Sind Frauen grausamer als Männer?
21.02.2008 um 08:54
Man könnte es annehmen, angesichts der Horror-Meldungen der letzten Tage und Wochen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über Kinder berichtet wird, die von ihren "Müttern" getötet wurden. Verhungert, verdurstet, erschlagen, im Gefrierschrank eingefroren, versalzen, erstickt, verbrüht oder schwer verwahrlost: Alles Meldungen der letzten 2-3 Wochen. Alles verübt nicht etwa von den Vätern, sondern ausschließlich von den Müttern, die meist alleinerziehend weniger kontrollierbar sind.(brigittede.Community)
Wobei man auch hier anmerken muß, dass sich häusliche Gewalt von beiden seiten gleichermaßen abspielt, LEIDER !
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Sind Frauen grausamer als Männer?
21.02.2008 um 09:33
Es wäre interessant zu wissen, wie viele Kindstötungen zwar durch die Mutter, aber auf Druck der Männer geschehen. Bei den Kindern, die Todesopfer von elterlicher Gewalt werden, ist es in den meisten Fällen allerdings der männliche Elternteil, der das Kind totschlägt.
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Sind Frauen grausamer als Männer?
22.02.2008 um 08:28
Man denke nur an die vielen Kriege, die von Frauen verursacht wurden. Mindestens zwei Weltkriege, alle Kolonialkriege, der Dreissigjährige...
Und natürlich Troja :)
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Sind Frauen grausamer als Männer?
22.02.2008 um 16:46
Mir fallen erstmal die drei Fliegerregimenter der sowjetischen Luftwaffe mit weiblichem Personal im II.Weltkrieg ein:
586.Jagdfliegerregiment
587.Bomberregiment
588.Nachtbomberregiment (Die berüchtigten Nachthexen mit ihren U-2 Doppeldeckern)
Germanen und Kelten zählen dazu, ebenso wie die Japaner, Mongolen, Chinesen und viele afrikanische Stammesgesellschaften. Das Königreich Benin hatte z.B. ein eigenes Eliteheer was ausschließlich aus Frauen bestand.
Und in den modernen Gesellschaften finden sich viele weibliche Teilstreitkräfte, von der weißen Legion in den Befreiungskriegen gegen Napoleon bis hin zu den Scharfschützenregimentern der Roten Armee.
Seit der Antike gibt es zahlose Beispiele
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Sind Frauen grausamer als Männer?
23.02.2008 um 14:33
@ Doors danke für die Ergänzungen....lerne gerne dazu*
Junge Frauen, die sich bewaffnetem Widerstand anschließen wollten, wurden oft auf Heim und Herd verwiesen, als ob nicht alle Regeln sonstigen (traditionellen) Lebens außer Kraft gesetzt wären. Dies bekam auch Lilli Litwak (litwaken = eigentlich die Bezeichnung für litauische Juden) zu hören, die gemeinsam mit anderen Frauen Kampfpilotin der Roten Armee werden wollte. So verzweifelt sei die Lage nicht, dass Mädchen gebraucht würden, hieß es. Bald durften sie aber fliegen und waren schnell als "Nachthexen" legendär, die deutsche Versorgungsbasen zerstörten. Lilli wurde auch als Person berühmt, als "Weisse Rose von Stalingrad", da sie Blumen liebte und mit diesen auch ihr Cockpit verzierte. Sie wurde mehrmals verwundet, einmal von ihrem Freund, ebenfalls Kampfpilot, nach einer Notlandung gerettet.
Schließlich attackierten sie 8 deutsche Kampfflugzeuge, und diesen Einsatz überlebte sie nicht. Wie Lilli wurde auch Liza Magun 1943 im Alter von 22 Jahren getötet. Sie hielt die Verbindung zwischen dem Widerstand im litauischen Wilna und dem dort von den Deutschen abgeriegelten Ghetto. Sie warnte Juden vor bevorstehenden Überfällen, von denen der Untergrund erfahren hatte. Liza wurde beim Versuch ermordet, ihre gefälschten Papiere erneuern zu lassen. Der Untergrund ehrte sie, indem er die Losung "Liza ruft!" verwendete. Zelma Steiner schloss sich im Alter von 14 Jahren den slowakischen Partisanen an und nahm an deren Aufstand 1944 teil. Obwohl sie selbst verwundet wurde, kümmerte sie sich um die Verletzungen anderer. Nach ihrer Gefangennahme verriet sie trotz Folter niemanden und wurde als jüngste Partisanin exekutiert.
