Trennungsangst 2-Jähriger
18.05.2018 um 21:07Hallo liebe Gemeinde.
Papa ist gerade nicht angesagt. Der Start in den Kindergarten, Mama geht wieder arbeiten, ect.
Diese Dinge haben meinen Sohn wohl gerade schnurrstracks in die berüchtigte "Trennungsangst" geführt. Klar würde diese Phase so oder so kommen, nur sie kommt gerade zum unpassendsten Zeitpunkt überhaupt.
Unser kleiner Lion schafft es nur unter Tags ohne Mama - da aber auch kaum ohne Probleme.
Schwierig wird es erst, wenn er nachts munter wird und Papa kommt anstatt der Mama bei der Türe herein. Dann starten die Tränen und das Tonband...
Mama Mama Mama... gefolgt von schweren Weinanfällen die ich schon fast als Vorstufe des Hyperventilierens eingliedern würde. Bis jetzt kein Problem. Mama ist meist nicht weit und wir wollen ihm seinen Liebesbedarf und die gewünschte Zuneigung keinesfalls vorenthalten.
Nun zum Problem. Mama war gerade ne Stunde auf Achse und ich mit dem Kleine alleine zu Hause. Leider wurde er wieder genau in dieser Zeit munter und es lief alles so ab wie immer.
Ich habe ihn als hochgenommen und getröstet - mit dem Glauben er wird bald wieder einschlafen... spätestens nachdem er paar mal herumgestrampelt und geweint hat... ist ja immerhin anstrengend und zusätzlich ging er an dem Tag auch noch etwas später als sonst schlafen...
Denkste... er weinte eine Stunde durch. Strampelte, rang nach Luft. Das Wort "Mama" hörte ich mindestens 1.000 Mal. Hustete dass ich schon glaubte er kotzt sich jeden Moment voll.
Was mich an der Sache so fertig macht: ich konnte kein bisschen zu ihm durchdringen.
Eigentlich redet er schon echt schön, aber in dieser Zeit viel tatsächlich nur dieses eine Wort, nämlich "Mama". Ich durfte ihn nach einer Zeit auch nicht mal mehr berühren. Er war schlichtweg auf Kriegsfuß mit der Welt. Zumindest so lange bis Mama wieder kommt.
Angerufen... 10 Minuten später da und alles war wieder "halbwegs" gut. Er weinte zwar nicht mehr und lag auch schon wieder in seinem Bettchen. Aber obwohl Mama außerhalb daneben saß, brauchte er wieder unheimlich lange bis er einschlief. Nach dieser körperlichen Anstrengung und Uhrzeit für mich unbegreiflich. Es muss ihn also derart aufwühlen, dass ich dringend Tipps brauche.
Weil...
Und nun zum Hauptproblem:
Mama ist von Sonntag bis Dienstag in Venedig.
Ich hab keine Lust die ganze Nacht meinem Sohn beim weinen zusehen zu müssen. Nicht wegen meiner Nachruhe - bitte nicht falsch verstehen... es tut mir einfach weh meinen Kleinen so zu sehen. Vorallem wenn es mit Ablehnung mir gegenüber gekoppelt ist.
Und ich hoffe auf Tipps, die mit Zuneigung, den richtigen Worten und Ablenkungsaspekten zu tun haben. Auf Vorschläge wie "alleine im dunklem Zimmer sitzen lassen" oder "kalt runterduschen" werde ich keine Antwort geben.
Ich habe einen kleinen Menschen zu Hause der seine Gefühle nicht versteht und keinen tollwütigen Hund.
Papa ist gerade nicht angesagt. Der Start in den Kindergarten, Mama geht wieder arbeiten, ect.
Diese Dinge haben meinen Sohn wohl gerade schnurrstracks in die berüchtigte "Trennungsangst" geführt. Klar würde diese Phase so oder so kommen, nur sie kommt gerade zum unpassendsten Zeitpunkt überhaupt.
Unser kleiner Lion schafft es nur unter Tags ohne Mama - da aber auch kaum ohne Probleme.
Schwierig wird es erst, wenn er nachts munter wird und Papa kommt anstatt der Mama bei der Türe herein. Dann starten die Tränen und das Tonband...
Mama Mama Mama... gefolgt von schweren Weinanfällen die ich schon fast als Vorstufe des Hyperventilierens eingliedern würde. Bis jetzt kein Problem. Mama ist meist nicht weit und wir wollen ihm seinen Liebesbedarf und die gewünschte Zuneigung keinesfalls vorenthalten.
Nun zum Problem. Mama war gerade ne Stunde auf Achse und ich mit dem Kleine alleine zu Hause. Leider wurde er wieder genau in dieser Zeit munter und es lief alles so ab wie immer.
Ich habe ihn als hochgenommen und getröstet - mit dem Glauben er wird bald wieder einschlafen... spätestens nachdem er paar mal herumgestrampelt und geweint hat... ist ja immerhin anstrengend und zusätzlich ging er an dem Tag auch noch etwas später als sonst schlafen...
Denkste... er weinte eine Stunde durch. Strampelte, rang nach Luft. Das Wort "Mama" hörte ich mindestens 1.000 Mal. Hustete dass ich schon glaubte er kotzt sich jeden Moment voll.
Was mich an der Sache so fertig macht: ich konnte kein bisschen zu ihm durchdringen.
Eigentlich redet er schon echt schön, aber in dieser Zeit viel tatsächlich nur dieses eine Wort, nämlich "Mama". Ich durfte ihn nach einer Zeit auch nicht mal mehr berühren. Er war schlichtweg auf Kriegsfuß mit der Welt. Zumindest so lange bis Mama wieder kommt.
Angerufen... 10 Minuten später da und alles war wieder "halbwegs" gut. Er weinte zwar nicht mehr und lag auch schon wieder in seinem Bettchen. Aber obwohl Mama außerhalb daneben saß, brauchte er wieder unheimlich lange bis er einschlief. Nach dieser körperlichen Anstrengung und Uhrzeit für mich unbegreiflich. Es muss ihn also derart aufwühlen, dass ich dringend Tipps brauche.
Weil...
Und nun zum Hauptproblem:
Mama ist von Sonntag bis Dienstag in Venedig.
Ich hab keine Lust die ganze Nacht meinem Sohn beim weinen zusehen zu müssen. Nicht wegen meiner Nachruhe - bitte nicht falsch verstehen... es tut mir einfach weh meinen Kleinen so zu sehen. Vorallem wenn es mit Ablehnung mir gegenüber gekoppelt ist.
Und ich hoffe auf Tipps, die mit Zuneigung, den richtigen Worten und Ablenkungsaspekten zu tun haben. Auf Vorschläge wie "alleine im dunklem Zimmer sitzen lassen" oder "kalt runterduschen" werde ich keine Antwort geben.
Ich habe einen kleinen Menschen zu Hause der seine Gefühle nicht versteht und keinen tollwütigen Hund.