PTBS

Guten Tag Allmystery User,
bevor ich anfange über das eigentliche Thema hier zu besprechen ist darauf hinzuweisen das alles Realität ist was ich schreibe und Anonym bleiben soll.

Als Kind war ich schon immer sehr verspielt und immer in meiner eigenen Welt, vorallem habe ich es gemocht mich stundenlang mit einer Sache zu beschäftigen z.B mit Lego zu fantasieren oder ich habe gerne Insekten beobachtet, halt mehr oder weniger wie ein normales Kind.
Doch irgendwann ab meinen siebten oder achten Lebensjahr hat mich mein "Vater" begonnen zu demütigen mit herablassenden Sprüchen.
Anfangs war es noch sehr Verhalten und als Kind konnte ich das nicht gut realisieren was schleichend begann die Hölle für mich zu werden.
Sprüche wie: Aus dir wird nichts! Du Esel! Du Clown! oder Schwachkopf! standen nun an der Tagesordnung!
Allerdings wurde das nicht besser irgendwann musste ich zur Strafe stundenlang in mein Zimmer hocken und die Wand anglotzen und das wegen banaler Vorwände wie z.B du hast deine Hausaufgaben schlecht gemacht oder du bist zu spät nach hause gekommen!
Meine Eltern haben sich oft gestritten und meine Mutter ist dann oft weg gegangen, weil er ihr oft gegenüber agressiv geworden ist.
Öfters haben sich beide mit Sachen beschmießen oder gewaltätige Außernandersetzungen fanden statt und das endet oft damit das meine Schwester und ich geheult haben oder uns vor Panik eingesperrt haben. Was dann geschah ist unerklärlich er ist nach oben gekommen und hat Terror gemacht! Wie: "Mach die Tür auf oder muss ich die auftreten!", "Zwing mich nicht dazu mach die Tür auf hab ich gesagt!" und dann hat er begonnen auch mich zu schlagen so nach Lust und Laune.
Verstanden habe ich das nie als Kind doch jetzt ist mir bewusst geworden das das ihm Spaß gemacht hat mich zu quälen, weil sich das immer gesteigert hat mit Gürtelhiebe bis zu Stockhiebe mit blauen flecken am ganzen Körper.
Was dann geschah ist das perverseste und ekligste was er mir angetan hat ich sollte meine Hose bzw. Unterhose ausziehen und mich auf seine Schenkel beugen, worauf er mich dann auf denn hintern geschlagen hat und anschließend umarmt hat als ich geschockt mit Tränen in den Augen ihn nicht angucken konnte mit dem Spruch: "Es ist alles gut!"
Dann ab der fünften Klasse habe ich mich anderen Menschen komplett verschlossen und wollte wenig Teil daran haben was so Teenager so machen, was mich dann zum Außenseiter machte.
Oft kam es zu Außernandersetzungen mit anderen, weil sie mich einfach nicht in Ruhe gelassen haben. Ich wollte einfach meine Ruhe, stattdessen wurde ich auch in der Schule gedemütigt!
Dann irgendwann habe ich so ein tiefen Hass entwickelt, das ich für einen Moment aufeinmal ein komplett anderer Mensch wurde , also wenn ich geschubst oder mir Beinchen gestellt wurde habe ich angefangen meine Peiniger zu schlagen. Was ich anfangs gut fand, weil ich dachte die lassen mich jetzt in Ruhe, aber es wurde schlimmer worauf meine Reaktionen dazu geführt haben das ich zwei sehr stark geschlagen habe das sie ins Krankenhaus mussten. Daraufhin habe ich die Nachricht erhalten das ich erstmal 2 Wochen zuhause bleiben soll und dann wurde beschlossen das ich von der Realschule suspendiert bin obwohl ich nie einen Kampf selber angefangen habe.
Dann bekam ich erstmal wieder Prügel dafür....
Das alles hat dazugeführt das ich Angst vor mir selber bekommen habe und noch ruhiger wurde damit das nie wieder passiert.
Nun bin ich auf der Hauptschule wo ich mir dachte hey mich nimmt niemand ernst, alle wollen schlechtes für mich, scheiß drauf auf alles!
Seit dem Zeitpunkt habe ich begonnen niemanden mehr in die Augen zu schauen, was mir bis heute schwerfällt.
Ich rede sehr selten und nur dann wenn ich merke diese Person kann mich verstehen ansonsten gehe ich denn meisten Menschen aus dem Weg.
Vorallem fällt es mir schwer soziale Kontakte zu knüpfen was nicht daran liegt das ich schüchtern oder desinteressiert bin.
Ich suche die Nähe aber die zerbricht ständig, weil ich dann diese böse Aura in mir habe was mich dann noch ruhiger macht!
Man kann das so beschreiben als wenn eine Bestie in mir drin ist die ich bändigen muss verbunden mit starken Stolz und Zorn.
Oft bekomme ich dann Psychosen wie meine Augen sehen dann alles verschwommen oder ich beginne zu verachten also ich bin Eiskalt zu anderen z.B jetzt auf der Berufsschule wo ich mein ABI nachhole. Allerdings hatte das Vorteile gehabt als ich bei der Bundeswehr als Panzergrenadier in der Spähtruppe gedient habe und auf schwierige Situtation gestoßen bin z.B auf physische und psychische Belastungsgrenzen, da ist mein zustand dann zu dieser Bestie geworden, was dazu geführt hat das mir alles viel leichter fiel.
Was ich damit sagen will ist das ich diesen Zustand manchmal genieße, aber davor Angst habe nie ein normales Leben führen zu können.
Ich habe auch einen Psychologen aufgesucht und er zum entschluss gekommen das ich eine PTBS = Posttraumatische Belastungsstörung habe und meine Gehirnströmungen sind Diffus.
Jetzt bekomme ich die Arzneistoffe Citalopram, Trimipramin und Beruhigungstabletten/Migränetabletten....
Also total am Arsch aber ich möchte nicht aufgeben es gibt bestimmt eine Lösung wieder Kontakt zu Menschen zufinden?
Ich möchte nicht der ewige Einzelgänger sein.

Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid ihr damit umgegangen?

@berserker147
Moin Moin,

oha hast einiges durch!

hmm tipps sind nicht immer einfach!

was vielleicht helfen könnte, ist.

mit der miesen Vergangenheit abzu schließen * weiß ist nicht einfach * um für Dich ein einigermaßen Gleichgewicht zu finden!

Zu schauen, das Du dir, dein Weg in der Zukunft so weit auf baust.. das Du, damit gut umgehen kannst!

Therapeutische unterstützung bei behalten, die können ein in Phasen auch auffangen * wenn du jemanden hast, wo du gut mit arbeiten kannst *

hab auch ein Haufen schrott Durch * mir blieb nur der Frieden mit der Vergangenheit, es ist nicht mehr veränderbar* in dem Punkt, hab ich mein Frieden so weit gefunden, das es mich nicht mehr soo sehr Quält!

um mit anderen länger zu agrieren, das ist ein prozess den man neu lernen muss!
* arbeite da auch dran *

klingt für mein Empfinden schwach was ich Dir *als kleinen tipp gebe * aber vil. klappt es :)

finde Gut, das Du am Ball bleibst!
mach weiter so und ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft.

@berserker147

Das ist harter Stoff. Ich bin kein Traumataexperte, Psychologe oder ähnliches, weswegen ich den medizinischen Aspekt gerne aussen vor lassen würde, da ich Dir dahingehend keine fundierten Ratschläge erteilen könnte. Also versuche ich es mal eher allgemein zuhalten.

In meinen Augen hast Du die wichtigsten Schritte bereits eingeleitet. Du hast Dir sowohl psychologische Hilfe gesucht als auch angefangen Dich Dir selbst gegenüber offen mit Deiner Situation auseinander zu setzen. Das ist sicherlich der Grundstein auf dem Dein "neues" Leben aufgebaut werden kann/sollte.

Sehr wichtig ist, dass Du die psychologische Hilfe unbedingt beibehältst. So schwer es sicherlich auch sein mag, Du solltest den Experten die Du konsultierst Vertrauen entgegenbringen.

Zum sozialen Faktor kann ich nur nochmal sagen, dass Du schon einen sehr wichtigen Schritt unternommen hast. Du setzt Dich bereits bewusst mit Deiner Situation und Deinen Gefühlen auseinander. Dieses Bewusstsein bezüglich Deiner selbst solltest Du Dir unbedingt erhalten und immer wieder hervorrufen um so kontrollierter mit schwierigen Situationen in Deinem sozialen Umfeld bzw. bei der Bildung dessen umgehen und im Extremfall auch Eskalationen vorbeugen zu können. Es ist sehr schwer, aber unbedingt notwendig in diesen Momenten sich selbst und seine Emotionen hinterfragen zu können. Die Fähigkeit dazu hast Du hier ja bereits dargelegt. Erhalte sie Dir unbedingt!

