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Lebt Ihr Euren Traum?

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Traum, Dasein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebt Ihr Euren Traum?

17.05.2017 um 22:37
Das ist ein Luxus, den sich die wenigsten Menschen leisten können. 


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Lebt Ihr Euren Traum?

17.05.2017 um 22:46
@Mixi
Hast du denn mal deine Fühler ausgestreckt und geschaut, ob du in Irland nen Job finden könntest?
Für deine Kinder wäre in Umzug in ein anderes Land nicht per se schlecht, wenn die Lebensbedingungen nicht komplett sich verschlechtern würden, was ja nicht zwangsläufig sein muss.


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Lebt Ihr Euren Traum?

18.05.2017 um 09:05
Das sind dann so Träume, die sich nicht verwirklichen, weil man sich nicht traut und gewisse andere Dinge dafür nicht aufgeben möchte. Ich denke wenn man es wirklich unbedingt will, kann man es durchaus hinbekommen nach Irland auszuwandern und in einem Häuschen zu leben. Aber man machts halt nicht, weil man die Kinder nicht aus ihrem Umfeld rausreißen will, es ein finanzielles Risiko mit sich bringt, man wär ja auch weit weg vom Rest der Familie, usw...

Ich hab da auch so ein paar Flausen im Kopf. Wäre irgendwie toll einen eigenen kleinen Laden zu haben, aber mich schreckt auch das Finanzielle ab. Hier in der Kleinstadt würde der wahrscheinlich auch nicht so richtig laufen. 

Oder einen alten Hof kaufen und einen Gnadenhof draus machen. Ja, das wär was, aber wie schon auf Seite 1 erwähnt ist das mit dem Kaufen von Immobilien auch nicht so einfach und man bräuchte sooo viel Zeit für sowas. Da müsste ich dann meinen Vollzeit-Job aufgeben und dann hätte ich wieder das Problem, dass das Geld fehlt...... 

Wenn ich alles daran setzen würde, könnte ich das vielleicht hinkriegen, aber ich mag halt nicht so viel dran setzen. So träum ich halt erst mal weiter vor mich hin. 


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Lebt Ihr Euren Traum?

18.05.2017 um 19:37
Den einen oder anderen Traum lebe ich tatsächlich, jedoch stehe ich mir bei anderen Sachen definitiv selbst im Weg. Das hat familiäre Gründe und mit fehlenden Mut zu tun. Beruflich ist es definitiv ausbaufähig. 
Viele Wünsche habe ich mir erfüllt und Ende des Jahres werde ich -sofern ich das Geld zusammen kriege- für ein Jahr nach Australien gehen. Das ist zurzeit mein Lebenstraum.


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Lebt Ihr Euren Traum?

19.05.2017 um 22:19
[at_user schrieb:gruselich[/at_user]@gruselich id=19295337]@Lebewesen
Ja, das Schicksal ist nicht zu unterschätzen… Ich habe schon ein paar Mal meinen Traum gelebt und das jeweilig Erträumte real werden lassen. Dafür bin ich sehr dankbar und das hat mich auch unheimlich bestärkt in meinem Wesen und Glauben an mich selbst.
Ja, ich finde, jeder sollte etwas im Leben verfolgen, dass eine (ob kleine, oder grosse) Herausforderung des Glücks darstellt! Wer nicht wagt, der nichts gewinnt.

