90 Prozent aller Menschen in der jetzigen Zeit sind süchtig, auf verschiedene Arten.
Aber auch vor tausenden Jahren gab es das Suchtproblem schon.
So konsumierten z.B. die Mayas massenweise u.a. ihre Zauberpilze, um mit einer Bewusstseinserweiterung tiefer in Raum u. Zeit dringen zu können.....
Die Möglichkeiten für Suchprobleme in vielerlei Hinsicht sind aber mit
der technisierten Entwicklung auch in die Höhe geschossen :
Quelle:
http://www.realschule-fahrn.de/aktuell_projekt_sucht.htm (Archiv-Version vom 05.11.2011)(Was mir bei dieser Grafik ein wenig aufstösst, ist das "Passivrauchen", denn das
halte ich nicht für ein Suchtproblem, weil es ja gegen den eigenen Willen passiert)
Jedenfalls spielen heute nicht mehr nur die bekannten Drogen wie
Kokain, LSD oder Alkohol usw. eine Rolle, sondern alltägliche Begriffe wie Kaufsucht,
Magersucht, Arbeitssucht, Sexsucht, Spielsucht, Handysucht, Internetsucht zeigen,
dass Sucht weitaus mehr beinhalten kann, als die Abhängigkeit von einer stofflichen Droge.
Was ist denn ursächlich für das Erreichen des Zeitpunktes einer Sucht ?
Alle Streben eigentlich unermüdlich zum Glücklich sein, sich so richtig wohl fühlen, keine Angst haben, Schmerzen vermeiden, Lust empfinden. Dieses Bestreben gehört zum Menschen, zu jedem Menschen. Dann erst, wenn ein Mensch immer mehr haben will, wenn der Wunsch übermächtig wird, wenn er ihn nicht mehr kontrollieren kann, dann entsteht Sucht.
Auch das sogenannte Burn-Out-Syndrom kann z.B. eine Folgeerscheinung einiger dieser
neuartigen Suchterkrankungen werden.