlich nie ein urteil über fremde machen ohne die ganze geschichte zu kennen.
Macht man aber automatisch, das tut jeder ab und zu.

Das Selbsmord mit stigmata belegt ist, und dass das schlecht ist für suizidgefährdete, ist aber natürlich wahr.

Traurigerweise, helfen tut das niemandem, es tut nr teilweise sehr weh


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Faszination des Todes

30.06.2014 um 05:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:es tut nr teilweise sehr weh
Das tut es auch, wenn man jemanden leiden sieht.

Ich selbst kannte jemanden, der sich nur noch durch Suizid zu helfen wusste. Man sah es an seinem Gesicht, wie schlecht es ihm ging. Er magerte ab, bekam fahle Haut, ihm stand permanent der Angstschweiß auf der Stirn. Eigentlich sah er aus wie ein Totkranker. Aber es war kein Virus, sondern seine Psyche.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 06:36
@shionoro

Der Begriff "SelbstMORD" ist falsch.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 09:25
"Warum war und ist der Tod einer der faszinierendsten und existentiellsten Punkte menschlicher Existenz?"

Am Tod ist nichts, was faszinierend ist! Wenn man einen Menschen über eine längere Zeit elendig krepieren sieht, machtlos zusieht und nichts unternehmen kann, weder für sein Leben, noch für sein Sterben..dann ist da absolut nichts faszinierendes dran.

Das entstehen des Lebens, die Geburt, die Entwicklung und das Heranwachsen..ja, das ist absolut faszinierend, aber nicht der Zerfall, das Siechtum, das Ende und Aus.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 13:09
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Viecher verbringen jeden wachen Moment damit, die nächste Nahrung zu finden, oder den nächsten Fick. Was für eine sinnlose scheiß Existenz ist das eigentlich?!
Da unterscheiden sich die meisten Menschen auch nicht grundlegend davon, 99% der Zeit sind mit trivialsten Gedanken ausgefüllt, wie z.B: die basalen und primitivsten Bedürfnisse gestillt werden können - das ganze Denken kreist ungefähr zwischen "HammHamm", "Titten","Arsch" u.s.w... aber zum Glück gibt es mentale Fluchtmöglichkeiten.

@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nehmen die Tiere aber wohl anders wahr.
Tiere können genauso wie wir Todesangst, Stress und körperliche Schmerzen in nicht unerheblichen Maße empfinden, auch ihr Leiden zählt und die Natur ist nicht weniger grausam als der Mensch.


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Faszination des Todes

30.06.2014 um 13:28
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da kann man wirklich sagen, wenn man sich da überwindet und sich tötet hat man unter umständen mehr aus seinem restleben gemacht alsbei der altenative.
Wer will den kritisieren, der aus philosophischen Überlegungen heraus, das Nichtssein dem Sein, also der menschlichen Existenz vorzieht und wo die Konsequenz daraus ein suizidales Finale wäre?

@Chromosom
Zitat von ChromosomChromosom schrieb:Das entstehen des Lebens, die Geburt, die Entwicklung und das Heranwachsen..ja, das ist absolut faszinierend, aber nicht der Zerfall, das Siechtum, das Ende und Aus.
Das ganze Leben ist ein steter Zerfall und Kampf gegen den Tod und das Schicksal ist unberechenbar, in Sekundenbruchteilen kann für jeden alles zerbrechen... Tod und Sterben sind permanent und faszinieren als allumfassendes, universelles Prinzip, das Leben und Kosmos dominiert.


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