Allerdings bin ich auch einmal grandios gescheitert, habe mich bei der Erfüllung eines Traums wirklich in die Scheisse geritten. Wobei ich auch diesen Traum verwirklicht hatte, ihn aber in einem viel zu frühen Stadium komplett fallen lassen musste.
… 2014 hatte ich arge Probleme mit dem Partner, der auch der Vater unserer damals noch sehr jungen Tochter ist. Die Probleme fussten eigentlich nicht auf zwischenmenschlichen Problemen, sondern auf einer Wohnsituation, die sich schon etliche Jahre hinzog und mich regelrecht verrückt machte (wir wohnten über einem hippen Restaurant/Bar und die Belastung durch Geräusche war extrem hoch, nachts vor allem). Ausserdem war die Wohnung klein und unwohnlich, ich fühlte mich total am falschen Platz. Mein Partner was gleichzeitig nicht bereit, die Wohnung zu verkaufen, es war seine Wohnung. Ich konnte keine Teilzeitstelle finden und arbeitete Vollzeit Plus, neben schlaflosen Nächten und mit Kleinkind. Leider war auch eine eigene, unabhängige Wohnung in dieser Stadt für mich nicht finanzierbar, bzw. nicht zu finden. Aus dieser Lage habe ich nach vielen Versuchen und Gesprächen schlussendlich angefangen, mir einen Neuanfang vorzustellen. Ich habe verstärkt nach Jobs im Ausland gesucht und kam dabei auf Malta.

Ich habe mir zuerst einen Job in Valletta angeschaut, den ich am liebsten auch angenommen hätte - nur hatte ich schon arge Skrupel, den Vater meiner Tochter zu verlassen. Als dann nach etlichen Monaten zuhause immer noch kein “Licht am Ende des Tunnels” absehbar war, habe ich wieder nach Jobs gesucht auf Malta und auch einen Job angenommen, meinen damaligen Job gekündigt. Dies war schon heftig, aber mein Partner war in alles eingeweiht und sagte mir noch am airport, “wir schaffen das zusammen”.
Ich bin dann ohne festen Wohnsitz und überhaupt je einmal auf dieser kleinen Nebeninsel von Malta gewesen zu sein, dort hin geflogen und fing direkt an zu arbeiten, Wohnraum zu suchen und die Kinderbetreuung zu regeln. Ich fand dort die perfekten Bedingungen vor. Okay, manches war auch etwas fremd, das Niveau der Kinderbetreuung war bspw nicht das, was ich hier aus der westlichen Großstadt gewohnt war. Aber die Betreuung war gratis für Arbeitende und mein Chef war bereit, mich für 5 Stunden am Tag einzustellen.
Ausserdem fand ich ein 300 Jahre altes Haus, mit Innenhof und 2 Terrassen, wo Salamander und Blumen mein Herz erfreuten. Das Haus hatte eine unglaublich ruhige Atmosphäre, es war einfach ein Traumhaus. Man hörte nachts nur den Wind über das Meer und das Land wehen. Die Natur brachte mich total runter und die Arbeit in der kleine Agentur war interessant und die Kollegen lieb und nett.

Leider zerplatze der ganze Traum nach einigen Wochen, da mein Partner plötzlich das Sorgerecht für unser Kind einklagen wollte und sich nicht an die Absprache hielt, die wir (LEIDER) nur mündlich ausgemacht hatten! Es hätte sich daraufhin ein Konflikt größter Heftigkeit um unser Kind entwicklen koennen. Nachdem ich einen tagelangen Nervenzusammenbruch irgendwie allein in der Fremde durchstanden hatte und eine kurze Konsolutation bei einer Anwältin in Deutschland den Fakt anerkennen musste, dass ich keine Wahl habe, ob ich auf Malta bleibe, oder nicht, ohne das Sorgerecht für meine Tochter zu riskieren, musste ich wieder in die alten Umstände und Situation zurück kehren.
Das ist ein abgefucktes Gefühl - das Gefühl, das jemand, der Dir sehr nahe steht, Deinen Traum zerplatzen lässt und Du alles aufgeben musst, für dein Kind. Das wünsche ich keinem! Es löste in mir eine tief gehende Krise aus, die auch kein Therapeut, oder auch Paartherapeut ins rechte Licht setzen konnte. Meine Eltern fanden die Idee auszuwandern eh schlecht. Aber sie (meine Eltern) haben in meinen Augen auch nicht gerade viel aus ihrem Leben gemacht. Hauptsache, bequem und moderat. So bin ich halt nicht...
Vielen vielen Dank für deine Offenheit und diesen tollen Text!
Deine Geschichte ist sehr mitreisend.

