Freunde, die kein Geld verleihen, werden also ihren wahren Charakter verbergen können, sind demnach feige?
Freunde, die ihre Freunde nach ihrem Status aussuchen, sind schlechtere Menschen? Ich denke, sie sind in erster Linie charakterschwach, doch wird
diese Schwäche durch Menschen in das Gegenteil vekehrt, Menschen, die sich nur zu gerne anbiedern*(
@prayer), und diese Schwäche zur Willensstärke erklären.
Also gibt es da für´s Geld nichts zu verderben?
Neutral und doch widersinnig, sinnig machtvoll, wie es sein Dasein fristet, diese Erfindung des Geldes.. so lassen wir uns zum Spielball unserer eigenen tiefen Überzeugungen machen, werden von Manipulatoren gelenkt, wer auf sie hereinfällt, ist selber Schuld?
Wenn´s um Geld geht, hört jede Freundsschaft auf?
Der "Pate" trennt Geschäftliches wohlweislich vom Privaten.
Doch läßt er auch Freunde umlegen, zahlen sie denn nicht ihre Schuld zurück..
Hier gilt ein and´res Mass:
Wer ein besserer Mensch sein will, sollte ungeachtet jeglicher Religionsangehörigkeit, in sich gehen, sich entscheiden, als was er durch dieses leben schreiten möchte:
Als egoistisches Monstrum oder trotteliger Naivling.
Beides ist aus meiner Sicht kein beneidenswerter Zustand.
Man sollte geben, wenn man kann,
Sollte nicht gierig sein, und stets bedenken:
Wenn wir gehen von dieser Welt,
Bleibt uns eh kein Taler Geld.
(allmählich nimmt das Reimen bei mir überhand)
(ich hoffe, es ist nur eine Phase...)
Gruß,
q.
Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind