rhapsody3004 schrieb:Bekomme bei manchen wirklich den Eindruck, dass sie ein Kind nur als Statussymbol innerhalb des bürgerlichen Weltbilder haben wollen. Hauptsache man hat ein Kind.
Ja, das ist das gängige Vorurteil: Statussymbol:
Jeder setzt aus einem anderen Grund Kinder in die Welt.
Interessant wäre, warum der Mann der TE Kinder will.
In meinem Fall war es weder Statussymbol, noch etwas zu haben, das man umsorgen kann und schon überhaupt nicht, damit man eine Altersvorsorge hat. Ich wollte etwas, das nach meinem Tod weiterlebt. Das alleine war für mich der Grund, Kinder in Die Welt zu setzen. Deswegen wäre für mich niemals ein Adoptivkind in Frage gekommen.
rhapsody3004 schrieb:Wo, wie und bei wem egal? Spätestens Abends sieht man es ja wieder, nicht?
Es soll immer der Elternteil daheim bleiben, dem das Umsorgen besser gelingt. Das war und ist in meinem Fall der Vater - deshalb blieb er bis zum zweiten Geburtstag des jüngsten Kindes daheim.
Hätte ich ein Kind alleine groß ziehen müssen, hätte ich wahrscheinlich nur eines (maximal 2 mit großem Altersunterschied) aber sicher keine drei.
In dem Fall wäre ich bis zum zweiten Geburtstag daheim geblieben und hätte von Ersparnissen gelebt. Danach wäre ich wieder Vollzeit in den Beruf eingestiegen.
Mir war und ist es scheißegal was andere denken und von mir halten.
Viele Leute haben (und tun es noch) mit dem Finger auf mich gezeigt und mich Rabenmutter genannt, nur weil ich gleich nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit arbeitete.
Ich stehe zu dem was ich tue - das werde ich bis zu meinem letzten Atemzug machen!
Deswegen soll auch die TE auf ihr Herz hören und tun, was für sie gut ist.
Egal, wie sich
@evaline entscheidet, es wird für sie richtig sein!