Der Weg den Du zu beschreiten versuchst wird sehr steinig werden und Dich immer wieder in Situationen bringen in denen Du alles in Frage stellen, frustriert werden und Du am liebsten aufgeben wirst. Du solltest Dir deswegen Leidensgenossen in Selbsthilfegruppen jenseits des Internet suchen. Sich in diesen Gruppen zu öffnen ist anfangs immer sehr schwierig. Allerdings gibt es kaum eine Gelegenheit sich selbst besser kennen und verstehen zu lernen als im Rahmen eben dieser Gruppen. Darüberhinaus sind es diese Menschen die Dir in den frustrierendsten und aussichtslosesten Momenten am besten beistehen können. Zum einen da sie diese Situationen häufig selbst bereits durchgemacht haben und zum anderen weil Du darauf vertrauen kannst, dass Dich diese Menschen wirklich verstehen.

Du solltest Dir darüber hinaus noch etwas sehr wichtiges klar machen. Dieser Kampf mit Dir selbst wird unter Umständen nie enden. Aber darum sollte es auch nicht gehen. Es sollte in erster Linie darum gehen Deine Vergangenheit loszulassen und mit ihr leben zu können. Das was Dir wiederfahren ist wird nicht ungeschehen zu machen sein und immer eine Bedeutung für den Menschen haben der Du irgendwann sein wirst. Welche Rolle diese Geschehnisse in Deinem Leben allerdings spielen werden und wozu sie Dich machen bestimmst ganz allein Du. Du hast die Macht zu entscheiden, was Deine Vergangenheit aus Dir macht.

Also, vertraue auf die psychologische Unterstützung der Experten, setze Dich jederzeit bewusst mit Dir und Deinen Gefühlen auseinander und suche Dir Gleichgesinnte bzw. Leidensgenossen. Und vor allen Dingen: Gib nie auf, ganz egal wie ausweglos alles erscheint. Es ist vollkommen profan, aber ja: Auch am finstersten Tag vergeht die Zeit, er geht vorrüber und die Sonne geht wieder auf. Unabhängig davon, wie es in Dir aussieht. Also gib Dir selbst die Chance den Moment zu überstehen und gestärkt und weiser aus ihm hervorzugehen.

Und entscheide Dich bitte dafür Deine Vergangenheit zum Teil eines besseren Menschen werden zu lassen als es die waren, die Dir dies antaten. :Y:

Ich wünsche Dir Kraft, Glück und alles Gute! :)

@berserker147 
Das tut mir sehr leid, was dir da widerfahren ist. :(

bist du bei einem Psychologen oder Psychiater? Da er dir Medikamente verschreibt, muss er auf jeden Fall eine ärztliche Zulassung haben ... so gut die Medis für den Anfang auch sein mögen, du brauchst sicher eine weiterführende Therapie!
Hat er denn mit dir vereinbart, wie es weitergehen soll, Gesprächstherapie, Psychotherapie etc.?
Das ist, denke ich, dringend erforderlich, um das von dir Erlebte zu verarbeiten.

eine neuere Therapiemethode, die ebenfalls bei PTBS sehr gut helfen kann, ist diese hier:
http://www.emdria.de/emdr/emdr-therapie/

Frag ihn, ob er diese auch anbietet.

ansonsten, wende dich an Organisationen - finde, das was du da beschrieben hast, ist ein Missbrauch durch deinen Vater. :(

Du kannst dich auch anonym, ohne Nennung deines Namens, durch Hilfsorganisationen beraten lassen, z. B. hier:
https://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html

Wünsche dir von Herzen alles Gute!
Denk dran, du bist nicht allein - und, so schlimm du dich im Moment fühlen magst, du kannst das mit der richtigen Hilfe überwinden.

Lieben Gruß! :)

Ich denke, eine spezielle Traumatherapie wäre in diesem Fall auch sinnvoll. Die Medikation, die du nimmst, ist gut, um dich halbwegs durch den Tag zu bringen und dich in einem halbwegs stabilen Zustand zu halten, der es dir erlauben wird, aktiv psychologisch mit professioneller Hilfe an deinem Trauma zu arbeiten. Aber nach allem was dir widerfahren ist, wird das wohl ein sehr langer und harter Weg. Dessen solltest du dir bewusst sein. Denn die meisten Traumata entsteht ja auch nicht über Nacht, sondern über Ereignisse, die über Jahre hinweg geschehen sind - so wie bei dir.