Legendär war auch manch eine Frau, die sich Ghettowiderstand anschloss, wie Niuta Teitelbaum in Warschau. Sie tötete in Verkleidung mehrere Gestapo-Männer und entkam unbehelligt. Sie nahm am Aufstand im Ghetto teil, und die Deutschen wollten ihrer unbedingt habhaft werden. Sie wurde gefangengenommen und im Alter von 25 Jahren hingerichtet. Eine in der Ausstellung geehrte (und noch hochbetagt lebende) Österreicherin ist Antonia Bruha, die in einer tschechischen Widerstandsbewegung aktiv war, kam nach einem nicht vollstreckten Todesurteil ins KZ Ravensbrück. In den schlaflosen Nächten nach der Befreiung, als sie dauernd an die vielen Ermordeten denken musste, schrieb sie ihre Erlebnisse auf.
Auch die Sozialdemokratin Käthe Leichter wurde nach Ravensbrück deportiert, überlebte jedoch nicht, da sie im Rahmen eines "Euthanasieprogrammes" in einer Psychiatrischen Anstalt wie rund 15000 andere jüdische Häftlinge ermordet wurde. Die Sozialdemokratin Rosa Jochmann war bereits 1940 nach Ravensbrück gebracht worden, wo sie als Blockälteste für viele später Deportierte Hoffnung bedeutete, so auch für Antonia Bruha. Doch da sich Jochmann für ihre Mithäftlinge engagierte und Widerstand leistete, wurde sie fünf Monate separat in Bunkerhaft gezwungen, was sie körperlich sehr schwächte. Sie starb 1994 im Alter von 92 Jahren. Vally Weigl, die ältere Schwester von Käthe Leichter, konnte mit Ehemann in die USA emigrieren und wird gerade als Komponistin wiederentdeckt. Bekannt als couragierte Helferin für untergetauchte Juden und Überlebende von Auschwitz ist schließlich die Ärztin Ella Lingens, die 2002 im Alter von 95 Jahren starb. /hagali.com
Wobei man hier nicht nur die Grausamkeit hervorheben sollte...Sondern den MUT*
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Sind Frauen grausamer als Männer?
23.02.2008 um 14:42
Ja kommt, Frauen sind böse Teufelswesen, die Herzen rausreissen und sie roh fressen!
Guten Appetit ^^
Meins bitte blutig, aber doch halb durch
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Sind Frauen grausamer als Männer?
23.02.2008 um 14:46
Vom Bubikopf zur Dauerwelle: Selbst- und Fremdbilder sowjetischer ...NACHTHEXEN
http://www.isis.unibas.ch/download.php?id=2418
AUSZUG
Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg.
Als Patriotin bei der Verteidigung Deutschlands ging Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg (1903–1945), geborene Schiller, in die leidvolle Geschichte des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) ein. Sie setzte sich für ihre Heimat mit Leib und Leben im wehrtechnischen Bereich ein und unternahm über 2500 Sturzflüge mit Sturzkampfflugzeugen, um Zielgeräte zu verbessern. Kurz vor Ende des Krieges starb die mutige Frau den Fliegertod.
Melitta Schiller kam am 9. Januar 1903 in Krotoschin (Provinz Posen) zur Welt. Ihr jüdischer Großvater besaß in Leipzig ein Pelzgeschäft, ihr Vater dagegen war kein Kaufmann, sondern Bauingenieur, Baurat und preußischer Beamter in der Provinz Posen. Die Mutter stammte aus Bromberg. Melitta wuchs zusammen mit vier Geschwistern auf.