Ich finde es richtig mutig von dir, dass du eine wirklich schwere Entscheidung getroffen hattest und so ehrlich warst, mit deinen Partner darüber zu sprechen. Das ist nicht ohne und hat dein Leben sicher um 180° gedreht. So wie es sich liest bereust du diese Entscheidung auch nicht und warst zu dieser Lebensphase richtig ausgeglichen und glücklich. Schade drum dass die Person die einst zu dir gehalten hat, deine Glücksblase zum platzen brachte.

Du schreibst davon, dass du schon, bevor du Jobs in Malta gesucht hast am liebsten umgezogen wärst. Doch da spielte dein Partner nicht mit. Ich finde es schade wenn sich in einer Beziehung keine Kompromisse finden. Du hast deinen Partner konkret von deinen Wünschen und Problemen mit der derzeitigen Wohnsituation erzählt und er ist strikt nicht darauf eingegangen? Das wäre mies meiner Meinung nach.
Schön das er zu dir Stand als du einen Neuanfang gewagt hast.. schade drum das er dann aber dein Glück doch nicht gönnen wollte.
Hattest du Ihn gefragt ob er mitkommen möchte?

So wie ich das verstehe hast du quasi Geld für die Reise angespart, hast dir (per Internet?) dort einen Job gesucht und nach Zusage bist du in den Flieger und los ging´s? War der Job schon im Vorhinein sicher? Ich meine normalerweise folgt doch erst ein Vorstellungsgepräch danach je nachdem eine Zusage und Arbeitsvertrag.

Das 300 Jahre alte Haus von dem zu erzählst. Inwiefern gefunden, wie kann ich das verstehen? Sowas wie dein Rückzugsort, ein 2. Heim,  oder ein Haus, wie du es dir schon lange erträumt hattest?..

Die Ende deiner Story erschüttert mich.. zudem bist du wieder zurück nach Deutschland und musstest wieder dein altes Leben in der Wohnung überhalb der Kneipe aufnehmen sowie deiner alten Arbeit nachgehen und alles was du in Malta aufgebaut hattest, hinter dir lassen? Und ja die Eltern.... wer weiß.... vielleicht leben Sie ja Ihren Traum, frag sie doch mal.

Ich glaube diesbezüglich dass die Mehrheit NICHT MEHR über eigene Träume Bescheid wissen, da sie sich im Laufe der Zeit in das ganz übliche Alltagsleben eingliedern lassen haben und nicht mehr darüber hinausschauen können oder wollen.

Unterhalte ich mich heute mit Personen und frage Sie nach Ihren Träumen und Vorstellungen erzählen Sie gerne davon, warum das alles nicht möglich wäre. Man höre praktisch die eigenen Grenzen heraus, die sie sich selbst stellen, da Sie es so gelernt / erfahren und damit das Thema "selbstverwirklichung", für sich persönlich abgeschlossen haben. Es klingt für mich beinah so wie Aufgeben. Der Rythmus kehrt ein und zieht sich über Jahre hinweg. Änderungen werden bestmöglich vermieden, weil die Angst vor dem Unbekannten gestiegen ist. Erzähle ich über meine Träume gibt es immer genau 2 Arten von Reaktionen, entweder "Cool, wie ist dein Plan?" oder "Hahaha, na klar".

