Jetzt mag ich auch nach langer Zeit wieder etwas schreiben, vielen Dank
@joeyy, auch wenn das Thema im ersten Moment für den einen oder anderen etwas "platt" wirken mag.
Ich habe mich damals tatsächlich wegen der Krimirubrik angemeldet, weil ich ein Forum, oder zumindest einen Teil eines Firums, gesucht habe, welches sich mit Kriminalfällen und der ganzen Analytik drumherum beschäftigt.
In meiner Familie und dem Freundeskreis gibt es einige Polizisten, und ich beschäftige mich seit mehr als drei Jahrzehnten mit allem, was mit dem Bereich zu tun hat, am Liebsten tatsächlich die Psychologie hinter den Taten, die Analyse, das "Profiling", allerdings bin ich auch eine klassische Krimitante, am allerliebsten in Buchform.
Anfangs hatte ich die Hoffnung, dass dieser Bereich hier eine Plattform für Hobbyanalytiker ist, und bei dem einen oder anderen Fall war das tatsächlich auch so. Allerdings musste ich leider feststellen, dass bei dem einen oder anderen (noch offenen) Fall für meinen Geschmack Grenzen überschritten werden, die eigentlich zur Schließung des Threads führen sollten, nämlich genau an den Stellen, wo über Ermordete haltlose Analysen und Interpretationen der Persönlichkeit veröffentlicht werden. In der Regel kannte niemand die Person, das ist mir einige Male und auch bei einem bestimmten Fall leider immer wieder, aufgestossen, so dass es mir in den letzten Monaten ausgesprochen schwer gefallen ist, mich überhaupt einzuloggen, geschweige denn wieder etwas zu posten.
Wie dem auch sei, es hat sich soeben, zumindest partiell, geändert.
Was fasziniert einen Menschen an ungeklärten Mordfällen? Neben der Psychologie und der Täteranalyse sicherlich auch das Schaurige, welches man in geschützter Umgebung sicher "geniessen" kann.
:) Ich möchte behaupten, dass Menschen, die selber direkt in einen solchen Fall verstrickt sind, nicht wirklich allgemeines Interesse haben, es sei denn, sie sehen es irgendwann als Passion, etwas gegen ein solches Unrecht zu tun. Ist aber spekulativ.