Im Ersten Weltkrieg (1914–1918) musste Melittas Vater als Reserveoffizier an die Ostfront. Ihre Mutter und ihre älteste Schwester leisteten Sanitätsdienst. Melitta und die jüngeren Geschwister wurden zur Großmutter nach Schlesien gebracht. Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg fiel die Provinz Posen an Polen.
Melitta besuchte in Hirschberg (Schlesien) das Mädchengymnasium und machte 1922 das Abitur. Bereits während der Schulzeit interessierte sie sich sehr für die Fliegerei und nutzte in Hirschberg die Gelegenheit zum Segelflug. Nach dem Abitur studierte sie ab 1922 Mathematik, Physik und Flugmechanik an der Technischen Hochschule München. 1927 erhielt sie ihr Diplom mit Auszeichnung.
Der Vater ließ sich 1925 vorzeitig pensionieren und zog von Krotoschin nach Oliva (Danzig) um. Weil er nur die Ausbildung der jüngeren Kinder finanzieren konnte, musste Melitta das Geld für ihr Studium durch Privatunterricht und Kurse für Kommilitonen verdienen. Nach bestandener Diplomprüfung erhielt sie 1928 eine Stelle als Diplom-Ingenieur bei der „Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt“ (DVL) in Berlin-Adlershof.
Acht Jahre lang befasste sich Melitta Schiller bei der DVL vor allem mit der Flugmechanik und mit den Verstellluftschrauben, wobei sie theoretische und experimentelle Untersuchungen vornahm. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit ließ sie sich systematisch zur Flugzeugführerin ausbilden und konnte zuletzt selbst die für ihre wissenschaftlichen Arbeiten nötigen Erprobungsflüge durchführen.
Während ihrer Zeit bei der DLV lernte Melitta Schiller über einen Ingenieurskollegen dessen Vetter, den Althistoriker Professor Dr. Alexander Graf Schenk von Stauffenberg (1905–1964) kennen. 1937 haben beide geheiratet, den Wunsch nach Kindern stellte das Paar zunächst zurück.
1936 wechselte Melitta Schiller zu den „Askania-Werken“ in Berlin-Friedenau, wo sie zunächst für die zweimotorigen Dornier Flugboote „DO 18“ und später für die viermotorigen „Blohm & Voß BV 139“ der „Deutschen Lufthansa“ eine gut funktionierende automatische Kurssteuerung entwickelte. Außerdem hatte sie Anteil an der Entwicklung der so genannten „Askania-3-Achsensteuerung“, die anstrengende Langstreckenflüge merklich erleichterte.
Als einzige Frau Deutschlands besaß Melitta Schiller 1937 alle Flugzeugführerscheine für sämtliche Klassen von Motorflugzeugen und den Kunstflugschein. Außerdem hatte sie alle Scheine für den Segelflug und die Segelflugkunst erworben und erfolgreich an zwei Blindfluglehrgängen der „Deutschen Lufthansa“ teilgenommen. Am 28. Oktober 1937 ist sie zum Flugkapitän ernannt worden.
Im Oktober 1939 wurde der Flugkapitän Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg von den Askania-Werken in Berlin-Friedenau zur Erprobungsstelle der Luftwaffe in Rechlin am Müritzsee (Mecklenburg) dienstverpflichtet. Ihre Aufgabe in der Erprobungsabteilung E7 war die Zielgeräteerprobung vor allem der Sturzflugvisiere für den „Stuka“ „Junkers Ju 87“ und später auch für die „Ju 88“.
Um die Verbesserungen der Zielgeräte zu kontrollieren, nahm Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg mehr als 2500 Sturzflüge von etwa 4000 Meter auf 1000 Meter Flughöhe vor. An manchen Tagen absolvierte sie mehr als 15 dieser physisch sehr belastenden Sturzflüge und wertete sie aus. Eine solche Leistung ist von niemand auch nur annähernd erreicht worden, schrieb 1993 die „Luftwaffen-Revue“.