Ich kann in Sache Bindung und partnerschaftliche "Abhängigkeit" in Bezug auf Selbstverwirklichung, wie es ja bei dir der Fall ist, eigentlich nicht mitreden. Genau um Dinge wie diese zu vermeiden bin ich in dieser Hinsicht vorsichtig. Ich will Frei von Bindungen und damit verbundenen Verpflichtungen sein bis ich wirklich der Überzeugung bin da zu sein, wo ich sein will. Erst dann wage ich diesen Schritt. Oder ich lerne auf den Weg dahin die Person kennen, die ähnlich träumt und stets dabei ist, den persönlichen Lebensweg gezielt darauf aufzubauen und auch fest daran glaubt. Ich bin onehin der Meinung den richtigen Parnter lernt nur derjenige kennen, der absolute Verantwortung für das eigene Leben trägt und eine klare Vision davon hat, wohin der innere Kompass führen soll. Aber diesbezüglich bin ich jung und naiv, weshalb ich auch nochmal betonen möchte das ich hier nur meine derzeite Meinung darüber zu schildere. Wie es wirklich für mich aussieht, wenn ich eventuell ganz plötzlich Partner und Kinder habe, kann ich einfach nicht einschätzen. So wie ich das durch andere erfahre, passiert sowas ja meist unerwartet und tritt einen so "plötzlich" ins Leben.
Und auch wenn es passiert, glaube ich, dass es genau so kommen musste und es einen neuen Meilenstein darstellt, aus welchen sich entweder die komplette Sichtweise ändert und man anderweitig dazulernt. Nichts geschieht hier ohne Sinn.

Hast du heute noch träume die du anstrebst oder bist du "fertig" damit?
(Wenn die Fragen zu persönlich werden, gerne auch per PM)

Liebe Grüße und Hut ab!


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 09:54
Hi @Lebewesen vielen Dank für deine emphatische und sympathische Reaktion.
Ich wünsche Dir natuerlich, dass sich die Weichen in Deinem Leben so stellen lassen, dass Deine Träume sich möglichst konkret auch umsetzen lassen werden. Es ist nicht 100% Glückssache, es liegt auch an einem selbst, aber das weisst Du ja. Was sind eigentlich Deine Lebensträume?


Aufjedenfall ist die Idee, sich eventuell erst dann zu binden, wenn man sich am "rechten Fleck" befindet, nicht ganz dumm. Nur leider ist die Liebe ja nichts, was man auf Knopfdruck so ein und ausschalten kann. Z.B. lernte ich beispielsweise meinen Partner mit 29 Jahren kennen und dann war es auch einfach das richtige Alter für mich, um mit diesem Mann weiter zu gehen und ein Kind zu bekommen, neben anderen Qualitäten, die er als Mann natuerlich überzeugend in die Beziehung mitgebracht hat :) Ein guter Vater ist er, ohne Frage. Ich bereue es nicht, dass er der Vater meiner Tochter ist. Sie ist optisch auch sein Ebenbild.
Nur wenn man voller Träume über Reisen, Karriere, oder Selbstverwirklichung jeglicher Art ist und dann erstmal 3 Kinder bekommt, dann wird das einfach nicht leichter.

