@Alarmi Bin ich das nicht sowieso immer und jederzeit?
Pausschal gesehen, ja. Die Wahracheinlichkeit, gestalket zu werden, ist gering, aber die Wahrscheinlichkeit, das ein Stalker gefährlich wird, ist enorm hoch.
In den meisten Sitautionen mit zusätzlichem Gefahrenpotential passt man eigentlich auf, umso besser, je mehr einem die Problematik bewusst ist.
Diese Lockere "ach was" Einstellung hingegen hat man entweder, weil einem die Gefahr nicht bewusst ist, oder weil man sich halt so cool vorkommt, mit Risiken, zumindestens vom Lehnstuhl aus, lässig umzugehen, und man daher gerne alle Warnungen Erfahrener in den Wind schießt. Bis man eben selbst bittere Erfahrungen machen muss.
Vorsicht außer Acht zu lassen, weil es philosophisch schick klingt, das Leben als lebensgefährlich einzustufen und vermeintlich über der Angst zu stehen, ist eine Luxuseinstellung. Eine Auffasung, die man schnell bereut, wenn dann mal wirklich etwas pasiert, das man aber locker mit ein bisschen mehr Achtsamkeit hätte verhindern können. Nur ist´s dann eben schon zu spät.
Du rennst ja schleßlich auch nicht ohne zu schauen über die Straße, weil Du der Meinung bist, Dein Leben und Deine Gesundheit wären ohnedies immer und jederzeit gefährdet, oder?