Ab Frühjahr 1942 setzte Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg bei der „Technischen Akademie der Luftwaffe“ in Berlin-Gatow den aufreibenden Erprobungsdienst fort. Bei dieser Arbeit setzte sie wiederholt ihr Leben aufs Spiel, weil immer öfter alliierte Flugzeuge in die Erprobungslufträume eindrangen und sie abgeschossen werden konnte.
Für ihre große Tapferkeit wurde Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg am 22. Januar 1943 mit dem „Eisernen Kreuz II. Klasse“ ausgezeichnet. Wenig später erhielt sie das „Goldene Flugzeugführerabzeichen mit Brillanten“. Anfang 1944 reichte sie ihre Dissertation ein, die sie in ihrer knappen Freizeit verfasst hatte und die als sehr gut bewertet wurde. Ihr stand eine glänzende Zukunft als Professorin bevor.
Am 1. Mai 1944 wurde Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg in den Vorstand der neugegründeten „Versuchsstelle für Flugsondergeräte“ in Berlin-Gatow berufen und mit der technisch-wissenschaftlichen Leitung betraut. Damit die „Deutsche Luftwaffe“ auch nachts einmotorige Tagjäger gegen alliierte Luftwaffen einsetzen konnte, vollendete sie das von ihr entwickelte Nachtlandeverfahren für die einmotorige Nachtjagd in höchster Perfektion.
Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg litt unter einem ungeheuren Gewissenskonflikt. Einerseits war sie wegen ihrer jüdischen Abstammung und Verwandtschaft mit ihrem Schwager Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907–1944), der das missglückte Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler (1889–1945) verübt hatte, keine Anhängerin der Nationalsozialisten. Andererseits lehnte sie wegen ihres starken Engagements für die Verteidigung Deutschlands, seiner Städte und Kulturdenkmäler, jede Art von Landesverrat ab und tat alles, um die kämpfenden Verbände zu unterstützen.
Zur geplanten Verleihung des „Eisernen Kreuzes I. Klasse“ an Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg kam es nicht mehr. Während der Verlegung ihrer Dienststelle vom gefährdeten Berlin-Gatow nach Süddeutschland wurde sie am 8. April 1945 beim Überführungsflug einer unbewaffneten „Bücker Bü 181“ von einem amerikanischen Jagdflugzeug bei Straßkirchen abgeschossen und fand den Fliegertod. Ihre Eltern, die nicht mehr aus Danzig fliehen konnten, starben im Sommer 1945./ Quelle biografien-news
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Sind Frauen grausamer als Männer?
23.02.2008 um 16:13
@ ich mach mir mal einen Melittafilterkaffee
weil ichs einfach grausam find, dass männer immer den frauen die schuld geben,
obwohl es doch schon lange bewießen ist, dass sie nichts dafür können.
würden wir männer gleich viel zeit vor dem spiegel verbringen, um von den erfolgreichsten frauen schwanger zuwerden, dann würde ich mir nur eine heiße Schokolade machen ;)
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Sind Frauen grausamer als Männer?
03.03.2008 um 10:47
^^ Also wenn das von Männern abhängt...die irre lange Zeit vor den Spiegel verbringen (die falschen meistens).......das mit der Schwangerschaft wollen wir lieber nicht näher andenken und geben ihn die Schokolade noch einen Rum (und erhalten einen Pharisäer) :)
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03.03.2008 um 11:20
Ein Pharisäer besteht aus Kaffee mit Rum und geruchsabdichtendem Sahnehäubchen, wenn ich das als Nordfriese auf Zeit mal klarstellen darf.
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03.03.2008 um 11:38
Schmeckt aber auch anders...war wohl bei der Toten Tante gelandet ?
Bitte um Vergebung, du hast recht und ich erinnere mich dunkel...
Aber ich nehme an, dass du trotzdem verstanden hast, was ich eigentlich sagen wollte :)
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07.03.2008 um 23:45
so...und ich weis warum!!!hehe...:)
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07.03.2008 um 23:46
Drhodenknopf
fühlst dich ignoriert?
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07.03.2008 um 23:48
ne du ,du tust mir eingefallen mit deiner ignorirität ;)
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