Nochmal zu Deinen Fragen wegen der missglückten Auswanderung.
Zitat von LebewesenLebewesen schrieb:Hattest du Ihn gefragt ob er mitkommen möchte?
Ja, er wollte nicht weg, aber er sagte, dass er mich besuchen kommt. Das Haus war gross genug für 4 Personen, 5 hätten es sogar auch sein können. Wir sind nur 3. Ich hatte mir wirklich vorgestellt, dass die Insel und das Haus ihn überzeugen werden, dass hier ein besserer Ort ist, als über der Bar. Aber er kam erst gar nicht nach Gozo!
Zitat von LebewesenLebewesen schrieb:So wie ich das verstehe hast du quasi Geld für die Reise angespart, hast dir (per Internet?) dort einen Job gesucht und nach Zusage bist du in den Flieger und los ging´s? War der Job schon im Vorhinein sicher? Ich meine normalerweise folgt doch erst ein Vorstellungsgepräch danach je nachdem eine Zusage und Arbeitsvertrag.
Ja, ich hatte einen ziemlichen Scheiss-Job bei einem schicken, jungen Unternehmen im Finanzsektor. Dort verdiente ich ganz okay, von daher hatte ich wohl Ersparnisse. Das sollte man ja eh immer haben, wenn man irgendwo hin will. Ich habe über das Eures Portal (Archiv-Version vom 31.05.2017) nach Jobs gesucht. Von dort kam ich dann wieder auf andere Seiten, bei Malta gibt es eine spezielle site für creative jobs.
Dann habe ich ein Skype interview mit meinem Boss gemacht und den Vertrag per email erhalten und unterschrieben. Es war schon hoch riskant, da ich vorher noch nie auf Gozo war. Aber in meiner Lage erschien mir vieles besser als das, was ich hatte. Und ausserdem kann man sich ja dank internet sowieso alles schon im Netz anschauen. Und die Bilder von Gozo waren ziemlich überzeugend :)
Natürlich muss man sich als Fremder auch anpassen, neues kennenlernen, auf Menschen zugehen können. Niemand wartet da in der Fremde auf dich. Es liegt an einem selbst, sich dort etwas aufzubauen.
Zitat von LebewesenLebewesen schrieb:Das 300 Jahre alte Haus von dem zu erzählst. Inwiefern gefunden, wie kann ich das verstehen? Sowas wie dein Rückzugsort, ein 2. Heim,  oder ein Haus, wie du es dir schon lange erträumt hattest?..
Naja, es war mein Haus, das ich gemietet habe über einen Makler. Ich konnte mir eben ein ganzes Haus leisten, wo ich mir hier noch nicht mal eine kleine Wohnung hätte leisten können.


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22.05.2017 um 10:02
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Das war meine Küche und Esszimmer

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Mein Dorf

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So sieht Gozo aus... stets noch ein Traum, vielleicht irgendwann einmal wieder!


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 10:11
Zitat von LebewesenLebewesen schrieb:Hast du heute noch träume die du anstrebst oder bist du "fertig" damit?
Ja, habe ich noch ein paar Träume! Werde auch nicht aufhören damit!!


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Meine Träume spielen sich zwischen heute und 2040 ab, in Indien, Tahiti und auf Malta. Aber ich bleibe offen, für das, was das Leben sich mir bietet. Ich tue mein Bestes, um Klarheit über die Möglichkeiten zu bekommen.
Manchmal muss man eine Traum auch fallen lassen, weil es eben nicht weiter geht. Ich könnte mir auch vorstellen, hier zu bleiben (ich wohne schon seit 10 Jahren in Amsterdam, auch einem wahr gewordenen Traum zu gute) nur dann müssen wir einfach Millionäre werden, anders isses nur halb so lustig hier ;) Ich vertraue da ganz meinem Partner, haha ...


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 11:23
Ich setze aktiv irgendwie um, was ich an Talenten so in mir habe oder vermute ;-)

...das ist so mein Traum... so seine Fähigkeiten irgendwie zu nutzen. Wenn eines davon ich nicht mehr machen kann oder nicht mache, dann gefällt mir das nicht.


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22.05.2017 um 11:37
Zitat von NereideNereide schrieb am 18.05.2017:as sind dann so Träume, die sich nicht verwirklichen, weil man sich nicht traut und gewisse andere Dinge dafür nicht aufgeben möchte. Ich denke wenn man es wirklich unbedingt will, kann man es durchaus hinbekommen nach Irland auszuwandern und in einem Häuschen zu leben. Aber man machts halt nicht, weil man die Kinder nicht aus ihrem Umfeld rausreißen will, es ein finanzielles Risiko mit sich bringt, man wär ja auch weit weg vom Rest der Familie, usw...
Ich hatte so mit Anfang 20 den Traum, nach den USA auszuwandern. Ich habe da einen Onkel und Cousinen wohnen... mir hat immer schon die Sprache gefallen und das Land sowieso.