Ich finde es auch entsetzlich, wenn man schon im Elternhaus so viel Schlimmes erlebt, dass man es in der Schule auch noch reingedrückt bekommt. Ich kenne das, mir gings genauso.
Auch werde demnächst ne Traumatherapie beginnen, und ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut für diesen Weg.
Wir müssen immer daran glauben, dass es möglich ist, es zu verarbeiten, auch wenn es Phasen gibt, wo es uns unmöglich und unglaublich hart erscheint.

Und ich hoffe, wir finden irgenwann auch eine Möglichkeit, unseren Peinigern zu verzeihen. Denn ich weiß zwar, dass wir zunächst einfach hassen und es nicht nachvollziehen können, wie wir solche Taten verzeihen sollen, aber ich denke, wir sollten nicht um ihretwillen verzeihen, sondern um unsretwillen. Denn der Hass den wir gegenüber ihnen und dem was sie uns angetan haben, schadet letztlich nicht ihnen, sondern frisst uns auf. Ich glaube nicht, dass wir das wollen.

Deswegen nochmals viel Kraft für deinen Weg und ich rate dir wirklich zu einer professionellen Traumatherapie.

Liebe Grüße
Ayanna

@berserker147
Erstmal: es tut mir entsetzlich leid, was Du durchgemacht hast! Kein Wunder, dass Du nun unter PTBS leidest.

Mein Mann hat dieselbe Krankheit, er ist dadurch zum Fruehrentner geworden und hat auch Phasen, in denen er ueberhaupt nicht aus dem Haus gehen kann.

Aus Deinem Post sehe ich, dass Du offenbar viele Medikamente bekommst, also beim Psychiater in Behandlung bist. Machst Du neben dieser Behandlung auch eine Therapie bei einem Psychologen, und zwar bei einem, der auf PTBS spezialisiert ist? PTBS ist in Deutschland erst seit kurzer Zeit als Gesamtkrankheit ueberhaupt anerkannt, und daher gibt es nicht viele Psychotherapeuten, die damit wirklich umgehen koennen, aber in Medikamenten allein kann Dein Heil fuer die Zukunft nicht liegen!

Hi @Alarmi,

zunächst wurde ich von meinen Psychotherapeuten weiter geleitet zum Radiologen um meine Gehirnströmungen genauer zu untersuchen und eine Aufnahme des Gehirns zu machen.
Wahrscheinlich haben sich gewisse Bereiche des Gehirns mehr ausgeprägt zum Beispiel das Angst- und Warnzentrum oder ich bin hyperintelligent. 
Keine Ahnung wieso ich aufeinmal dahin gehen soll....
Aufjedenfall bin ich unter Behandlung, was auch gut ist, aber ich möchte keine Klinik besuchen.

Ähnliche Anzeichen wie dein Mann sind bei mir auch oft anzutreffen. Die Stimmung kann sich flexibel gestalten, was für außenstehende Personen schwierig zu durchschauen ist und auch an sich oft missverstanden wird.

Ich bin von der Berufsschule beurlaubt worden nachdem meine Lehrer Einblick zu meiner selbst bekommen haben.
Zurzeit erhole ich mich zuhause und versuche mich im Alltag zu integrieren um dann im 2. Semester wieder 
einzusteigen.

@berserker147
Der Radiologe sollte Deine Gehirnstroemungen genauer untersuchen? Macht das nicht ein Neurologe? Radiologen sind doch fuer Roentgen-, CT- und MRT-Aufnahmen zustaendig.

berserker147 schrieb am 04.04.2017:Die Stimmung kann sich flexibel gestalten, was für außenstehende Personen schwierig zu durchschauen ist und auch an sich oft missverstanden wird.

Ja, das ist oft ein Problem. Wenn die Leute Dich nicht sehr gut kennen, koennen die meisten nicht damit umgehen, oft sogar Leute, die Dich kennen. Manchmal hilft ein Gespraech, aber leider fehlt sehr oft das Verstaendnis fuer psychische Krankheiten. Sie werden nicht so anerkannt wie eine koerperliche Einschraenkung.

berserker147 schrieb am 04.04.2017:Ich bin von der Berufsschule beurlaubt worden nachdem meine Lehrer Einblick zu meiner selbst bekommen haben.

Einblick zu Deiner selbst? Bist Du ausgerastet?

