warmerfebruar schrieb:Das stimmt auch wieder, bei meinem Partner und mir hat sich beides neben einander her entwickelt, schwierig zu erklären, aber deswegen komme ich auf meinen Gedanken, dass es ebenso wichtig ist auch Freunde zu sein. Klar, die Anziehung muss auch eine Rolle spielen :)
Wollte dir auch nicht widersprechen sondern nur kurz einen wichtigen Punkt ergänzen.
Und im EP wurde ja nochmal darauf hingewiesen, dass im "Fallbeispiel" keinerlei körperliche Anziehung im Raum steht.
Deswegen ist es in solch einem Fall, mehr "Kompromisse" eingehen, als tatsächlich erforderlich wäre für eine gesunde Beziehung.
Für eine gesunde Freundschaft ist es allerdings optimal
:DIch fand meinen Ehemann von Sekunde 1 an einfach nur göttlich schön und das hat sich bis heute auch nicht geändert. Gibt Momente, wo ich mich selbst dabei erwische, ihn anzustarren und zu denken "Jesus fuck..jep jep jep meiner".
Und diese Momente ziehen sich auch in unsere Gespräche. Er kann mir 3 Stunden vom College-Basketball in der USA erzählen. Andere, die das versucht hätten, den hätt die Rübe gewaschen.. mich mit sonem Scheiß zu belästigen.
:D Aber ihm höre ich gerne zu... immer.. und immer find ichs interessant.
Das spielt in eine Beziehung für MICH einfach mit rein - wie lang kann man sich miteinander gut unterhalten? Ich kann mir ziemlich sicher sein, dass ich ihm auch noch in 10 Jahren gerne zuhöre und heimlich seine Schönheit anhimmel.
In den größten Stressmomenten- und es gibt tausende davon- ist zwischen uns ein knistern.. wo man noch nach 2 Jahren Alltag, beim Arzt kurz überlegt ob man gemeinsam auf Klo verschwindet.
Passiert natürlich nicht, weil die Vernunft siegt.
Aber ich finds toll, dass die Fantasie da ist und mich gesund aufheitert.
Das alles könnte mir eine Freundschaft nicht geben.
Und eine Beziehung, die mehr auf Kompromiss basiert als auf Lust- auch nicht.