Tja... ich war dann auch zweimal da, habe dann aber deutlich gemerkt, wie weit Wunsch und Umsetzung auseinanderklaffen können... lol...

Ich bin da hingefahren und habe einfach Urlaub gemacht... keine Spur vom Willen, das durchzuziehen...

Dann habe ich mal, ebenfalls so mit Mitte 20 den Wunsch gehabt, und auch den Traum kann man sagen, Musik zu studieren... habe ich mir so toll vorgestellt.

Dann allerdings habe ich erfahren, dass man schon pro Tag mind. 4 Stunden üben muss... so, dann habe ich mal einen Monat lang zwei Stunden Gitarre pro Tag geübt und... die Schnauze voll gehabt... mehr als zwei Stunden habe ich pro Tag eh nicht ausgehalten...

Und damit war die Sache auch gegessen...

Gepackt habe ich eher die kleineren Geschichten, die ich auch umsetzen konnte... und das mache ich dann auch heute noch. :-)

Nicht alle Träume, die man hat, will man wirklich umsetzen, glaube ich... manche können auch ruhig im Traumland verbleiben... ;-)


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 13:20
Als Kind wollte ich immer ins Büro. Das war mein absoluter Traumjob. Andere Kinder wollten Tierarzt oder, wie im Eingangspost erwähnt, Astronaut werden …

Ich habe dann meine Ausbildung gemacht und bin seit jetzt mittlerweile 10 Jahren in der gleichen Firma.
Ich genieße mein Einzelbüro, habe mich dort hochgearbeitet, d.h. nebenbei noch eine Weiterbildung als Betriebswirtin gemacht. Mir nichts zu Schulden kommen lassen. Ich bin von einer kleinen Azubine, hoch hinaus, zu mittlerweile einer der wichtigsten im Büro, was das Projektmanagement angeht.
Mein Chef lässt mich dieses Jahr in Stuttgart, zur Projektleiterin weiterbilden. Die Kosten nimmt er auf seine Kappe.
Deshalb würde ich derzeit sagen, dass ich beruflich mit Ende 20 auf einem sehr guten Weg bin und mich die Arbeit (trotz Höhen und Tiefen) erfüllt.

Im Privatleben, habe ich einen wundervollen Ehemann, wir haben ein Haus gekauft, das wir derzeit umbauen. Kein Neubau aber was eigenes, unseres. Mit unserem Schweiß neu renoviert.

Mein Traum ist es aber noch, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Da bin ich derzeit dran. Habe aber leider nicht so viel Zeit dafür, wie ich sie gerne hätte.
Ich bin aber guter Hoffnung, dass ich das auch noch erreichen werde. Ich glaube, auf jeden Fall, fest daran :-)


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 13:25
Zitat von moricmoric schrieb:Dann habe ich mal, ebenfalls so mit Mitte 20 den Wunsch gehabt, und auch den Traum kann man sagen, Musik zu studieren... habe ich mir so toll vorgestellt.Dann allerdings habe ich erfahren, dass man schon pro Tag mind. 4 Stunden üben muss... so, dann habe ich mal einen Monat lang zwei Stunden Gitarre pro Tag geübt und... die Schnauze voll gehabt... mehr als zwei Stunden habe ich pro Tag eh nicht ausgehalten...
Wobei ich es gut finde, dass du nicht einfach blauäugig angefangen hast zu studieren, sondern es erstmal ausprobiert hast. Das machen nicht viele - sieht man auch an der Zahl der Hochschulabbrecher (natürlich setzt sich diese Zahl aus diversen Gründen zusammen, aber das ist einer davon).
Ist mir übrigens auch passiert, zwar nicht im Studiengang Musik, aber ich saß auch euphorisch im Hörsaal und musste entsetzt feststellen, dass es so absolut nicht meinen Vorstellungen entsprach.
Zitat von moricmoric schrieb:Nicht alle Träume, die man hat, will man wirklich umsetzen, glaube ich... manche können auch ruhig im Traumland verbleiben... ;-)
Richtig. Ich wollte auch immer in den USA leben, dann setzte ich mich etwas mehr mit dem Land auseinander und bin jetzt heilfroh, dass ich keine Energie in diesen Traum gesteckt habe. :)


