5+5=10. Alles, was 10 ergibt, besteht aus zwei Fünfen. 4+6 ergibt nicht 10, weil es nicht aus zwei Fünfen besteht. 5+5+2=10, weil es aus zwei Fünfen besteht.
"Ein Symptom erzeugt eine Krankheit. Eine Krankheit wird immer aus Symptomen erzeugt. Symptom A und B erzeugt Krankheit C. Symptom A+B+C erzeugen Krankheit D. Symptom A+B+F erzeugen auch Krankheit D. Symptom. Krankheit D wird auch durch das Symptom F erzeugt. Symptom A+B+C erzeugen nicht Krankheit D, weil Symptom F fehlt. Jeder, der das anders sieht, hat einen Wahn. Jemand, der mindestens zwei verschiedene Themengebiete in einem Satz anspricht, hat ein Symptom für Krankheit G. Krankheit D wird einerseits von dem Symptom F ausgelöst aber Sypmtom F kann auch ein Zeichen dafür sein, dass Krankheit D nicht da ist. Krankheit D ist eine komplizierte Krankheit. Erstmal nen Kafee. Der Patient braucht Medikamente. Welche, wird sich rausstellen, wenn er mindestens 12 Medikationen ausprobiert hat. Oder weniger. Danach ist er Gott sei dank so kaputt, dass unsere Fehler und unser Irrsinn in der Diagnostik nicht auffallen. Oder, dass wir den Patienten zwangsmedikamentiert haben, obwohl wir das gar nicht durften. Gott sei dank haben wir ihm zur Sicherheit einen Wahn diagnostiziert, damit seine Aussagen bei der Polizei irrelevant werden und uns ein Anwalt schützen könnte, wenn der Patient vor Gericht geht. Das werden witzige Gespräche nächste Woche bei der "Alles für kranke Menschen"-Fortbildung, bei dem das Essen im 5 Sterne-Restaurant sogar komplett umsonst ist. Gott sei dank, wird das so ein schönes Wochenende, dass ich den ganzen Stress der letzten Woche komplett vergessen kann"
Mit ist nur langweilig. Durch den Irrsinn (im Eingangspost beschrieben), der nun leider mal wirklich so passiert ist, habe ich in einer Kettenreaktion so viel Respekt, Möglichkeiten und Vertrauen verloren, dass mit langweilig wurde. Die Reaktion ging so: Zuerst verlor ich das Vertrauen in die Psychiatrie. Und erkannte sogar, dass bevor ich es verlor, auch eine wirklcih große Anzahl an Menschen dieses Vertrauen schon verlor, bis ich überhaupt erkannte, was dort wirklcih vor sich geht. Dann verlor ich das Vertrauen in Ärzte, weil es diese sind, die die Psychiatrie in der Regel (zwar nur zum Teil) verteidigen. Dann bemerkte ich, wie innerlich gebunden die Menschen an Krankenhäuser sind. Ich erkannte, dass es grundsätzlich nicht mehr darum ging, Krankheiten/Verletzungen zu behandeln, sondern um Aufmerksamkeit durch Krankheiten an sich selbst oder an anderen Menschen zu simulieren. Dann verlor ich den Respekt an die Wissenschaft, weil die ja immer noch der Meinung ist, die Medizin würde Krankheiten oder Verletzungen rückgängig machen. Dann verlor ich den Respekt vor dem Staat, weil ich erkannte, wie viel Geld er in diesen Irrsinn investiert und dennoch glaubt, er müsste Spendenaktionen für Dinge organisieren oder Politik machen, die er selbst auslöst. (Dazu gehören Krankheiten und die Armut vieler Menschen)
Dann verlor ich das Interesse an den Religionen und angebliche Götter oder Gott, weil ich erkannte, dass diese Dinge (wie beispielsweise, dass man automatisch mit Glücklichkeit belohnt wird, wenn man ein friedliches, ehrliches, zurückgezogenes Leben führt), die man Gott nachsagt oder sich von ihm wünscht oder durch Ausüben von Religionen zu ereichen versucht, in der Natur des Menschen liegen, solange er sie nicht von sich über "übernatürliche Dinge" wie Gott, etc. abspalten würden.
Dann verlor ich das emotionale Interesse an Frauen, weil es irgendwann so schien, als wüssten Frauen unter sich über all diese Dinge grundsätzlich bescheid. Als würde es ihr Wesen erlauben, über all diese Dinge bescheid zu wissen, ohne groß darüber nachdenken zu müssen.
Somit warte ich momentan eigentlich nur bis der Terror aufhört und ich nicht den Rest meines Lebens oder bis zu dem Zeitpunkt, an dem er aufhört, nicht in der Psychiatrie unter zwangsmedikamentierten Menschen verbringen muss, während die Menschen meines ursprünglichen Lebens im Glauben sind, dass diese Menschen (inkl. mir) dort gut, legal oder menschlich behandelt würden.
Die Aufmerksamkeit anderer Leute hilft mir dabei, einen gewöhnlichen Anschluss an andere Leute beizubehalten, bevor er mir während der Flucht
vor der Psychiatrie oder
in der Psychiatrie genommen wird, sodass ich ein von der Welt ausgeschlossenes Leben führen müsste.