@berserker147

Mich würde gerade mal sehr interessieren, wie alt du bist .

Du schreibst, dass du zunächst auf der Realschule warst :

berserker147 schrieb am 02.04.2017:dann wurde beschlossen das ich von der Realschule suspendiert bin

Danach auf die Hauptschule gewechselt hast:

berserker147 schrieb am 02.04.2017:Nun bin ich auf der Hauptschule

berserker147 schrieb am 02.04.2017:z.B jetzt auf der Berufsschule wo ich mein ABI nachhole

Was denn nun ?

Aber dann kommt das noch:

berserker147 schrieb am 02.04.2017:Allerdings hatte das Vorteile gehabt als ich bei der Bundeswehr als Panzergrenadier in der Spähtruppe gedient habe

Wann soll das denn gewesen sein ?

Sorry, aber das Ganze, auch mit dem Hintergedanken dass du mit einer offensichtlich, deiner Meinung nach, psychotischen Art bei der Musterung der Bundeswehr nicht aufgefallen bzw. beim psychologischen Eignungstest nicht durchgefallen bist, finde ich schon mehr als fragwürdig.

Gerne lasse ich mich aufklären und eines besseren belehren.

Gruß F.

@Feylana
Ich habe hier nicht reingeschrieben um zu erklären wie meine Lebenslaufbahn entstanden ist. Ich habe halt viel durchgemacht und falls du unbedingt mehr wissen willst und auch hinterfragst was mit mir nicht stimmt dann schreib mich privat an, anstatt hier im öffentlichen mich für meine "scheinbaren" Einschränkungen zu kritisieren.

Ich unterstelle dir nicht, dass dein Erlebtes aus der Kindheit nicht stimmen würde, sondern hinterfrage gerade, warum man zwei Schulformen in das Hier und Jetzt einfügt.
Wenn du schreibst " nun bin ich auf der Hauptschule ", und danach " jetzt hole ich mein ABI auf einer Berufsschule nach ", kommt man schonmal ins Zweifeln.
Auch der Werdegang beim Bund, muss ja auch irgendwann mal dazwischen passiert sein.
Daher meine Skepsis zum ganzen Ablauf.

Die Frage nach deinem Alter ist doch nicht schlimm; ich möchte ja nicht wissen wie dein Name lautet, noch wo du wohnst.

Gruß F.

berserker147 schrieb am 02.04.2017:Allerdings hatte das Vorteile gehabt als ich bei der Bundeswehr als Panzergrenadier in der Spähtruppe gedient habe und auf schwierige Situtation gestoßen bin z.B auf physische und psychische Belastungsgrenzen, da ist mein zustand dann zu dieser Bestie geworden, was dazu geführt hat das mir alles viel leichter fiel.

Wann war das ungefähr?
Spähtruppe klingt interessant, ist das anspruchsvoll? Was macht man da?
Welchen Dienstgrad hattest du und wie lange warst du dabei?

@berserker147


Darf man noch auf Antworten hoffen, oder wars das hier?

Guten Morgen @Alarmi - @teardrop. - @Ayanna - @xionlloyd - @MiaJinn - @StUffz - @Feylana,

Stimmt habe das falsch erklärt. Ich bin zum Neurologen (bzw. ist er auch mein Psychologe) gegangen und er hat mir gesagt das ich zum Radiologen gehen muss damit er mehr Information über mein Gehirn hat.
Die Informationen wird er dann wahrscheinlich anwenden um herauszufinden ob alles gut ist.

Meine Lehrer haben das irgendwie erkannt das was nicht stimmt.
Daraufhin haben sie mich angesprochen warum ich manchmal fehle und ich habe ihnen dann gesagt das ich gerade unter psychiatrische Behandlung bin bzw. das bei mir PTBS diagnostiziert wurde.
Eine Woche später habe ich dann ein Termin mit dem Direktor der Berufsschule gehabt, dort sind wir gemeinsam zum entschluss gekommen das es besser ist wieder im zweiten Semester einzusteigen, da meine Gesundheit vor geht.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen das ich alle meine Aussagen anonym beschreibe und bitte um Verständnis das einige Fragen die meine Anonymität gefährden nicht zurück beantwortet werden.

mit freundlichen Gruß

Berserker147

@berserker147

berserker147 schrieb:Stimmt habe das falsch erklärt

Richtig.
Weder die Zeitzusammenhänge passen, noch bist du sonst der Wahrheit nahe gewesen.
Ich hatte dich hier ja mehrfach zu deiner Zeit bei der Bundeswehr befragt worauf du nicht eingegangen bist.
Im Chat warst du dann ja doch so frei und hast ein paar Fragen beantwortet.
Fangen wir mal an:
Du weißt nicht genau, wie lange du da warst, so ca. 14 oder 15 Monate. Also alle, die ich so kenne, können das immer auf den Monat genau sagen. Du nicht? Komisch.