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22.05.2017 um 14:26
@moric
Musik finde ich klasse.
Ist ein super Job und im Tonstudio fühl ich mich mehr Zuhause als Zuhause. :D

Ich liebe die teuren Geräte und die Möglichkeit, alles zu realisieren, was man möchte. In Spitzenqualität.
Und ich liebe es, zu experimentieren.
Vor dem Mikro stehen und an der Performance zu feilen bis hin zur kreativen Dopplung und Zweitstimme.
Das Mixing ist auch ein kreativer Prozess. Da kann man auch wieder vieles ausprobieren.
Präproduction bis zur Postproduction ist alles super.
Geil.


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 14:51
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Musik finde ich klasse.
Ist ein super Job und im Tonstudio fühl ich mich mehr Zuhause als Zuhause. :D

Ich liebe die teuren Geräte und die Möglichkeit, alles zu realisieren, was man möchte. In Spitzenqualität.
Und ich liebe es, zu experimentieren.
Vor dem Mikro stehen und an der Performance zu feilen bis hin zur kreativen Dopplung und Zweitstimme.
Das Mixing ist auch ein kreativer Prozess. Da kann man auch wieder vieles ausprobieren.
Uh... das überlasse ich alles unserem Lead-Gitarristen... er kennt sich damit aus, ich überhaupt nicht.


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Lebt Ihr Euren Traum?

22.05.2017 um 14:54
Zitat von kilroy90kilroy90 schrieb:Ist mir übrigens auch passiert, zwar nicht im Studiengang Musik, aber ich saß auch euphorisch im Hörsaal und musste entsetzt feststellen, dass es so absolut nicht meinen Vorstellungen entsprach.
Ich hab ja noch nicht einmal angefangen, Musik zu studieren... hab dann eben ein anderes Studium angefangen und auch abgeschlossen, das war dann auch okay, aber jetzt auch nicht die Erfüllung... lol...

Musik mache ich ja weiterhin, auch in einer neuen Band jetzt... das reicht schon als "Traumumsetzung"... ;-)


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22.05.2017 um 14:57
Ich hab noch gar keinen Traum den ich leben möchte. Aber wenn ich einen hätte wäre das jetzt gerade nicht mein Traum🌚


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22.05.2017 um 15:33
@moric
Ich meinte damit, dass ich mich ebenfalls für einen Studiengang interessierte, dann aber feststellen musste, dass er absolut nicht zu mir passte. Im Gegensatz zu dir hatte ich mich aber nicht damit beschäftigt im Vorfeld. ;)


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24.05.2017 um 22:05
Noch nicht ganz.. aber jeden Tag ein wenig mehr.. ;)
Der Rest kommt..


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Lebt Ihr Euren Traum?

24.05.2017 um 22:10
Im großen und ganzen, ja. Feile gerade an den letztem und trainiere hart dafür.

@gruselich

Großartige Bilder! Gefällt mir sehr. :)


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Lebt Ihr Euren Traum?

24.05.2017 um 23:20
Ich arbeite an einem großen Traum. Aber er entwickelt sich prächtig.

Meinen allergrößten Traum aber spare ich mir für den richtigen Zeitpunkt auf, denn es gibt Dinge im Leben, die leider an erster Stelle stehen und für meine Existenz und mein Überleben von höchster Priorität sind.

Aufgeschoben heißt ja nicht aufgehoben ;)

Generell habe ich mir aber die goldene Regel gesetzt, nicht unbedingt jedem von meinen Zielen und Träumen zu erzählen, denn es gibt viele Menschen da draußen, die aus Neid und Wut diese sehr gerne zerstören !


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