Deine Glücksregeln?
21.04.2017 um 17:54
Versucht man Glück Regeln aufzuzwingen geht das in die Hose, meißtens ;)
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Deine Glücksregeln?
21.04.2017 um 23:02
Regel Nummer 8 und 9 sind unsinnig, denn man kann sich nicht dazu zwingen, keine Angst zu haben oder gegen alle Widerstände zu glauben. Beides ist vom Willen unabhängig und es führt höchstens zu unangebrachten Selbstvorwürfen, wenn es nicht gelingt.
Die anderen Regeln sind nicht schlecht, vor allem, weil sie (theoretisch) die Option offen lassen, dass ich es morgen anders machen könnte, wenn es zu anstrengend wird, denn die Regeln gelten ja (scheinbar) nur für heute. ;)
Und die Idee, etwas Gutes zu tun, ohne dass es jemand mitbekommt, finde ich sehr gut. Nicht nur, weil das für einen selbst schöner sein kann, als wenn man deswegen in den Mittelpunkt gestellt oder auch nur gelobt wird. Sondern auch, weil es die Beziehung zu demjenigem, dem die Tat zugute kommt, nicht belastet. Will sagen: der Betroffene ist nicht zur Dankbarkeit verpflichtet (geht ja auch gar nicht, da er ja nicht weiß, dass ich dahinter stecke) und kann darum weiter unbefangen mit mir umgehen, so als wenn nichts gewesen wäre. Und ich mit ihm. Darum ist das eine sehr weise Regel. Und sollte sich herausstellen, dass die in meinen Augen gute Tat von dem Betreffenden nicht als gut empfunden wurde, ist es sowieso günstiger, wenn ich unerkannt bleibe.
Ansonsten bin ich schon glücklich, wenn der Tag ohne größere Probleme verläuft. Und darauf habe ich ja leider nicht immer Einfluss. Wenn ich erfahre, dass ich unheilbar an Krebs erkrankt bin oder eine geliebte Person stirbt, um mal zwei extreme Beispiele zu nennen, dann ist dieser Tag für mich eben nicht glücklich. Selbst wenn ich mich an alle "Glücksregeln", die ich kenne, gehalten habe.
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Deine Glücksregeln?
22.04.2017 um 00:03
Aus meiner bescheidenen Sicht heraus würde ich es begrüßen, von all den guten Taten meiner Mitmenschen und Freunden zu hören. Täglich! Aber es scheint ja fast eine Art Tabu zu sein...
Ich finde es okay, ja geradezu an die-große-Glocke-Hängens-wert, wenn jemand etwas Gutes tut! Bitte, erzählt es mir doch. Angeblich spendet die, oder der an Amnesty International. Wieso spricht man nicht darüber? Es besteht doch die Chance, es inspiriert andere und lädt zum nachdenken über eigenes Handeln, eigene Entscheidungen & Denken ein.
Ich mache viel im Tierschutz und ich bin stolz darauf, dass ich oft und für meine Begriffe recht viel Geld spende. Ich rede oft davon. Darüber hinaus mache mir auch selbst die Hände schmutzig, wenn es um beherztes Eingreifen, oder Pflegen von Tieren in Notsituationen geht. Ich habe schon einigen Tieren das Leben gerettet.
Eine Bekannte hat letztens Knochenmark gespendet, das fiel mir sehr positiv auf und ich zolle sehr gerne meinen Respekt solchen Taten gegenüber.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich wüsste, dass meine Freunde und bekannte alle ihr Scherflein dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Auf unterschiedlichste Art und Weise. Es kann hoch motivierend sein, Mauern einreißen, Hemmschwellen nehmen, oder auch einfach dazu führen, jemandem den gebührenden Respekt entgegen zu bringen, wenn man weiß, dieser Mensch tut Gutes.
Gutes zu tun sollte kein Tabuthema sein.
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22.04.2017 um 09:33
Ich glaube nicht das es für Glück ein bestimmtest Rezept gibt. Jeder Mensch ist da sehr individuell. Ich persönlich bin glücklich, wenn ich mit mir selbst im Einklang bin und mich an nichts störe, an keine Probleme denke. Weder an meine noch an andere...
Aber es macht mich auch glücklich gebraucht zu werden. Wenn die Leute zu einem kommen weil sie vertrauen haben. Am Ende brauche zwischen beiden Dingen eine Balance um vollkommen zufrieden und glücklich zu sein.
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22.04.2017 um 19:47
Ich versuche nicht glücklich zu sein, denn Glück ist nur ein kurzweiliges Gefühl. Ein Moment, der alles andere hinten an stellt - aber genauso schnell wieder verfliegt..
Zufriedenheit ist für mich das wahre Glück. Zufriedenheit ist kein bloßes Gefühl, sondern ein Zustand - mit sich und dem was man hat zufrieden respektive glücklich zu sein.
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22.04.2017 um 20:46
Glück?
If it wasn't for bad luck, you know I wouldn't have no luck at all.
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28.04.2017 um 05:02
Ich habe mir jetzt gedacht, dass ich all das, was mich negativ belastet, einfach von mir schiebe (ja, als wär das so einfach) und probiere, mich an die schönen Dinge zu halten.
Dinge, die mir nicht gut tun, einfach nicht an mich ranzulassen.
Ich versuche, mehr zu lachen und vieles nicht so ernst zu sehen.
Ernste Dinge schon, aber nur so weit wie nötig.
Der hat Vorrang --> :) und der soll gehen --> :(.
So I try it. :)
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28.04.2017 um 06:24
Und meine Denke zum Thema Glück?
Ich denke man braucht dazu viel, viel weniger als die Meisten von uns glauben, was sie so zum Glücklichsein bräuchten!
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28.04.2017 um 09:52
Das Leben muss keinen Spass machen, es muss auch nicht schön sein, nicht mal glücklich oder auch nur zufrieden machen. Das steht nirgendwo festgeschrieben. Wir müssen es nur irgendwie bis zum Ende durchhalten.
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28.04.2017 um 12:44
Manchmal ist es gut über Probleme nicht zu reden. Sich einem Menschen zu öffnen ist immer ein Risiko.
Am besten ist es da an andere Dinge zu denken. Wenn niemand Tränen sieht, dann kann niemand drin rumwühlen oder weh tun.
Glück ist etwas vergängliches. Es gibt immer ein auf und ab. Ich nehme das Leben wie es ist.
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