Staatliche Pornos?
19.12.2017 um 18:06Interested schrieb:en ganzen - g a n z e n - Porno an?!Na klar, ich will doch wissen, ob die heiraten :D
Interested schrieb:en ganzen - g a n z e n - Porno an?!Na klar, ich will doch wissen, ob die heiraten :D
Interested schrieb:Gütesiegel ganz wichtig, immerhin will man anspruchsvolles Gepoppe mit richtigem Text, Story und Happy End. :DEs geht darum das die darsteller nicht ausgebeutet werden und auch fair bezahlt werden. Ich weis nicht was daran schlimm ist?
Interested schrieb::lv: :D :D :DWarum guckt man denn sonst solche Liebesfilme? :lv:
interrobang schrieb:icht was daran schlimm ist?Es ist nichts schlimm daran, es werden aber nicht alle Pornodarsteller ausgebeutet.
Ghazghkull schrieb:Und vielleicht reißt da sogar der Martin "Ron Jeremy" Schulz mal was :DDann wird der Schulz-Zug wohl anders definiert :D
KFB schrieb:Warum guckt man denn sonst solche Liebesfilme? :lv:ja wegen der spannung ...
interrobang schrieb:Es geht darum das die darsteller nicht ausgebeutet werden und auch fair bezahlt werden.der klassische, kommerzielle, "professionelle" Pornofilm ist eine aussterbende Gattung.
KFB schrieb:es werden aber nicht alle Pornodarsteller ausgebeutet.erster satz: Sagt keiner.
Genauso werden nicht alle Prostituierten ausgebeutet.
Und bei jenen, die halt doch ausgebeutet werden, wird eine staatliche Förderung auch nichts ändern.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dogmatix schrieb:wann und wie werden die darsteller/innen wieder trocken? und werden sie es?Da schlottern mir die Knie vor Aufregung!
interrobang schrieb:erster satz: Sagt keiner.Klingt bei dir so aufgrund von Verallgemeinerung
interrobang schrieb:zweiter sattz: sagt keinerWar ein weiterführendes Beispiel
interrobang schrieb:dritter satz: ich will doch keine staaatliche förderung.Kam so rüber, wenn dem nicht so ist - okay
interrobang schrieb:vierter satz: das frag ich mich bei deinen müll den du von dir gibst auch.Ich bin dich hier nirgends angegangen und möchte, dass du mir ebenso respektvoll begegnest. Solltest du schlechte Laune haben, lass sie nicht an mir aus.
interrobang schrieb:Das mit der konkurrenz durch amateur pornos stimmt allerdings nur halb da auch dort durch ein Gütesiegel eine absicherung erfolgen kann.meinst Du ernsthaft, Heinz und Erna, die im Mallorcaurlaub sich beim F.cken filmen und einen Kick dabei empfinden, dieses Video mit der Welt zu teilen (und dabei vielleicht sogar noch genug Geld für einen Discoabend zu bekommen), haben einen Vorteil von einer "Absicherung" durch oder auch nur Interesse an einem Gütesiegel "Staatlich zertifizierter F.ck"?
otternase schrieb:dass Konsumenten auf sowas Wert legen werdenBei manchen könnte das womöglich tatsächlich so sein. So wie nur Eier von Hühnern aus Freilandhaltung kaufen.
Filme mit Rauch-Szenen seien eine Werbung für die Zigarette. Als Beispiel wurde der Film Fack ju Göhte 2 angeführt, der 2015 mit rund 7,6 Millionen Zuschauern der kommerziell erfolgreichste deutsche Film gewesen sei. Er sei mit 1,24 Millionen Euro durch den Deutschen Filmförderungsfonds unterstützt worden. Ein Jahr später sahen rund 3,5 Millionen Kinobesucher den Film Willkommen bei den Hartmanns, der durch den FilmFernsehFonds Bayern mit 900.000 Euro gefördert worden sei. Beide Filme enthielten „viele Raucher-Szenen“.
