Der Gewerkschaft ver.di beitreten?
24.03.2019 um 18:20Vor einigen Tagen sprach der Betriebsrat in einer Versammlung zu uns. Bereits letztes Jahr gab es Informationen zu einem Tarifvertrag. Das klingt natürlich erstmal, bis auf zwei minimale finanzielle Verschlechterungen, alles ganz toll.
Bei der Versammlung vor ein paar Tagen, sprach auch ein Mitarbeiter von ver.di zu uns und wir erhielten, Leiharbeiter ausgeschlossen, eine Beitrittserklärung.
Nachdem ich nun mit einigen Kollegen darüber sprach, bin ich verunsichert, ob der Beitritt in eine Gewerkschaft das richtige für mich ist.
Klar wäre mehr Gehalt eine feine Sache, jedoch würde ich keinesfalls die Arbeit niederlegen, wenn die Geschäftsführung dieses nicht erhöhen will. Vielleicht liegt das daran, dass ich finanziell recht gut klar komme.
In der Beitrittserklärung ist die Rede davon, meine Daten an "diesbezüglich besonders Beauftragte" weiterzugeben, ohne jeglicher Nennung dieser.
Ist das so üblich, bei einer Mitgliedschaft, die direkt mit dem Arbeitgeber zusammenhängt? Da ja extra betont wurde, niemand erfahre von einer Mitgliedschaft.
Ob die Geschäftsführung daraus Resultate ziehen würde, wage ich sowieso zu bezweifeln.
Ich befürchte irgendwie, dass aufgrund der drastischen Gehaltssteigerungen je nach Betriebszugehörigkeit, die Dauer bei einigen Mitarbeitern automatisch verkürzt werden könnte, aufgrund des Tarifvertrages.
Beitritt oder nicht?
...
Hat schon jemand hier die gleiche Situation erlebt und würde mir mitteilen, wie und warum so entschieden wurde?
Das Motto "Gemeinsam sind wir stark!" (Fett und in Grossbuchstaben) klingt für mich fast schon wie eine Kampfansage an meinen Arbeitgeber. Bin dankbar für die Stelle. Wieso in den Kampf ziehen und die Geschäftsführung verärgern? Wie gesagt, ich bin finanziell nicht schlecht dran. Das betrifft andere, gewiss viel mehr.
Haltet ihr Gewerkschaften an sich für unnötig oder dringend erforderlich?
Bei der Versammlung vor ein paar Tagen, sprach auch ein Mitarbeiter von ver.di zu uns und wir erhielten, Leiharbeiter ausgeschlossen, eine Beitrittserklärung.
Nachdem ich nun mit einigen Kollegen darüber sprach, bin ich verunsichert, ob der Beitritt in eine Gewerkschaft das richtige für mich ist.
Klar wäre mehr Gehalt eine feine Sache, jedoch würde ich keinesfalls die Arbeit niederlegen, wenn die Geschäftsführung dieses nicht erhöhen will. Vielleicht liegt das daran, dass ich finanziell recht gut klar komme.
In der Beitrittserklärung ist die Rede davon, meine Daten an "diesbezüglich besonders Beauftragte" weiterzugeben, ohne jeglicher Nennung dieser.
Ist das so üblich, bei einer Mitgliedschaft, die direkt mit dem Arbeitgeber zusammenhängt? Da ja extra betont wurde, niemand erfahre von einer Mitgliedschaft.
Ob die Geschäftsführung daraus Resultate ziehen würde, wage ich sowieso zu bezweifeln.
Ich befürchte irgendwie, dass aufgrund der drastischen Gehaltssteigerungen je nach Betriebszugehörigkeit, die Dauer bei einigen Mitarbeitern automatisch verkürzt werden könnte, aufgrund des Tarifvertrages.
Beitritt oder nicht?
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Hat schon jemand hier die gleiche Situation erlebt und würde mir mitteilen, wie und warum so entschieden wurde?
Das Motto "Gemeinsam sind wir stark!" (Fett und in Grossbuchstaben) klingt für mich fast schon wie eine Kampfansage an meinen Arbeitgeber. Bin dankbar für die Stelle. Wieso in den Kampf ziehen und die Geschäftsführung verärgern? Wie gesagt, ich bin finanziell nicht schlecht dran. Das betrifft andere, gewiss viel mehr.
Haltet ihr Gewerkschaften an sich für unnötig oder dringend erforderlich?