Dann konntest du mir als Panzergrenadier nicht sagen, was IDZ bedeutet. Schon interessant. Da ja die Panzergrentruppe seit Jahren damit ausgerüstet wird.

berserker147 schrieb am 02.04.2017:Allerdings hatte das Vorteile gehabt als ich bei der Bundeswehr als Panzergrenadier in der Spähtruppe gedient habe

Klingt lustig.
Die Spähtruppe sind die Fernspäher. Die haben ne ganz andere Litzenfarbe als die Panzergrenadiere. 
Du bist also sozusagen ne Eierlegende Wollmilchsau.
Was die Bewaffnung in deiner Truppe angeht, bist du ja auch up to date. Ein Maschinengewehr habt ihr nicht und auch nichts für die mittleren und langen Distanzen?

Als letztes haste mich gefragt, in welcher Kaserne ich war.
Nur so als Idee. Wenn ich den Namen der Kaserne sage oder du mir den deiner, dann wird es zu 90% zu nichts führen. Darum fragt man sich eigentlich, in welcher Einheit man gedient hat und wo man stationiert war.



Zusammengefasst: Den gesamten Bundeswehrteil hast du dir ausgedacht sprich: Gelogen.

Wenn ich mir den Rest deiner Story so ansehe, dann gehe ich davon aus, dass da auch nicht viel dran ist.

Hast recht ich gehe aus diesem Forum auf absehbarer Zeit raus aber ich sags dir ein letztes mal alles was ich geschrieben habe ist die wahrheit nur wollen Menschen wie du nur lügen aufdecken obwohl es keine Lüge ist. Nicht eine Sache ist erfunden oder übertrieben dagestellt. Das verletzt mich das ich noch beschuldigt werde dafür das ich vieles durchgemacht habe.
Und du bist einen stuffz nicht wert, warum hilfst du mir nicht anstatt auf mich dein Finger zu zeigen. Das ist der Grund warum ich meine Lebensgeschichte als kleines Kind bis jetzt verschwiegen habe, weil Menschen wie du nur verurteilen und nichts gescheites beitragen. Immerhin bist du ehrlich das du so bist es gibt auch Leute die es garnicht einsehen wie mein Vater zum Beispiel er findet das alles gut was passiert ist.

Übrigens ich habe das im Chat erfunden weil du meine Anonymität nicht respektiert hast. Nach der Logik lässt der Krokodil nicht locker gib ihm ein Stück faules Fleisch damit er was zum fressen hat. 


Zu allen anderen Allmystery- User die mich bestärkt haben mit ihren Aussagen. Danke!
Das hat mich auf eine idee gebracht. Ich werde gerade behandelt und werde mich einer Hilfe gruppe anschließen um zu erkennen was ich besser machen kann.

Ciao 

euer Berserker147

Das was ich gerade gelesen habe hier, bestärkt mich ehrlich gesagt noch mehr in meiner ersten Vermutung, dass hier was faul an der Story ist.

Weisste, zum einen; sollte das alles so stimmen was du aus deiner Kindheit erzählt hast, ist das sicher schon schlimm.
Was mir aber gehörig auf den Zeiger geht, sind Leute die offensichtlichen Blödsinn erzählen, danach anfangen sich mit irgendwelchen Sachen herauszureden, wenn ihnen ihr offensichtlicher Schmarrn dann aus gutem Grunde vorgehalten wird.

Du betonst hier immer deine Anonymität, fragt dich hier jemand nach deinen persönlichen Daten, wie Name Anschrift Telefonnummer etc. ?
Ich finde es vollkommen in Ordnung bei deiner Geschichte nachzuhaken wenn du behauptest hier oder da gewesen zu sein, und das alles kein Stück schlüssig wirkt.

Hier kann dir niemand im med. Sinne helfen, da ist es schon ganz richtig damit beim Arzt zu bleiben.
Vielleicht solltest du dort mal hinterfragen, woher der Hang zur Aufmerksamkeitshascherei kommt....



Gruß F.