Urzuk schrieb:Ich würde die Steuergelder lieber in mehr Projekte für Jugendliche steckenhoffentlich volljährige ;)
iese Darstellungsformen in Mainstream-Pornos können Konsument*innen in ihrer Sexualität und im Menschenbild nachhaltig beeinflussen. Auch Jugendliche starten damit viel zu oft mit völlig unrealistischen Vorstellungen in ihr Sexualleben und haben nicht die Möglichkeit ein selbstbewusstes Verhältnis zu sich, ihrem Körper, ihrer Sexualität und Gesundheit zu entwickeln. Dabei geht es um eine Ergänzung der außerschulischen Bildungsarbeit.-
Selbstverständlich kann die Einführung und die Verfügbarkeit von feministischen Pornos nicht eine grundsätzliche Reformierung des Sexualkundeunterrichts ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Unterstützend fordern wir aber, dass im Sexualkundeunterricht an Schulen auf die Verfügbarkeit feministischer Pornos verwiesen wird.Also nix Kultur und Förderung sondern jetzt plötzlich Sexualkunde?
Schweden hat mit den „Dirty Diaries“ dieses Problem in Angriff genommen. Die „Dirty Diaries“ sind eine feministische Pornosammlung, die 2009 vom staatlichen Schwedischen Filminstitut finanziert wurden und fernab vom standardisierten Mainstream-Porno Menschen und Sexualität in all ihrer Vielfalt zeigt.Nun mal eine Betrachtung zum geförderten schwedischen Projekt:
Skin features two figures, one male and one female, clad in full-body nylon stockings caressing and kissing each other intimately. After a while, the two figures begin to cut open the nylon with a pair of scissors to reveal the naked skin underneath, and engage in oral and penetrative sex. There is no dialogue and only soft background music. Directed by Elin Magnusson.Irgendwie erschließt sich mir das so gravierend andere Wesen dieser Geschichten nicht, besonders was die "völlig unrealistischen Vorstellungen des mainstream Porno" anbelangt, da ich nur diesen text hier kenne muß wohl im filmischen Kontext liegen.
Fruitcake is a mix of close-up shots of various objects and human anuses being licked, dripped with saliva, fingered or penetrated with sex toys. The images are accompanied by a monologue. Directed by Sara Kaaman and Ester Martin Bergsmark.
Night Time shows a woman kissing a man passionately while filming herself. They both proceed to perform oral sex on each other while the woman later uses a vibrator to reach orgasm. Directed by Nelli Roselli.
Dildoman is the only animated film in the collection. It shows images of a men's club where masturbating adult or middle-aged men watch two women having sex on a pool table. One of the men is then suddenly grabbed by one of the women, who now dwarfs him. The woman proceeds to insert the man into her vagina. When she reaches climax, the man inside her goes limp. The film ends with a shot of the front of the men's club. Directed by Åsa Sandzén.
Body Contact portrays two women, one filming the other, searching for a man to have sex with on the Swedish dating site Body Contact. A man with a Scanian dialect shows his penis to the women through a webcam. Later the man pays them a visit, but is unnerved by the presence of the camera. The two women convince him to have sex. Directed by Pella Kågerman.
Red Like Cherry is a series of quick, blurred clips of unidentifiable people swimming in the surf of a beach and then having sex in a room. Directed by Tora Mårtens.
On Your Back Woman! is a series of clips of nude or semi-nude women wrestling each other. Directed by Wolfe Madam.
Phone Fuck features a newly separated lesbian couple who talk over the telephone and eventually engage in phone sex. Directed by Ingrid Ryberg.
Brown Cock shows the naked pelvis of a Caucasian woman. Her vagina is penetrated by a brown dildo held by a mixed-race woman, who then goes on to fist her. The two women engage in sex-related dialogue throughout the scene, commenting the sex act. Directed by Universal Pussy.
Flasher Girl on tour is a semi-documentary manifesto of Swedish artist Joanna Rytel and her alter ego Flasher Girl, a woman flasher. In the film she travels to Paris where she exposes herself to men and expounds on her motives for doing so. Directed by Joanna Rytel.
Authority starts with a lightly clad androgynous woman breaking into an abandoned lot in Berlin and spraying graffiti. She is caught in the act by a similarly androgynous female police officer, who chases her into an empty building but is eventually overpowered and bound. The two then engage in rough sexual activities, including spitting, slapping and anal sex. Directed by Marit Östberg.
For the Liberation of Men is an abstract mix of clips of a man clad in women's clothing masturbating and close-ups of an old woman's face. Directed by Jennifer Rainsford.
Come Together, the short that Engberg and others made before the twelve actual Dirty Diaries shorts, is included last in the collection. It consists of Engberg and several others filming themselves with mobile phones while masturbating and eventually reaching orgasm. Directed by Mia Engberg.
nain schrieb:Aber Hand aufs Herz, wer guckt sich Pornos schon bis zum Ende an? :Dich klink mich ma wieder ein